Wie in meinem Thread zu den Tesla-Taxen in Amsterdam geschrieben, rechnen die Betreiber dieses privaten SuCs am Flughafen per kWh ab, und wie ich mich erinnere, zu 13 Cent pro kWh plus MwSt. SuC und Abrechnunssystem kommen von Tesla. Die Taxifahrer erhalten automatisch eine (monatliche?) Rechnung. Die Technologie ist also vorhanden und getestet.
Wenn es eine proprietäre Lösung im Auto ist, erschweren Sie einen zukünftigen Zugang anderer Hersteller zum Supercharger Netzwerk. Zur Zeit will zwar eh niemand, das könnte sich aber sehr bald auch ändern.
In dem verlinkten Artikel auf welt.de ist folgendes zu lesen
Gibt es dafür auch andere Quellen?
Die Preise abhängig von der Auslastung zu machen ist ein intelligenter Ansatz. Gerade zu den Hauptzeiten (Ferienreiseverkehr etc.) müssen die Nutzer zu besserer Ladeplanung (möglichst viel Home und Destinationladung) „motiviert“ werden. Das ermöglicht eine gleichmäßige und wirtschaftliche Ausnutzung der SuC und ggf. minimale Wartezeiten
Du vergleichst für die Zukunft angekündigte Technik, mit den derzeit vorhandenen Suprerchargern. Tesla hat gerade angekündigt für den Ausbau dieses Netz einen. nutzungsabhängigen Preis für ab 2017 ausgelieferte Fahrzeuge einzuführen. Was Tesla mit dem Geld macht, um die Supercharger dauerhaft attraktiv zu halten, werden wir sehen. Bis dato ist das Supercharger-Netzwerk das schnellste und größte Ladenetz, an dem man mit jenseits 50kW laden kann.
Ob, wann, wo und zu welchem Preis 300kW-CCS-Ladungen angeboten werden, werden wir sehen. 300kW wären bei ein 150kWh-Akku 2C. Den Akku braucht man auch erstmal. Ob, wann und welche Hersteller beim SuC-Netz mitmachen ebenfalls. Ein Bezahlsystem macht die Partizipation anderer Hersteller in meinen Augen wahrscheinlicher, nicht unwahrscheinlicher. Stecker kann man adaptieren und Tesla wird auf Dauer wohl eher nicht bei Typ2-DC bleiben.
Ich weiß doch dass AKTUELL das das größte Netzwerk ist. Wen juckt das aber? Da draußen werden Weltweit 100MIO Autos verkauft und kein % davon sind EVs. Da ist noch gar nichts entschieden wer wie viele Säulen mit welcher Leistung wo bauen wird.
Ich denke nicht dass das SUC Netzwerk derzeit so attraktiv ist dass da jemand sich einkaufen wird.
Das sehe ich und andere anders.
Rimac hätte sich eingekauft, passt aber nicht weil Rimac mit 800V arbeitet.
Ich kann mir immer noch kleine Hersteller wie Jaguar am SuC vorstellen.
Ich. In gespannt, wieviele M3 Reservierungen am Ende übrig bleiben.
Tesla hat das Feature der kostenlosen SuC Nutzung massiv in der Neukundenwerbung für das Model S benutzt, sogar bei der Anzeige des Kaufpreises wurde es „reingemogelt“.
Im Forum hier mag das anders sein, aber ich glaube nicht, dass der Mehrzahl der M3 Besteller klar war, dass es gratis tanken nicht geben wird.
Das sehe ich genauso! Und genau das mit den 800V habe ich weiter oben schon gepostet. ich gehe davon aus, dass 400V bald geschichte sein werden. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum Tesla beim MX nicht schon auf 800V ist. Das spart so viele Kosten auf der DC Inverter Seite / Kabel, Klemmen, Sicherungen, etc…
So ist es! Wenn eMobilität nicht Nische bleiebn soll muss die Ladeinfrastruktur bezahlt werden. Dies über den Neuwagenpreis zu machen ist auf Dauer nicht möglich… Eine Nutzungsgebühr ist eine Option. Eine Querfinanzierung über an den SUC angeschlossene Dienstleistungen / Angebote aber sehr wohl…
Deswegen habe ich lange überlegt, soll ich den Wagen kaufen oder leasen, deswegen habe ich geleast, die ganze Technik in der E-Mobilität ist noch so im Fluß, wir werden die nächsten 5 Jahren noch vieles sehen und dann wird klarer sein welche Standards und Techniken die Überhand gewinnen werden.
Solange die aktuelle Ladesituation sich in D nicht entsprechend angepasst hat: Diese Diskussion ist Jammern auf allerhöchstem Niveau und angesichts eines Fahrzeugpreises weit jenseits der 100k geradezu grotesk (da schreibt hier tatsächlich jemand über entgangene 130€/Monat)! Danach befindet sich das Tesla-Netzwerk am freien Markt in einer Konkurenzsituation mit entsprechenden Konsequenzen.
Jetzt wird Supercharger Infrastruktur auch für die Tankstellenbetreiber interessant werden! Die müssen das Geld verdienen. Mit der Ausbau in den Städten kann begonnen werden damit die Menschen die in Miete wohnen und ohne Garagenplatz und dem entsprechend ohne Stromstecker sind auch einen M3 bedenkenlos kaufen und aufladen können.
By the way… mein „Oldtimer“ P85+ mit AP und alle „alte“ werden automatisch als Gebrauchtfahrzeuge wertvoller! Das ist für uns die am Anfang standen und in das Konzept des Elektromobilität geglaubt und mit aufgebaut hatten sehr fair! Das wir weiterhin kostenlos durch die Europa fahren dürfen ist eine Art „Danke“ von Tesla Motors zu verstehen.
Jetzt, wo Tesla zum Massenhersteller mutiert muss sich einiges ändern und allein Elon Musk trifft nicht die Entscheidungen wohin die Reise geht. Er muss die Tesla profitabler machen um die kommende Modelle entwickeln zu können.
Viele von uns ärgern sich mit der schlecht funktionierenden Heizung und anderen Dingen… man merkt das alles mit ziemlich knapp befühlte Brieftasche bezahlt wurde… um endlich ein Langstrecken tauglichen Fahrzeug auf die Räder zu stellen… Jetzt nach über 200.000 verkauften Model S und einige tausend Model X, mit den tollen Infrastruktur und über 500.000 Vorbestellten Model 3… hat Tesla Motors extrem viel bewegt. Allerdings braucht die Firma noch mehr Geld um weiter zu machen.
Der Schritt das Strom an Supercharger zu berechnen ist richtig und trifft genau zum richtigen Zeit.
Schade, dass es diesen Schritt braucht. Verstehe ich - ist aber trotzdem schade. Werde mein MS wohl nie mehr verkaufen um ein neueres Model zu kaufen! [emoji18] meiner ist ja jetzt eine Goldgrube so gesehen oder?
Ich würde unbedingt auf das erste Auto mit 800 V Technik warten - das kommt vermutlich zwischen 2020 und 2022 und wird ein Porsche sein. So und nun IRONIE AUS. Ich schaue mal aufs Datum - Tesla hat also noch mindestens drei Jahre entspannt Zeit auch auf die Technik umzustellen - so lange es keine Konkurrenz gibt.
Immer die Gleichen die überall dran rumnörgeln. Erst nörgeln, dass Tesla immer Minus macht und im gleichen Atemzug meckern, wenn sie mal Gewinne anstreben. Es war doch logisch, dass es irgendwann kommen musste. Vielleicht senkt ja Tesla auch den Preis und für 2000 € beim Neukauf kann man dann zusätzliche 8000 kWh bekommen - wer weiß. Seht es so - alle die schon ein Model S habe - da wird in Zukunft der Verkaufspreis deutlich stabiler. Und wenn ich auf ein Model 3 wechseln will, bekomme ich über den zusätzlichen Verkaufspreis des S gleich noch ein Fahrtguthaben für den 3er für die nächsten Jahre. Außerdem warum sollen 80 % der Tesla Fahrer, 20 % der Vielfahrer subventionieren.
Ich denke, einer der für mich nachvollziehbaren Gründe, warum hier viel Ärger und Unmut geäußert wird, ist die Tatsache, dass viele Teslakäufer bislang eben „Aufstocker“ sind - also sich ohne diese Anreize wie dem kostenlosen Supercharging niemals so einen teuren Wagen gekauft hätten. Tesla selbst nützt dieses Argument in seinem Konfigurator, in dem sie die Preise nach Abzug aller Kosten anzeigen, die bei einem herkömmlichen Auto noch dazu kämen - und da sind die Treibstoffkosten auch einbezogen.
Wo diese Kritik allerdings hinkt, ist dass es in Zukunft mit dem Model 3 aber nun eben ein Fahrzeug von Tesla geben wird, das nicht mehr mit so einem hohen Verkaufspreis daherkommt. Wie schon weiter vorne geschrieben: Niemand, der heute ein Model S/X besitzt, braucht sich vor den Superchargerkosten fürchten - und für alle anderen potentiellen Teslakäufer, die meinen sich den Preis von Model S und X nicht leisten zu können, wenn auch noch Kosten fürs Laden fällig werden, gibt es in Zukunft eben das Model 3, das zum halben Preis kommt. Damit kann man allein durch den Preisunterschied wohl 50 Jahre lang für Strom am Supercharger bezahlen, bevor man auf den Preis eines Model S oder X kommt.
Bei Tesla weiß man ganz genau, dass das Supercharger-Netzwerk ein absolutes Kundenbindungsmerkmal ist - ich gehe daher davon aus, dass abseits der Betriebskosten tatsächlich wenig draufgeschlagen wird - sollte der Preis überhaupt die Betriebskosten decken und nicht lediglich eine Art Selbstbeteiligung darstellen.
und deswegen hätte dieses stammtisch-feature erhalten bleiben müssen. ich bau doch nicht aus eigener tasche mein eigenes exclusives ladenetzwerk auf, kaufe den strom um 3 cent ein und jammere nachher rum wegen der paar kwh die flöten gehen. möglicherweise steckt eine kooperation mit einem anderen anbieter ab frühjahr 2017 dahinter der kostenpflichtig an den SuC nuckeln soll? vielleicht möchte man stau an denselben vermeiden.
allein das weltweite umdesignen des tesla-calculators (TCO-rechnung ist künftig futsch) kostet e.m. mehr als die paar kwh die er verschenkt.