Weitere Supercharger offen für andere Hersteller

Ferienbeginn: kommt sicher auf das Bundesland an…

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Niemand!

Wir jammern wieder auf extrem hohem Niveau.

Naja aber man muss die Preiserhöhungen ja auch mal von einer anderen Seite betrachten.
Bei Elektroautos werden ja die günstigeren Unterhaltskosten oft angepriesen.

Die kWh Preise aber steigen und steigen und steigen, Sprit auch, richtig.
Ich ärgere mich nur darüber, weil ich in der glücklichen Lage bin ganz gut zu verdienen.
Und was ist mit den Leuten in den schlecht bezahlten Berufen?
Für die ist es ein großer Unterschied, ob sie im Monat 100 oder 130 Euro Tank/Ladekosten haben. Für die meisten User hier vermutlich ein Betrag den sie nicht merken, aber es geht leider nicht allen in Deutschland so gut.

Wenn die Preise für die Mobilität weiter so steigen, wird das weitere deutliche Nachteile für die Menschen in unserem Land haben die sich nicht so viel leisten können.

Meiner Meinung nach müssen daher die Stromkosten deutlich runter. Die bescheuerte Förderung für den Kauf eines Elektroautos müsste sofort beendet werden und dafür Autostromtarife so gefördert werden, dass die Leute aufgrund der niedrigen Unterhaltskosten zum Elektroauto wechseln. Dann würden nicht nur die Leute mit genug Kohle für einen Neuwagen auf dem Konto davon provitieren, sondern dauerhaft alle Elektroautofahrer.

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für die Niedrig oder Normalverdiener gibts halt ein MS Classic mit FreeSuc.
Beginnt bei 30.000€.

Da hast fixe Kosten (zb. Kredit), die sich leicht skalieren und kalkulieren lassen.

Meine Gesamteinsparung 2020 (ok, schlechtes Beispiel…) war so groß, dass ich knapp 3 Netto Gehälter extra in die Tilgung stecken konnte.

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Ja ich habe ja auch ein MS85 mit Free SuC.
Nur sehe ich die Lenkungswirkung der Kaufförderung bei ständig steigenden Ladekosten als nicht so groß an, als wenn die Leute für (ich nehme jetzt mal einfach einen Preis) ihren Ladestrom dauerhaft nur 15 Cent bezahlen würden.
Die sehr viel günstigeren Ladekosten merken die Leute Monat für Monat in ihrem Geldbeutel und freuen sich vermutlich wie Schwein und berichten das allen ihren Freunden und Bekannten.

Von der einmaligen Förderung merkt man dagegen nur 1x etwas und kriegt bei einem Elektroautoverkauf auch entsprechend deutlich weniger.
Daher glaube ich persönlich, dass die Lenkungswirkung bei wirklich günstigen Ladekosten deutlich größer wäre und die Käufer von gebrauchten Elektroautos (und diese kaufen die Menschen aus schlecht bezahlten Berufen vermutlich überwiegend) eben auch etwas davon hätten. (Bei der KfZ Steuer hat man das für 10 Jahre ja ähnlich umgesetzt)

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Diese Zielgruppe fährt i.d.R. Tesla. Mit das Schnellste auf der Langstrecke was der Markt zu bieten hat. Für mich war das Ladenetz für den Kauf ausschlaggebend, weil ich auch beruflich regelmäßig auf der AB unterwegs bin. Eine Öffnung ändert da gar nichts, eher wird es besser. Je mehr Stalls, desto weniger Wartezeit auch bei verhältnismäßig höherer Frequenz. Siehe auch hier.
Wenn ich sehe, wie wenige BEV an Ionity und Co. an der AB laden, können die paar auch noch beim SuC mitladen. Deshalb habe ich mit der Öffnung gar kein Problem, im Gegenteil.

Im übrigen glaube ich nicht, dass wegen der Öffnung Tesla Subventionen für das SuC Netzwerk einsammeln wird. Ich glaube und hoffe, die verzichten darauf und behalten die Entscheidungsgewalt. Denn wenn zukünftig der Gesetzgeber mitreden sollte, wird das SuC Netzwerk untergehen. Das wäre ein viel größeres Problem!

jmy2ct Peter

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Ja, genau so denke ich auch. Wenn Tesla plötzlich weltweit die staatlichen Subventionen abgreifen möchte, würde da viel zu viel Kommunikationsaufwand entstehen, lokale Anpassungen für die einzelnen Länder/Regionen (siehe z.B. die deutsche LSV mit Zwang zu explizitem Terminal), und Forderungen/Mitspracherecht der jeweiligen Länder, …

Ist ja nicht nur für den US und deutschen Markt, sondern wenn dann ja global…

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Bin nach wie vor skeptisch für die Öffnung der SuCs für alle. Das führt ziemlich sicher langfristig zu deutlich höher frequentieren SuCs und wir Tesla Fahrer müssen dann warten, weil ein Id3 o.Ä. gerade die von uns Tesla Fahrer querfinanzierte SuC nutzt. Da fühlt man sich dann schon etwas dezent verarscht. Es kann daher nicht bestritten werden, dass die Exklusivität ein USP und Grund für viele Teslafahrer war/ist. Bin mal gespannt, ob VW und Co. ihre Ladesäulen uns dann auch zum Haustarif eröffnen.

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Dieser Satz ergibt keinen Sinn.

Erstens ist das vor allem fuer Langstrecke relevant. D.h. in aller Regel keine taegliche Sache. Fuer taegliche Kosten kommt es vor allem auf den Haushaltsstrom an. Der ist 2021 auch teuer (derzeit fast nen halben Cent mehr als letztes Jahr bei 31,89 Ct/kWh).

Zweitens gibt es grade fuer Leute mit mehr Zeit als Geld beim E-Auto viel zu sparen (wie ich jeden Tag vor dem Lidl sehen kann). Mit dem Thema hat das nicht viel zu tun.

Je mehr ich aber ueber das Thema nachdenke, desto mehr denke ich, der Schachzug ist ein ganz geschickter von Tesla. Die haben derzeit ziemlich viel Geld rumliegen und hier gibt es eine Moeglichkeit, „Marktforschung“ zu betreiben (naemlich wie viele von welchen Fremdfabrikaten gibt es, was fuer Strecken fahren die etc.), dabei Geld zu verdienen und damit - wenn der Markt etwas gesaettigter sein wird - ein deutlich besseres Bild ueber die Konkurrenz zu bekommen, als die Konkurrenz das ueber Tesla bekommen wird. Das ist schon recht geschickt, denn die Daten helfen Tesla wirklich weiter.

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Denk daran, die ModelS/X Fahrer dachten 2019 auch so wie du, als das Model 3 in vergleichsweise Massen auftrat. Was ist passiert? Nichts! Heute gibt es weniger Ladeprobleme als damals, obwohl sich der Teslabestand seit dem verdreifacht hat. Was sollen die paar anderen BEVs schon groß anrichten? Tesla wächst doch eh viel schneller als die anderen. Ausbauen muss Tesla sowieso und tut es auch kräftig.
Warum sollte ich einen Id.4 schräg anschauen und den Tesla nicht, der mir gerade die letzte Säule wegnimmt? Durch die Bezahlung finanziert er das SuC Netzwerk genauso mit wie ich (noch dazu lade ich seit 4.000km kostenlos an SuC).
Leute, denkt größer!

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Die Einführung eines Abo-Modells wäre auch noch eine Möglichkeit, vielleicht in etwa folgender Form:

  • Fremdmarken ohne Abo: ohne Grundgebühr, dafür höhere Preise
  • Fremdmarken mit Abo: Vorteilstarif, also Grundgebühr dafür günstigere Preise
  • Teslafahrer: Autolebenslanger Vorteilstarif fester Bestandteil beim Fahrzeugkauf (natürlich auch rückwirkend). Quasi gleicher Tarif wie Fremdmarken mit Abo, nur eben ohne Grundgebühr für die eigene Marke

Denke damit wären alle Beteiligten gut abgedeckt:

  • Spontanlader erhalten SuC Zugang, halt mit entsprechend hohen Preisen wie sie andere Anbieter auch schon nutzen
  • Fremdmarken Viellader profitieren durch die zuverlässigen SuC, Tesla von der Grundgebühr
  • Teslafahrer fühlen sich nicht ganz so vorm Kopf gestoßen, erhalten schließlich kostenlos den Vorteilstarif

Außerdem könnten die höheren Kosten ohne Abo auch die Nachfrage bei Fahrern der Fremdmarken im Zaum halten, um eine Überlastung der SuC zu vermeiden - zumindest während der Einführungsphase möglicherweise eine sinnvolle Taktik.

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Neues Gesetz in den USA auf den Weg gebracht:

Die Öffnung des Netzwerkes ermöglicht den Zugang zu Subventionen in Höhe von 7,5 Milliarden Dollar – allein in den USA.

Voraussetzung ist, dass das Netzwerk für mehr als einen Hersteller zugänglich ist.

Plop, plop, plop, plop… :grin:

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Das sind dann mal ganz andere Voraussetzungen mit der Subvention.

:+1:

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Tesla gibt die Inflation gleich an den Kunden weiter.

Egal, die Hauptsache man bleibt Exportweltmeister. Wohlstand exportieren ist einfach profitabler.

Absolut richtig.

Die sind aber selten. Die Unterhaltskosten entsprechend hoch.

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Das Auto ist unwesentlich grösser als ein Golf, etwas länger. Wenn man also eine Garage hat reicht es den Müll darin zu entsorgen und auch ein Model S passt da locker rein.

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Ok….da habe ich was verwechselt. Dachte an das alte Model S. Ziehe somit mein Kommentar zurück. Sorry.

Puuuh… Ein Auto für € 30.000 ist ein Auto für Niedrigverdiener. Schön, dass einen das Forum immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt…

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Stimmt, nur 16cm breiter und 70cm länger als ein Golf.
:man_facepalming:

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Ganz genau. Ziemlich unerheblich.

Hallöchen,

der:

ist gut. Besonders für

ist 30.000 EUR ja ein gaaaanz normales Preisniveau für ein mindestens 5 Jahre altes Gebrauchtfahrzeug - FreeSuC hin oder her. Und natürlich kann auch jede Hinterhofwerkstatt die nötigen Kleinigkeiten wie Querlenker, ATW usw. für wenig Geld in Ordnung bringen…

:rofl:

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