Die gebraucht Preise werden stärker sinken als in 2014, verursacht durch den guten Verkauf vom 4wd. Im Netz stehen Aktuell an die 100 Teslas.
Viele der Besitzer inserieren schon seit längerer Zeit, weil sie auf einen höheren Preis hoffen.Tesla Deutschland bietet den 4wd Käufern auch keine Alternative, deren Preisgebot für den gebrauchten Tesla liegt sehr viel niedriger. den besten Preis erzielt man momentan im Internet. Beim Wertverlust ist das Model S wirklich sehr gut.
aber das wird sich anpassen,.
Tja wenn Du da kaufst, dann kaufst Du leider viel zu teuer. An einem S 600 EZ 07/2014 14 TKM eines Mandanten interessiert ? NP 158K, er möchte 85K, Händler hat 75K geboten. Tesla nimmt ihn nicht in Zahlung deswegen muss er sich was wegen bestelltem P85D einfallen lassen (nachdem er mit meinem P85+ 500 m um den Block gefahren ist). Er hat mir auch angeboten den gegen meinen P85+ zu tauschen, was ich natürlich sehr höflich ablehnen musste.
Hm, habe auch gerade bei Mobile reingesehen. Da kann wirklich was nicht stimmen. Vielleicht ist es ein S 500, bin da kein Experte, wobei ich schwören könnte, dass er S 600 sagte. War kein Typenschild dran. Unterscheiden die sich äußerlich nennenswert ?
Werde ich klären. Wenn es ein S 600 ist, dann wohl schnell tauschen, verkaufen und P85D kaufen …
Vielleicht ist der Mercedes ja aussen rosa und hat hellgrünes Leder, Unfallschäden, Neidkratzer, hat im Innenraum seinen Hauselefanten der Durchfall hatte regelmässig zum Tierarzt gefahren und hat keine Anhängerkupplung
Vielleicht noch Vorgängergeneration? Der neue S600 kam erst im März 2014 auf den Markt. Kann gut sein, dass ein Händler einen aus der Vorgängergeneration zum Schnäppchenpreis auf dem Hof hatte und den erst im Juli los wurde.
Außerdem muss der Händler bei 6l V12-Motoren offenbar ganz erhebliche Standzeiten einkalkulieren. Bevor mich Elektroautos interessierten, hatte ich einen voll ausgestatteten BMW 760Li auf der Beobachtungsliste. Kein Jahr alt, keine 20.000km gefahren für rund 90.000 Euro statt Neupreis mehr als 160.000. Bei BMW liegen die Jahreswagen des 760Li alle in etwa in dem Bereich, der hatte also keine besonderen Macken, die den erheblichen Abschlag auf den Listenpreis begründeten. Das Fahrzeug stand mehr als ein halbes Jahr beim Händler und der letzte von mir gesehene Preis waren 78.000 statt anfänglichen 90.000.
@fgordon: ROFL, nee aussen schwarz, innen wohl auch, habe nicht genau reingesehen. @TeeKay: war das aktuelle Modell der S-Klasse, bin vor ein paar Wochen in einem anderen von einem anderen Mandanten mitgefahren. Da blasen sich in jeder Kurve die Seitenpolster der Sitze auf …
Na ich werde es klären. Heute habs ich zeitlich nicht geschafft, viel zu tun …
Angeboten für 125 heißt aber auch noch lange nicht, dass die einer für einen Jahreswagen mit Neupreis 160 bezahlt, an mehr als 100k kann ich nicht glauben, versuchen kann man es natürlich…
Ich habe für meinen 330d mit 25.000km als Jahreswagen nach langem Verhandeln unter 60% vom Neupreis bezahlt, ein 3er Kombi als Diesel sollte sich aber eigentlich einfacher verkaufen als ein S600, in der Preisklasse kauft / least doch eigentlich jeder einen Neuwagen.
Wenn du jetzt zu einem Händler gehst und ihm ein Auto verkaufen möchtest ohne ein neues zu bestellen ist das bei der Preisklasse vorsichtig formuliert nicht ganz leicht, kein Händler zahlt 90k um vielleicht und mit viel Glück 100k wieder reinzubekommen wenn er nicht einen konkreten Abnehmer hat.
Aktuell sind auf Mobile.de 28 Model S aller Varianten aus Deutschland angeboten. Davon sind nur 8 Nicht-Performance Modelle. Anscheinend wollen besonders die Performance-Jünger auf das noch stärkere Modell P85D upgraden.
Das Billigste Model S geht bei 73k€ los und hat nur 3.000km drauf. Ist aber nur ein S60.
Die 7 anderen Model S85 stammen bis auf einen aus 2014. Von 01/2014 bis 11/2014 und haben von 3Tkm-80Tkm drauf.
Auch ich finde die Preise zum Teil recht üppig. Die Neupreise der meisten Wagen dürften sich von 85k€ bis 95k€ bewegen,
Damit gehen die meisten Anbietenden davon aus, dass sie nur 10 bis 15% vom Neupreis verlieren. Das halte ich für unrealistisch, obwohl die ersten wohl für dieses Geld gegangen sind.
Ich habe mir auch letztlich durchgerechnet, was wohl mein Wagen (Daten in Signatur) wert sein könnte. Da mein Model bereits aus 2013 stammt und auf die 30Tkm zugeht, habe ich für mich einen Abschlag von ca. 20 bis 30% veranschlagt. D.h. die ersten S85 sollten aktuell für 50k€ zu haben sein. Und wenn man sich die 15 Angebote aus Norwegen ansieht, so findet man deutlich niedrigere Preise als bei uns. Ist auch irgendwie klar, weil die dort ihre MwSt. nicht bezahlen mussten.
Fazit?
S60 werden schwer zu verkaufen sein. Dies können nur Einsteigermodelle sein. Besonders viel Extraausstattung wird zu heftigen Preisabschlägen führen, weil man für ähnliches Geld dann auch S85er bekommt.
Die 85er werden den geringsten Abschlag zu verkraften haben. Denn von ihnen wird es relativ wenige geben. Warum auf das Highpower Model upgraden, wenn man schon vorher kein P85 genommen hat? Allerdings wird der 85D wegen seiner besseren Wintertauglichkeit und der neue Autopilot einen gewissen Druck auf den Markt ausüben und Wechsel verursachen.
Bei den P85 und P85+ wird der Abschlag besonders groß ausfallen müssen. Wie groß muss der Preisnachlass ausfallen, um gegen den P85D bestehen zu können?
Wie oben gesagt, es wird hochgradig interessant. Ich wünsche allen Wechselnden möglichst hohe Wiederverkaufspreise, damit auch unsere Autos mehr wert bleiben
Ich teile deine Einschätzung das die die Preise zu hoch sind. Wer seinen Wagen ernsthaft verkaufen will sollte sich einfach an den Gebrauchtpreisen orientieren die Tesla für seine Vorführer nimmt.
In einem Punkt teile ich jedoch deine Einschätzung nicht Horst. Der P85 und + sollte am Besten zu verkaufen sein da er in eine Lücke schlägt die sich Tesla durch den Abkündigen der P-Heckantrieb geschlagen hat. Wer unter 5 Sekunden auf 100km/h bleiben will und nicht die 130k für den (gut ausgestatteten) P85D ausgeben will hat hier eine gute Option. Wenn ich auf der Suche nach einem Gebrauchten wäre, dann sicher nach einem P weil ich mir erhoffte die besseren Fahrleistungen für einen geringen Aufpreis gegenüber dem nonP zu bekommen.
Das sehe ich eher wie Horst. Im Alltag merkst du doch überhaupt nicht, ob du einen P oder nur S fährst. Der P oder gar + war einfach nur deutlich teurer ohne entsprechend mehr Nutzwert zu bieten - Alles Theorie - wir verkaufen unseren erstmal nicht…
Und ich sehe es wie segway. Der kleine Frunk beim P85D stört mich schon irgendwie. Ab und an werde ich mit sechs Personen fahren. Da war der große Frunk beim P85 ein Vorteil. Wer jetzt den großen Frunk will, muss in der 5,6s-Klasse bleiben. Mag im Alltag kaum ein Unterschied zur 4,4s-Klasse sein. Aber ein V8 fährt sich im Alltag der meisten Menschen auch nicht anders als ein Vierzylinder und wird dennoch gekauft.
Der S60 würde sich mit dem richtigen Preis übrigens blendend verkaufen. Sicher nicht für 60.000 oder 70.000. Aber wenn der Richtung 45, 50.000 geht, dann ist er eine willkommene Alternative zu einem neuen i3 REX oder den diversen Plugin-Hybriden.
Ich merke zwischen S85 und P85 einen sehr deutlichen Unterschied, zumindest bei Range >200 km, und kann Deine Behauptung so gar nicht nachvollziehen.
Deshalb, und auch aus psychologischen Gründen (‚über 400 ps‘) wird der P und der + sehr gefragt und entsprechen preisstabil sein.
Ich habe auch beide im Vergleich gefahren und die Spritzigkeit des P ist merklich besser als die des normalen 85ers.
P und P+ ist da viel mehr Glaubensfrage, denn wann und wie gut man die verstärkten Aufhängungslager und die 265er hinten merkt, hat sich mir bei zahlreichen Vergleichen nicht wirklich erschlossen.
Von daher teile ich die Ansicht, dass jedes dieser Modelle auch in Zukunft seine eigenen Liebhaber haben wird.
Und bezüglich des Vergleiches „für einen gebrauchten P bekomme ich ja fast einen neuen 85D“ möchte ich anmerken, dass laut Aussage eines Tesla-Mitarbeiters der S85D im Temperament auf Augenhöhe mit dem 85er liegt, aber keinesfalls mit dem P85 vergleichbar ist.
Daher für die Liebhaber der maximalen Reaktionsfreude: P85 oder P85D, letzterer allerdings 20.000 Euro teurer und ersterer nur noch gebraucht.
Ich weiß schon, warum ich den Verkaufspreis für meinen P85 oben halte (derzeit 93.500 Euro), denn am neuen sind de facto für mich nur die Sitze und die Sensoren interessant. Dafür 40.000 Euro nachzulegen ist für meine Bedürfnisse sehr grenzwertig. Dafür macht mir der P85 einfach zu viel Laune
