Stop and Go im M3

Ich bin mit meinem neuen M3 (EZ 02.22) diese Tage bei aktiven Autopilot zwei mal in einen Stau gefahren. Dabei schien es mir so, als ob das Auto im stop and go Verkehr sehr unruhig "Strom"gibt und wieder bremst "Strom gibt und wieder bremst usw., wenn es langsam dem Verkehr folgt. Das war dann so unangenehm, dass ich das Steuer wieder selber übernommen habe. Aber das ist ja nicht Sinn der Sache. Bei meinem Vorgänger aus (EZ 04.21) ging das viel smoother. Ist jemanden das auch aufgefallen? Liegt das am Auto oder war das ein Softwareupdate oder bilde ich mir nur ein, dass das früher besser war. Keine Ahnung warum das jetzt so ist.

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Ich hatte bei aktiven Tempomat (keine Ahnung ob das beim AP ähnlich ist) den Eindruck das beim Lässig-Modus das Ganze ein wenig softer und entspannter ist…

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Ich war auch im „Lässig“-Modus. Im normalen Modus habe ich es noch nicht versucht.

Ob es am Produktionsdatum des Wagens liegt, glaube ich eher nicht. Ich habe mein M3 seit 3 Jahren und es gab immer wieder Änderungen in diesem Verhalten. Irgendwann wurde der Ampeltstart beschleunigt, seit dem macht er leider auch einen „Ampelstart“ bei Stop & Go. Ich fahre da auch lieber selbst und fahre sehr vorausschauend und gleichmäßig.

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ich finde (das ist ja sehr subjektiv), dass es ok ist. Was mich nervt, ist dass er keine Rettungsgasse bildet und jedesmal mault, wenn man selbst eine bilden will (dann mit tempomat) und über die Linie links rausfährt…

Falls das was beiträgt: Ich habe meinen Abstand auf 4 oder 5 stehen, das soll ja anscheinend das Verhalten auch etwas ändern. In Lässig schalte ich aber nicht…

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Eine Erklärung dazu könnte sein, dass der Autopilot die ruckelnden Geschwindigkeitsänderungen der Verbrenner (beim Schalten z. B.) mitmacht.

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Danke für den Tipp das werde ich ausprobieren und bei dem mit der Rettungsgasse hast du zu 100% recht. Das muss echt gefixt werden.

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Das glaube ich eher nicht. Ich hatte verschiedene Autos vor mir und bei allen genau das gleiche, bei sehr langsamer Fahrt. Aber du hast recht beim Beschleunigen von der Ampel weg merkt man manchmal wirklich die Schaltunterbrechungen vom Vordermann.

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AP im stop-and-go Stau ist leider nicht zielführend, wegen der „mechanisierten“ statt menschlichen Reaktion auf sich vergrößernde und wieder verkleinernde Lücken vor dem Auto, und keine Spur von Rettungsgassenbildung :frowning:

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Die fehlende Rettungsgasse ist insofern noch ärgerlicher, weil die das Model S mit AP1 schon mal perfekt konnte bzw. zumindest dem vorausfahrenden „Lead“-Fahrzeug bei niedrigen Geschwindigkeiten hinterhergefahren ist…
So ein Hexenwerk kann das also nicht sein, nur war’s damals eben noch Mobileye und jetzt Tesla selbst, aber ich vermute sie legen aktuell einfach keinen Wert drauf - warum auch immer.

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Ich finde es auch mega scheiße. Gibt Gas, bremst abrupt gibt gas… Da wird einem emga schlecht.

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Zäh fließend ist okay, aber stop&go geht gar nicht. Abruptes Bremsen, zu starkes Beschleunigen, dann aber der Abstand oft so groß, dass die Nebenfahrenden dauernd denken, man will sie reinlassen oder diese Lücken zum sinnlosen Spurwechsel nutzen.

Da übernehme ist immer selbst. Das geht viel sanfter und angenehmer und dazu mit Rettungsgasse.

Bei zäh fließenddem Verkehr so zw. 30 - 80 kmh ist der „Autopilot“ super!

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In normalen Modus funz es sehr gut!!!

Bei mir geht das ganz geschmeidig und weich, allerdings im „Lässig-Modus“.
Dafür beschleunigt er mir bei Ampelstarts zu sachte!
M3 2020

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Geschmeidig und weich ist er auch im Normalmodus, aber er reagiert viel zu verzögert für meinen Geschmack: Wenn der Vordermann losrollt bleibt er so lange stehen, bis z.B. ein Nebenfahrer meint, man wolle ihn reinlassen in die Lücke, bevor er überhaupt losfährt…

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Das ist vielleicht die ideale Gelegenheit, mal sachte aufs Strompedal zu treten. Dafür ist es doch da.

Sobald der Vordermann aufhört, dramatisch zu beschleunigen, kannst du das Pedal ja wieder loslassen.

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Verbrenner mit Schaltung war im stop&go immer mieß. 1 und 2 Gang waren immer falsch, und srändig rührt man im Getriebe.

War damals Hauptgrund auf Automatik zu gehen.

DSG war dann nochmal smoother. Ging aber gut und war zufrieden.
Man war halt noch ständig zwischen Gas und Bremse, aber war ja „normal“.

Staupiloten fand ich zu der Zeit super, zumindest wenn sie nur Abstand halten. Spurassistent dabei, und schon wirds nervig, udn Rettungsgasse ist auch anderswo dann oft Mangelware.

Dann Schritt zum Model 3.
Ganz ehrlich, da brauch ich im Stop&Go kein Assi(!) für.
One-Pedal-Driving. Mega entspannt. Vermisse da nichts.

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Und genau DESHALB (und natürlich auch wegen der fehlenden Rettungsgasse) ist AP im stop-and-go Stau für mich nutzlos, da ich es mit meinem rechten Fuß selber besser steure…

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Tesla hat den AP ja gerade erst geändert, wenn man langsam mit dem Strompedal ein Stoppen übersteuert, weil die Lücke sonst zu groß ist. Da war ja immer so in fieses geklacker von der automatischen Bremse.

Ich vermute (und hoffe), dass Tesla im nächsten Schritt jetzt das starke beschleunigen unf bremsen im Stopp an Go optimiert. :slight_smile:

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Dafür das es das Problem schon 2019 gab…

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