Exakt das ist Punkt und auch meine Meinung.
Wer aber selten Überland fährt und wenn häufiges Laden dann nicht stört kann auch mit weniger Geld gut elektrisch fahren.
170 kW Ladeleistung ist ja richtig gut
Exakt das ist Punkt und auch meine Meinung.
Wer aber selten Überland fährt und wenn häufiges Laden dann nicht stört kann auch mit weniger Geld gut elektrisch fahren.
170 kW Ladeleistung ist ja richtig gut
Hey Thatsokay,
ne ne ich hatte keinen IONIQ sondern ein VW Passat Diesel mit einer Reichweite von 1100 Km. Ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen und ich würde heute keine 64K mehr mehr ausgeben sondern die 6K für den FSD und den Mehrpreis für den AWD sparen. Das Geld kann man woanders auch gut anlegen und bei einer Nutzung von 3 Jahren ist die Degradation auch nicht so wichtig.
Wie gesagt, sehr stark vom Fahrprofil abhängig.
Würde ich mir privat einen kaufen müssen (aktuell Firmenwagen), würde ich definitiv wieder den LR-AWD nehmen. Nicht Performance, das ist mir den Aufpreis nicht wert, aber LR doch, da ich hauptsächlich Laternenparker bin und allein deswegen schon der Akku möglichst lange mit einer Ladung auskommen sollte.
Auch das Thema mit der Degradation ist für mich wichtig, beim Privatkauf würde ich nämlich das Auto so lange fahren wollen, bis es auseinander fällt, in dem Preisbereich würde ich zumindest so einen Wagen wenn möglich nur ein einziges mal kaufen müssen.
Langstrecken fahren wir nicht so oft, aber wenn, dann sind das halt trotzdem alle 2 Monate schnell mal über 1.000 km an einem Wochenende, da ist mir das Mehr an Reichweite dann jederzeit willkommen (v.a. dann, wenn der Akku schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat).
Bei Deinem Fahrprofil würde ich ganz klar auf den LR gehen. Vor allem wenn du öfter mit Familie unterwegs bist. Ist einfach ein deutlicher Gewinn an Komfort, Flexibilität und Sicherheit.
Akkuverschleiß, Wertverlust etc. sind Spekulation und würde ich für die Entscheidung vernachlässigen.
Wir brauchen vermutlich im Herbst 2020 ein neues Zweitfahrzeug (außer der TüV ist gnädig). Und ich hoffe dass die Gerüchte um ein M3 mit 100 kWh Akku bis dahin Realität sind. Nicht weil wir dauernd auf Langstrecke gehen. Komfort, Flexibilität und Sicherheit
Ich hab den AWD (weil es damals, als ich den Anfang 2018 reserviert hab nur den oder den Performance gab).
Damals hatte ich überlegt zu warten bis ein billigeres Modell kommt (also ungefähr was jetzt der SR+ ist).
Letzlich bin ich froh den AWD genommen zu haben. Es ist einfach viel bequemer wenn man nur 2mal die Woche ans Anstecken denken muss und selbst auf 250km Strecken sich keine Gedanken über ‚Strom sparen‘ machen muss (und auch seltener die Batterie am oberen/unteren Lade-Limit bewegen muss).
Auf Langstrecke komme ich auch auf die Fahrzeiten/Pausenzeiten wie vorher beim Verbrenner.
Mit dem SR+ wäre es doch eine (hinzunehmende) Einschränkung. #FirstWorldProblems
Wenn man jetzt noch etwas realistisch rangeht:
Das alles zusammen bedeutet, dass gerade in der jetzigen Jahreszeit die Streckenstücke zwischen Pausen auf Langstrecke beschränkt sind. Das wär - für mich - mit dem SR+ nahe am „Supercharger-hopping“.
Wenn du entspannt bist und dir Zeit auf solchen Strecken so garkeine Rolle spielt dann ist der SR+ sicher besser. Wenn du allerdings praktisch keine Komforteinschränkung im Vergleich zum Verbrenner vorher haben willst nimm die größte Batterie die du dir leisten kannst.
Andere Extras (Lackierungen, Inneraum, whatever) kann man auch noch Jahre später nachrüsten wenn grad Geld rumliegt.
Batteriegröße nicht. Daher ist ‚große Batterie‘ immer mein Nummer 1 Tipp wenn Freunde fragen auf was sie beim eAuto-Kauf achten sollten (an 2ter Stelle steht Ladegeschwindigkeit in km/Minute - aber das skaliert direkt mit Batteriegröße…du musst damit rechnen dass der SR+ insgesamt weniger km/Minute läd als der AWD oder Performance, also dass deine häufigeren Pausen auf Langstrecke auch noch länger ausfallen)
Sound, Allrad, ‚Bums‘ war mir eigentlich egal. Ich wollts einfach bequem. Ein Auto ist für mich zum Fahten da und ich will mich so wenig wie möglich drum kümmern müssen…(Ok, den weissen Innenraum hab ich mir dann doch geleistet. der sieht einfach geil aus )
Ich habe ja noch keinen Tesla, werde aber bald einen haben.
Ich habe nur ganz kurz einen Gedanken ein diese Short-Range Variante verschwendet, und das ganz ohne darüber nachzudenken, wie mein Fahrprofil ist. Obschon ich an 200 Tagen im Jahr ca. 100km täglich fahre und an 150 Tagen weniger, würde ich in 2020 kein E-Auto mehr kaufen, das eine so geringe Reichweite hat.
In zwei bis drei Jahren ist die Reichweit des SR+ in der Fahrzeugklasse mEn fast nicht mehr zeitgemäß. Spätestens nach einem Jahr würde ich bereuen, nicht doch die paar Tausender mehr in die Hand genommen zu haben.
Ich würde jetzt schon gern 10.-15.000€ mehr für einen 100er-Akku ausgeben beim Model 3.
Ich hätte auch gar keine Probleme mit Laderei während einer längeren Fahrt. Aber Autofahren planen zu müssen, irgendwo anzukommen, aber nicht mehr ohne zu laden wegfahren zu können, empfinde ich als eine Einschränkung. Die kann ich mit maximaler Reichweite minimieren.
Das ist allerdings auch etwas Job bedingt. Ich muss häufiger unerwartet los, da käme mir eine ungeplante Ladepause sehr ungelegen und das birgt Stresspotential.
@Midie: bei 1 bis 2 Fahrten pro Woche mit 250 km (und den längeren Strecken) wirst Du über den LR froh sein. 250 km schaffst Du im Winter / mit Gegenwind, wenn Du ab und zu etwas zügiger fährst, mit einem SR+ wohl kaum ohne Nachladen, jedenfalls nicht, wenn der Wagen später 100.000 km oder mehr auf dem Tacho hat (am Anfang ist die Degradation deutlich stärker als später, ca. 6% bis 8% bis 80.000 km, danach kaum noch, habe ich mal gelesen).
Ich würde bei allen deutschsprachigen Erfahrungsberichten über die Alltagsreichweite des SR+ bedenken, dass es seit den ersten Auslieferungen in D nicht einmal ansatzweise einen „richtigen Winter“ gab.
Ich habe den SR+ und bin sehr zufrieden. Im Sommer sind die 250 km pro Woche kein Problem. Im Winter musst du haushalten. Wenn dir die Zusatzkosten für den LR nicht allzu sehr weh tun, kaufe ihn. Ansonsten plane bei 250 km im Winter einen Zwischenstopp, dann geht auch der SR+.
Das einzige was mir wirklich fehlt ist die noch bessere Soundanlage. Der Sound im SR+ ist toll, aber mehr geht immer
Ökonomisch gesehen braucht man nur den SR+. Damit kann man überall hinkommen.
Nach 1/2 Jahr Erfahrung mit einem RWD LR bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass nichts über Reichweite geht. Also wenn jetzt ein 100 kW LR angeboten würde, dann würde ich den als nächstes Fahrzeug kaufen.
Ich denke auch Reichweite ist ein Komfortgewinn, da würde ich zuvor auf einige andere Dinge verzichten (autonomes Fahren, 20", usw…).
Autonomes Fahren sollte ja eigentlich auch ein Komfortgewinn sein
Aber ich bin exakt Deiner Meinung, zumal diese wirklich hübschen Performance-Felgen bei mir nach zwei Wochen allesamt eine Art stonewashed-look hätten
Wir fahren seit Juni 2019 und 22’000 Kilometern ebenfalls den LR AWD und ich würde ihn auf jeden Fall wieder nehmen – obwohl wir zuerst auch den SR+ im Auge hatten. Hauptgrund ist für mich die deutlich verringerte Reichweite im Winter, mit der es sich im LR entspannter umgehen lässt. Die Soundanlage mit Subwoofer ist natürlich auch cool.
Ich habe mir den SR+ bestellt, da gerade mit kleinen Kindern Pausen auf langen Strecken nicht so weh tun. Bei einer geringeren Preisdifferenz hätte ich vlt noch überlegt aber so gebe ich die 8000 Euro lieber für andere Dinge aus.
Habe auch den SR+ genommen, da mir die Reichweite im Alltag locker reicht. Für 2 Urlaubsfahrten im Jahr tun es dann auch Pausen mit Superchargern.
Bei 8.000 Euro Preisdifferenz hätte ich den LR noch in Erwägung gezogen, aber die 10.000 Differenz sind mir definitiv zu viel.
Mal ein anderer Gesichtspunkt, da Geschäftswagen: Sowohl SR als auch LR bekommen „nur“ die 0,5% Regelung , da wir im BLP nicht unter 40TEUR kommen (da gäbe es 0,25%).
D.h. bei 4 Jahren Haltedauer insgesamt ca. 1.900€ (480€ / Jahr) Mehreinkommen zu versteuern. Dafür aber auch mehr AfA bzw. Leasing zum Absetzen. Nach Abzug von Steuern bleibt wieviel übrig? 240€?
Dafür gibts im Jahr die Option, mal einen SuC zu überspringen, wenn die Navi sagt, dass dieser rappelvoll ist (z.B. Neuberg oder Rüden in der Primetime). Einen größeren Aktionsradius um die jeweilige Steckdose, falls man irgendwo landet, wo der Ausbau noch nicht so stark ist, z.B. in Polen Kolobrzeg (Kolberg). Oder Danzig.
Als Geschäftswagen und eigenem Geschäft würde ich bei den Eckdaten, wenn schon Tesla, (mindestens) den LR nehmen. Als Privatwagen wohl den SR+. Ach, ich würde als Geschäftswagen den Performance nehmen, aber das ist eine andere Geschichte .
Ich hoffe, ich konnte weiter zur Unentschlossenheit beitragen
Von den 0.25% weiß ich gar nix. Ist das neu?
Hab auch den SR+. Warum sollte ich für 3-4 längere Strecken im Jahr nen LR nehmen? Pausen sind mir mit 2 kleinen Kindern eh gern willkommen, auch mit dem Verbrenner wurde da schon immer alle 150-200 km ne Pause gemacht.
6 abs1 nr 4 4. Punkt EstG. Seit dem 1.1.20 wirksam. Musst aber BLP unter 40.000 haben. Mit Tesla aktuell also nicht machbar.
Hallo Midie,
habt ihr euch inzwischen schon entschieden?
Normaler Weise ist es wohl menschlich, wenn man dazu tendiert, seine eigene Kaufentscheidung zu verteidigen: Die jeweiligen Vorteile der eigenen Auswahl erscheinen einem besonders plausibel.
Auch insofern finde ich den Post von Dave80 besonders bemerkenswert. Respekt.
Ich selbst kann als SR+ Fahrer nur berichten, dass das SR+ seit meiner Lieferung bemerkenswerte Schritte in Richtung Angleichung an Premium gemacht hat:
Mindestens über eigenen WLAN-Hotspot (alias Handy) -Webbrowser (Cool für ABRP während der Fahrt) -Youtube -Netflix
Zuletzt kurz vor Weihnachten dann noch die Erhöhung der maximalen DC-Laderate (statt 100 kW sind es jetzt mir wegen Akkuschonung schon zuviel… (am Supercharger bei 21% SOC wurden 142 kW angezeigt…).
Für mich persönlich lohnt die große Preisdifferenz nicht, aber natürlich gibt es viele valide Szenarien. Ebenfalls für mich sind noch folgende Aspekte wichtig gewesen:
Du wirst vermutlich nach dem Kauf von diversen Leuten auch das Argument hören, dass Elektroautos ja so extrem viel CO2 bei der Herstellung (insbesondere wegen Akku) erzeugen. Das ist natürlich bei einem kleineren Akku vom SR+ geringer. Leider gibt Tesla meines Wissens keine Zahlen zum CO2-Footprint bekannt, oder kennt da jemand von euch valide Daten?
Im Alltag freue ich mich dann auch, wenn ich nicht unnötig Gewicht rumfahre und je nach Rechnung mit dem SR+ bei üblichen Geschwindigkeiten sogar eines der (wenn nicht sogar das aktuell effizienteste) Elektroauto fahre. Ich fahre gerne sparsam.
Auch die Aufhängung, Reifen etc. freuen sich sicherlich über weniger Gewicht und damit Verschleiß.
Reifenabnutzung dürfte bei einem RWD SR+ allerdings unsymmetrischer sein als beim AWD.
Ich wünsch euch viel Spaß bei der Auswahl und bei der Vorfreude und dann natürlich mit eurem Model 3. Ihr werdet bestimmt eine für euch passende Entscheidung treffen.
Beste Grüße aus Hamburg
Hallo go4ev,
ja wir haben heute bestellt und (lustigerweise stehen nun 2 gleiche Wagen in meinem Account - Tesla klärt).
Einen weißen LR AWD mit schw. Innenausstattung. Fühlt sich richtig an.
Aber du triffst einen wunden Punkt. Mir ist Effizienz und CO2-Footprint auch extrem wichtig - irgendwie hat dann aber die Gier und die Angst gesiegt. Ok, nicht wirklich Gier und Angst.
Hab mir mit dem ABRP typische Fahrten ausgerechnet und dann doch gemerkt, dass ich mit dem LR halb so oft laden müsste oder sogar gar nicht (hab 7 Grad und Regen eingestellt, um realistische Werte für die Voreifel zu bekommen).
Ich hoffe, es stimmt, dass Tesla die Akkus mit viel regenerativer Energie produziert. Und ja, die Leistung und die Vorstellung, dass alles an HW vorhanden ist, hat mich gereizt. Nur die AHK haben wir weggelassen, da wir noch einen Passat Alltrack haben. Leider können die Tesla’s aus Sicht meiner Frau noch nicht genug ziehen (ich hoffe bald schon, damit auch der Passat weg kann ).