Patente werden immer so ungenau wie irgendwie möglich formuliert.
Beispielsweise würde man sich die Verwendung von Vanadium patentieren lassen.
Steht in der Patentschrift die exakte Zusammensetzung drin, so muss doch nur etwas abgewichen werden, um das Patent zu umgehen.
Hätte ich die Schraube erfunden, hätte ich ein „Element zur lösbaren Verbindung mehrerer Bauteile“ patentiert.
Gekauft wird auf Basis zigfach durchgetesteter Muster, nicht aufgrund blumiger Beschreibungen in Hochglanzsprospekten. Ob also Mister X eine eigene Zellproduktion aufbauen will oder nicht, ob das Wunderding patentiert ist oder nicht: Die potentiellen Abnehmer werden Muster erhalten müssen. Und bevor man eine Zellproduktion aufzieht, sichert man sich eher mal einen Kunden, um nicht am Ende mit einer Zellproduktion ohne Kunden pleite zu gehen. Sich mit dem mit weitem Abstand größten Einzelabnehmer für LiIon Zellen in Verbindung zu setzen, liegt also nahe. Sprich: Man packt eine Zelle in einen Umschlag, schreibt „Tesla, z.Hd. Elon Musk, 45500 Fremont Boulevard“ drauf und schickt ihn ab - so wie Musk sich das erbat.
Die Zusammensetzung von Coca Cola ist aber auch nicht patentiert. Es handelt sich dabei um ein „trade secret“. Auf Deutsch würde man das wohl Geschäftsgeheimnis nennen. Wird nicht veröffentlicht und streng geheim gehalten.
Ein komplexes Produkt wie ein Akku besteht immer aus einer Kombination von Patenten und Geschäftsgeheimnissen. So verhindert man effektiv einen Nachbau seines Produkts. Details würden hier aber zu weit führen.
Wie es aussieht, gibt Hayek Vollwatt …
Naja, da sind keine neuen Infos drin.
Das ist der alte Kaffee von neulich und könnte immernoch dazu dienen, Investoren zu locken oder Kurse von Wertpapieren zu… öhm… beeinflussen 
Ich fänds super, wenn die wirklich einen Batteriedurchbruch hätten und das gross rausbringen würden - aber die Fotos auf der offiziellen Seite sehen eher nach Bastelbetrieb denn nach Seriennähe aus:
Mal angenommen, ich erfinde eine Superbatterie, die bei ansonsten gleichen Eigenschaften die auf dem Weltmarkt üblichen 145$/kWh weit unterbietet.
Für welchen Preis würde ich die versuchen zu verkaufen? 
LOL
na,na,na, jetzt übertreib mal nicht, solange gibt es Audi nun wirklich noch nicht 
Swatch-Chef Hayek sieht «gewaltiges Potenzial» bei Tesla-Batterien
Die Swatch-Tochter Belenos testet einen Super-Akku für Tesla Model S. Das Wundermittel soll dem schnellen Elektrogefährt einen 30-prozentigen Leistungszuwachs bescheren.
[url]Swatch-Chef Hayek sieht «gewaltiges Potenzial» bei Tesla-Batterien - pctipp.ch
Vanadium, hmmm
ooe-zukunftsakademie.at/Endl … TERNET.pdf
Schwermetall, allerdings wenig Gesundheitsschädigend.
Erzabbau hauptsächlich in Russland, China, Südafrika.
Immerhin könnte man alte Schraubenschlüssel zu Akkus recyclen. 
Sicherlich interessant.
Diese Batterie soll meiner Interpretation zufolge 30% höhere Energiedichte (?) haben als die bisherigen Tesla Akkus, zudem doppelt so schnell laden (max. ~250kW?) können und doppelte Lebensdauer (20J ?)aufweisen.
Aber: Sie soll auch erst in 2-3 Jahren Marktreif sein. Zudem sind es erst Vermutungen und der Preis steht auch in den Sternen.
Trotzdem: Dieses Produkt wird immerhin nicht von einem Blender, sondern von einem Macher angepriesen, soweit ist es also absolut möglich.
Es geht hier wohl um eine Akkutechnologie, die an der ETH Zürich entwickelt wurde.
Es handelt sich um Lithiumakkus mit einer Vanadium- Borat- Glas Elektrode. In zwei bis drei Jahren hier für Automotiv
serienreif zu sein, halte ich allerdings für sehr ambitioniert.
Übrigens gibt es bereits Knopfzellen, die mit Vanadium-Borat Elektroden arbeiten im handel. z.B. von Panasonic.
Allerdings wird dort nach meinem Wissensstand kein Glas eingesetzt, sondern Graphit.
Oh, da freu ich mich aber drauf! Wird die auch mit Mankini geliefert? SCNR 
Es wird in den nächsten 10 Jahren in jede nur erdenkliche Akku Technologie geforscht und entwickelt. Das ist auch gut so. Nur hat Tesla Geld in aktuelle und verfügbare Technik investiert. So gesehen sind andere Hersteller erst in 10 Jahren mit einem Marktreifen Produkt an dem Start, da es ja dafür auch noch gar keine Fertigungsanlagen gibt. in der zeit hat Test viele Autos verkauft und noch mehr Erfahrungen damit gesammelt.
Seine Lithium Ionen Akkus sind ja nicht Wundertechnik vom morgen sondern bewährte Technik von gestern.
Ganz schön schlau der Mann.
Genau, ziehst dir so ein Teil an, und schon sehen alle, dass du einen neuen Akku hast. 
Und das Ändern/Anpassen der „Inhalte“ der Zellen wird deutlich schneller möglich sein, als eine ganze Produktionsstätte neu aufzubauen 
[color=#0000FF]Ich habe den Thread-Titel von
„NZZ am Sonntag, Superbatterie soll Milliarden einbringen“
auf
„Swatch/Hayek: Superbatterie soll Milliarden einbringen“
geändert, damit der Thread leichter gefunden wird.
Es werden nämlich aktuell einige neue Threads und Beiträge zu dem Thema erstellt.[/color]
Das hat der Hayek wohl auch gemacht. Nur eben nicht mit Elon Musk, sondern mit den Chinesen 
Belenos hat Hayek bereits vor 2 Jahren an einem Vortrag an der Uni St.Gallen als Zukunft der Batterien angepriesen, welche auch in der Autoindustrie genutzt werden.
Ich würde mich freuen, wenn sie die Marktreife früh erreichen. Noch mehr freuen würde ich mich, wenn sie die Batterie auch produzieren werden, ob unter Swatch Brand, in einem JointVenture oder ein Partner ist zweitrangig.
Zudem würde wohl nicht Tesla als Partner auftreten sondern eher Panasonic/ LG & Konsorten.
