Weitere Supercharger offen für andere Hersteller

Hatte ich auch so verstanden. Vielleicht kann Tesla ja dann irgendwann das gleiche machen. 39 Cent für Teslas und 79 Cent für andere Autos.
Wäre halt sonst schon schade, wenn die SuC immer kaum ausgelastet sind (war bisher aber auch nur 4x in Frechen / Hilden)

Glaube mir, die ganzen „Horden“ von nicht Teslas möchtest du sicher nicht an den Superchargern haben.
Selbst Hilden ist nur mit Teslas teilweise echt gut besucht, da braucht es keine zusätzlichen Fremdmarken.
Ich fahre die meisten SuCs zu den Hauptverkehrszeiten an, dann wenn alle anderen auch unterwegs sind. Mich dann an SuCs hinter irgenwelchen Porsche, VW, Opel usw. anzustellen bis ich dann laden kann, danke nein.

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Mein Gott, die deutsche Industrie ist so unfähig abseits des zum Teil wirklich coolen gehobenen Mittelstands inzwischen. Dieses Trauerspiel und Geheule inklusive Regierungsbeteiligung ist sowas von lächerlich.

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Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Sind ja auch mehrere grosse Hersteller dabei, die durchwegs gut Gewinn machen. Entweder kann man sich in der Gruppe nicht einigen oder man will einfach das Geld nicht ausgeben und wartet, bis es der Staat richtet. Oder man glaubt immer noch nicht so recht an die Elektromobiliät.

Sehr peinlich, wo es doch der Ami Emporkömmling vorzeigt, wie „einfach“ das geht, wenn man will.

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Kooperation ist nicht so das Ding bei den Herstellern.

Ich kenne jemanden, der hat für IONITY am Anfang als Berater gearbeitet. Es hat nur für die Abstimmung, wer kümmert sich um was, mehr als ein Jahr gedauert bis man sich einig war… und das ging auch nicht ohne das die GFs eingegriffen haben.

Da herrschte zeitweise vollständiger Stillstand.

Von den technischen Abstimmungen mal ganz zu schweigen. Jeder will da noch seine Extrawurst.

Wer sich auf die deutschen Hersteller verläßt, der ist verlassen.

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Das könnte der Punkt sein.
Schließlich braucht man das Geld noch, um die Verbrennertechnik am Laufen zu halten.

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Das ist es! Jeder verkaufte Verbrenner trägt viel mehr zu Gewinn bei, als jede Elektrokarre. Das weiß auch Scheuer. Verbrenner müssen so lange am Leben bleiben wie irgend möglich (aus Sicht der Autohersteller und der meisten Politiker). Gleichzeitig muss man so tun als ob.

Wenn Scheuer so tut, als wenn er die Öffnung der Supercharger erreichen will, dann tut er das nur im Bewusstsein abzublitzen. Aber danach kann er dann auf den bösen und unwilligen Elon schimpfen und gleichzeitig damit glänzen, dass er ja alles versucht hat.

Die Leute auf der Straße werden es glauben und Teslafahrer sind dann noch mehr die bonierten, arroganten Typen, die alle anderen im Stich lassen.

Schöne neue Welt. :-/

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Ich denke auch, daß da viel Schein am Werke ist, leider.
Das fängt aber doch schon im Kleinen an, das Kleintelige.
So plant unsere Berufskammer im Bundesland zB schon 2 Jahre, auf dem eigenen Grundstück mit Fortbildungseinrichtung und regelmäßigen Sitzungen der Gremien, 2 oder 3 Wallboxen zu installieren. Ich habe keine Ahnung, warum die nicht einfach einen Handwerker anrufen, um den Auftrag auszulösen. Am Geld kann es nicht liegen.
In Hannover kann ich aber zum Glück bei den Kollegen morgen einfach anstecken, geht also.

Das will gut überlegt sein. Der Overheadprojektor würde ja auch erst vor 2 Jahren ersetzt…

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Vielleicht zieht die Wallbox zuviel und dann gibt es Ängste das kein faxgerät mehr geht?

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Ich finde die Haltung verständlich, aber ich denke, das ist zu kurz gedacht. Wenn jeder Autohersteller sein eigenes Ladenetzwerk hat, ist das nicht besonders sinnvoll vom Gesichtspunkt der Skalierbarkeit und vom Auslastungsmanagement her. Das bedeutet also insgesamt enorme Mehrkosten, die nicht nötig wären, und die wir als Kunden letztendlich bezahlen müssen.

Ich wäre als Tesla-Fahrer, wenn man einen Schritt weiter denkt, eher für den umgekehrten Weg: Jeder darf jede Ladestation benutzen zu seinem eigenen Tarif, den er entweder über den Autohersteller oder einen klassischen Stromanbieter abgeschlossen hat (man kann ja als Kunde auch mehrere Tarife parallel bei verschiedenen Anbieter haben), und die Ladesäulenbetreiber müssen dafür verantwortlich gemacht werden, dass das auch reibungslos funktioniert, und zwar ohne Apps, RFID-Karten, Kreditkarten, Mobile Internetseiten oder was auch immer.

Wenn ich einfach genauso gut IONITY-Ladestationen im Tesla-Trip-Planner angeboten bekomme, mit der gleichen Zuverlässigkeit bei den dort angezeigten Daten, und dann dort genauso gut durch Einstecken des Steckers zum gleichen Preis laden könnte, wie am SuC, wäre das für mich ein Fortschritt. Dafür dürften dann gern auch andere die SuC zu ihren Konditionen nutzen.

Die SuC sind nicht immer die beste Wahl, wenn man besonders schnell vorankommen möchte oder wenn man bestimmte Anforderungen an die Infrastruktur am Ladepunkt hat (bestimmtes Restaurant, Scheibenreinigungswasser etc.). Andere HPC stehen viel öfter direkt auf Autobahnraststätten, erfordern also weniger Umwege, und die Ladeleistung ist dort meist auch höher als am SuC V2. Zudem sind sie momentan meistens auch viel weniger ausgelastet.

Eine Öffnung der SuC könnte letztendlich also eine Win-Win-Situation werden. Das Problem sind hier allerdings momentan noch die anderen Betreiber, die es bisher nicht hinkriegen, das Laden an ihren Stationen so einfach und zuverlässig zu machen, wie bei Tesla. So lange das so ist, oder falls am SuC solche Dinge wie Displays oder Kartenleser installiert werden müssten, bin ich auch gegen eine allgemeine Öffnung der SuC.

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Hahahaha

Zum Thema.

Also grundsätzlich wäre ich für eine Öffnung des SuC Netzwerks.
Bedingungen?:

  • Öffnung aller konzerninterne Patente für Tesla
  • Verpflichtung Ladeport hinten links/vorne rechts
  • Ausgleichszahlungen anteilig zu den bisherigen Kosten des SuC-Netzwerkes
  • festsetzen eines Ausbaukorridors, in Verbindung mit festgeschriebenen Investitionen
  • gemittelte Ladeleistung der Fremdfahrzeuge muss mindestens 75kW betragen

Sollten die technischen Vorraussetzungen bereits jetzt erfüllt sein, können auch Bestandsfahrzeuge an den SuC.

Pro Standort werden erst mal nur maximal zwei Stalls für alle freigegebenen. Erweiterung erst, sobald die Beteiligung MEB der Mitbewerber auch fruchten.

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YMMD - wie wahr!

Ich kann deiner Argumentation leider gar nicht folgen.
Im Gegensatz zu dir finde ich nämlich, dass ich als Teslafahrer überhaupt keine anderen Ladestationen benötige, da das SuC Netz meine Bedürfnisse (Verfügbarkeit, Stabilität, Easy to use, eingeschränkt auch der Preis) heute schon sehr gut erfüllt und das SuC Netz in Zukunft weiter ausgebaut wird. (Edit: Ich rede hier von Langstrecke, nicht von 22kW Ladern in der Stadt oder Parkplätzen)
Ionity? EnBW? Den ganzen Schrott brauche ich nicht. Schon gar nicht wenn ich mich mit dem Auto durch Europ bewege.

Und die ganze Diskussion um die SuCs kommt doch nur, weil alle anderen Anbieter eben um Lichtjahre hinter dem SuC Netz liegen. Genau deswegen heulen doch die Fahrer aller anderen Marken (und jetzt auch der gute Maut-Desaster-Andi), dass die SuCs auf Teslas beschränkt sind.

Noch dazu sind die SuCs im Vergleich zu anderen Schnellladern auch noch „relativ“ günstig, wobei ich 35-37 Cent pro kWh trotzdem noch als zu teuer ansehe, aber da kann man auch anderer Meinung sein.
Tatsache ist und bleibt jedoch, dass alle anderen (deutlich) teurer sind. Also ist das Konzept von Tesla, die SuCs über die Autoverkäufe zu subventionieren oder die SuCs zumindest nicht als Profi-Center zu sehen für uns als Kunden deutlich vorteilhafter als die Konzepte der anderen Ladeanbieter.

Zusammengefasst kann ich einige deiner Punkte verstehen, beurteile sie aber komplett anders. Ich für mich benötige auf Langstrecke keine anderen Anbieter und möchte auch keine anderen Marken sehen, die in Zukunft die SuCs verstopfen.
Für mich bildet das SuC Netz einen integralen Bestandteil eines Teslas, dieses „Killerfeature“ anderen Marken anzubieten hätte für Tesla Fahrer und Telsa ingesamt aus meiner Sicht nur Nachteile.

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Die SC sind integraler Bestandteil des Tesla Mobilitätskonzeptes.
Also der Marke an sich.
Da die SC aber nicht mehr „für Alle(!)“ kostenlos sind kann man über Öffnungsschritte sicherlich nachdenken. Dann werde ich aber keinen Tesla mehr kaufen, denn der Service vor Ort wäre mir dann wichtiger;) So wird es vielen gehen und dann??

Also sehr gefährlich das Ganze aus Sicht von Tesla aber jetzt auch logisch nachdem mal für das SC Geld haben möchte. DAS war m. E. der entscheidende Fehler aber auch die Notwendigkeit um auf „Masse“ zu kommen (M3). Ob sich das für Tesla auszahlt? Ich denke nein aber das ist meine Meinung.

Leider stimmt das so nicht mehr. Tesla mag technisch, vor allem, was die Usability angeht, weit vorne sein, die Standorte von anderen HPCs mit einer vergleichbaren oder höheren Leistung sind jedoch schon jetzt zahlenmäßig mehr als die SuC. Und es kommt ja nicht nur auf die Technik an, sondern auch auf die Lage und die Infrastruktur drumherum.

Wenn ich eine von mir oft gefahrene Strecke nach Südfrankreich nehme (1200 km), bin ich z.B. für den Fall, dass ich mich komplett nur auf die SuC verlasse, insgesamt ca. 1 Stunde länger unterwegs, als wenn ich auch noch IONITY einplane. Nun mag man sagen, bei einer so langen Strecke macht das nichts aus, aber da sind ja schon alle Pausen dabei, deshalb bedeutet diese eine Stunde weniger auch nicht mehr „Hetze“ oder „Stress“, ich kann diesen Zeitgewinn also gut mitnehmen.

Musk und sein Team wissen doch ganz genau, welche Perle sie da haben!
Und so werden auch die Bedingungen entsprechend selbstbewusst formuliert werden, sollte es da jemals zu einer Reaktion kommen.

Wenn die da wirklich ernsthaft rein wollen, müssen die die Hosen auch komplett runter lassen.
Und genau DAS wird in Deutschland niemals passieren.

Was mich zum nächsten witzigen Punkt bringt.
Ausgerechnet in Deutschland fordert der Verkehrsminister, die SuCs zu öffnen.
Wir reden hier von einem weltweiten Netzwerk. Nicht mal innerhalb Europas kam irgendein Minister je auf die Idee, sowas zu äußern, geschweige denn weltweit.
Aber ausgerechnet im Land der selbstverliebten Autohersteller, da tanzt die Marionette zum Wahlkampf vor.
Komplett peinlich und lächerlich.

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So wie quasi alles was der gute Mann so „In Angriff“ nimmt.

  • Maut

  • Bahnreform

  • E-Scooter

  • StVo Reform

Irgendwie kann er nichts. Aber das sehr gut!

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Mit geht es auch um die tolle Gemeinschaft bei Tesla (laden) alle sind so freundlich. Die Menschen werden immer rücksichtsloser, das sieht man auch in den Touristenorten. Im Moment treffen sich TESLA Fahrer beim laden und diese Gemeinschaft würde bestimmt schaden nehmen und so die Gemeinschaft etwas verflüssigen. Es gibt bestimmt Streitigkeiten beim laden, wenn verschiedene Hersteller aufeinander treffen.

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Schlimmer, ich sehe schon Mord und Totschlag, wenn da die BEVs auf Langstrecke einstöpseln wollen, weil müssen und es hängen da Kurzstreckenschnarchlader dran. :grimacing:

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