Ich finde für Tesla nur Textar Q+. Das bezeichnet deren Dämpfungsblech. Dann gibt es wohl noch sogenannte Textar epad Beläge für weniger Bremsstaub.
Versuche ich heute noch zu machen.
So ähnlich ist das bei mir auch, nur nach wesentlich weniger gefahrenen km bisher.
Wetterbedingungen und Strecke gleich. Fahre nach wie vor mit niedriger Rekuperation und seit ein paar Wochen im Kriechmodus statt im Rollenmodus. Stärker gebremst wird an gefahrlosen Gefällen, aber nicht wesentlich mehr als zuletzt mit den alten Bremsen. Schneller gefahren wird ebenfalls nicht, weil das die Straßenverhältnisse gar nicht zulassen.
Das ist ja mal ein schönes Scheibenbild. Kannst du bitte daneben bitte noch das Ausgangsbild hichladen, dann ist es allen klar was Tesla hier für einen Bockmist Produziert hat mit seinen Radiergummibremsen.
Es wäre noch deutlich besser, wenn ich ein anderes Steckenprofil hätte. Aber demnächst bin ich mal auf längeren Strecken unterwegs. Auf so Nahaufnahmen sieht es immer „riefig“ aus.
So haben übrigens meine ausgeschaut, nachdem sie abgedreht wurden, waren drei Jahre alt und auf einem Base P, die auf meinem P schauen nach 1,5 Jahren etwas besser aus.
„Original“ Brembo/ Tesla Bremse hinten rechts 50 TKM, Fahrzeug steht überwiegend draussen; ausser o. g. Punkte habe ich nichts gemacht - einfach mal im Track Mode (eigenes Profil Reku 0-20% gesetzt) und mal auf N gestellt.
Die aufgerufenen Preise sind teilweise eine „Frechheit“, die Arbeit ist auch eher „Azubi Standard“ - aber es ist eben lukrativ.
Kleinere Riefen kann man durchaus „raus“ bremsen, das Wichtigste aber ist die Reinigung der Beläge von kleinen Partikeln, mit Gewaltbremsungen wird das Problem ohne Reinigung eher größer, da sich das Zeug auf der Oberfläche eingebrannt hat, zur Not ausbauen und abschleifen/ lassen.
Tesla hat vermutlich die sportliche Fahrweise europäischer Kunden überschätzt, was ja auch bei den vielen Sportline, M-Technik und AMG „Paketen“ kein Wunder ist; beim VW Konzern steht Sport drauf aber baut Trommeln hinten rein; der Kunde ist glücklich.
Tesla wird das aber selbst bei einem Model A oder 2 sicher nicht machen, Scheibenbremsen und entsprechende Beläge sind viel schneller zu wechseln und wesentlich günstiger in der Massenproduktion, über die entsprechenden Reibwerte wird es sicherlich Modifikationen geben.
Und bei den Preisen ist wahrlich „satt“ verdient; also kommt der Hebel über den Preis.
!
Schön zu sehen, dass es auch anders sein kann. Mein Kram wurde nach 1 Jahr auch abgedreht und abgeschliffen. Gebracht hat es am Ende nichts, auch keine starken Bremsmanöver auf der Bahn oder per TrackMode ganz ohne Reku fahren. Was ich inzwischen geändert habe, ist dass nun in den Wintermonaten eher mal die Hochdruck-Lanze mit Sicherheitsabstand auf die Bremsanlage halte. Vorher habe ich das aus Sorge um die Schmierung nicht gemacht. Bei der jährlichen Reinigungswartung bleibe ich wohl.
Leider steht im Beitrag nichts von dem Alter des Fahrzeugs, aber es scheint schon ein Facelift-Modell zu sein, wenn ich die Felgen richtig einordne.
Nun, vielleicht ist er halb so alt wie meiner, hat dafür aber fast die doppelte Laufleistung als meiner. Diese glänzende Scheibe dürfte zwar weniger korrodiert, aber dafür etwas verschlissener sein als meine alten.
Tesla hat die OEM Artikelnummern zu den Bremsen-Ersatzteilen in den über 3 Jahren inzwischen mehrmals geändert. Aus der Welt ist das Problem aber leider offenbar immer noch nicht.
Ich les hier nur noch ab und zu mit und teile meine Erfahrungen mit Anderen. Für mich ist das Problem mit alternativen Belägen behoben angesichts der Tatsache, dass ich dieses Tragbild im Winter nun habe und ehrlich gesagt im Winter wirklich wenig fahre und auf meinen „täglichen“ Kurzstrecken auf Land-/Kreisstraßen nicht ernsthaft übermäßig sportlich fahren und damit die Bremse mehr beanspruchen kann.
das mache ich auch, explizit die Zwischenräume zwischen Belag und Scheibe was da alles raus kommt !
Auf den Sattel direkt gehe ich nicht, die Führungsbolzen des Sattels sind mittels einer Gummitülle geschützt, diese sollte natürlich nicht beschädigt werde.
Trotzdem was Tesla und der Gesamtmarkt für Teilepreise aufruft ist unverschämt; nur mal ein Beispiel für ähnliche Bremsen ATE und Brembo - sogar gelocht mit 360-er Scheiben INKL. Belägen:
Ich kann als Laie nicht erkennen, ob diese brembo/ATE Scheiben zweigeteilt sind, aber müsste ich mich entscheiden, würde ich sagen, nein. Zweigeteilt heißt bei Tesla auch leider nicht, dass man den Reibring separat tauschen kann. Soweit ich verstanden habe, besteht aber Reibring und Topf aus jeweils einem anderen Material und die Scheiben sind insgesamt leichter als vergleichbare einteilige Scheiben.
Aber ich stimme voll zu. Der Apfel war sehr sauer als ich letzten November im SeC inzwischen 600 Tacken nur für die Bremsscheiben da lassen musste.
Könnte ich mir nachbauen. Dann kann ich das als Service für Tesla anbieten.
Danach den Metallbohrer gezückt und dem Kunden gelochte Bremsscheiben beschert.
Wagenheber, Bock und Drehmomentschlüssel reichen .
Ich glqub während der Wagen läd kann er nicht fahren. Oder geht das im Tesla?
AWD ist einfach. RWD kostet extra weil die Räder umgestckt werden müssen.
Bei mir mit Original Scheibe und Textar Belägen vorne und hinten keine Probleme mehr.
Klar bei Geschwindigkeiten ab 160 km/h und runterbremsen merkt man halt dass das Pedal schnell schwabbelig wird. Leider trotz brembo Festsattel. Leichtes rubbeln auch ab und an mal. Aber das wohl normal bei den Tesla bremsen.
Selbst der EQS hat wohl zu kleine Bremsen.
Die Mando Hinterachse ist völlig ok und große Scheiben aber vorne könnte eine etwas größere Scheibe mehr power bringen.
Ich habe mir beim Wechsel auf Sommerräder auch mal die Bremsscheiben genau angesehen. Es ist bei mir nur die rechts hinten, die ein nicht so schönes Tragbild hat.
Etwas mehr bremsen sollte das aber wieder richten. Wenn ich mal die Möglichkeit habe, werde ich ein paar mal von 80 - 100 zwei drei mal stärker bremsen oder die Feststellbremse drücken, da sie auf alle Räder wirkt.
Brauche mal euren Rat. Ich war am Anfang auch ziemlich geschockt, wie schnell die Bremsscheiben des M3P gerostet haben. Und vor allem wie lange sich der Rost hält.
Habe die Tage, nicht zuletzt aufgrund des Tipps eines netten Forumskollegen, mal den aktuellen Zustand der Bremsscheiben kontrolliert. Die nachfolgenden Bilder entstanden, NACHDEM ich wirklich sehr viele Starkbremsungen (immer so von 110 auf 20 km/h) vorgenommen hatte.
Wie bewertet ihr den Zustand? Wagen ist nach 15 Monate alt und hat knapp 15 tkm. Das hatte ich bei keinem vorherigen Wagen. Und es waren schon einige.