Spiegel mit dem Tesla durch DE

Wetten, er bleibt liegen? Und wahrscheinlich gibts auch noch paar nette Kritteleien an den fehlenden Kleiderhaken, dem intuitiven Bedienkonzept oder anderen Blödsinn…

Wir sollten Ihm schon redliche Absichten unterstellen, noch ist nichts gegenteiliges zu erkennen.

"Lesen Sie im nächsten von drei Teilen, warum das Laden am Supercharger deutlich länger dauert als gedacht - und warum unser Mitarbeiter seine Reiseroute im Tesla über den Haufen werfen muss. "

… lässt böses ahnen :sunglasses:

Zumindest der erste Teil könnte ja auch damit zu tun haben, dass er von so vielen Interessenten ausgequetscht wird, dass er nicht pünktlich abfahren kann. War glaube ich auch beim ams-Test von München nach Amsterdam so. Abwarten.

Hihi, das sieht wie bewusst umfahren der SuCs aus, oder? Blos nicht zufällig an einem vorbeikommen.

+1

Passt doch zusammen. Printmedien und ICE-Firmen lügen sich gegenseitig in die Kippen, nur damit sie nicht merken müssen, wie sie längst von anderen überholt wurden. Das ist nicht komisch, das ist leider einfach nur traurig, da am Ende wieder Menschen auf der Straße stehen.

+1 @Teekay Deine Karte öffnet die Augen: Zickzackausweichroute um die SUCs.
Lustig wird’s dann nächsten Sommer. Bin gespannt was da noch kommt.

TeeKay hat die Karte gemacht. Ehre wem…

Danke ist geändert

Püntklich zur Mittagspause Teil 2
spiegel.de/auto/aktuell/tesl … 83460.html

Zitat von einem Tesla Besitzer aus dem Artikel:

Das habt ihr mir ja noch gar nicht erzählt :wink:

Aber an diesem Punkt ist schon was dran:

was mich wirklich stört sind die Überschriften

„Sören Harder tourt im Elektroauto Tesla Model S durch Deutschland. Doch Schnellladestationen sind rar. Der Preis für spontane Abstecher: eine nervenaufreibende Tanklotterie.“

es scheint so zu sein das ein Journalist einfach per se erst mal nix gut finden darf. Wenn irgendwas richtig gut ist gilt es das wenig nicht optimale herauszustellen und zu wenden bis es madig ist. Sie schreiben selber „Die Ansprüche an ein E-Mobil sind größer als an ein normales Auto. Umweltfreundlich und alltagstauglich muss es sein, optisch ansprechend, aber trotzdem zukunftsweisend“ und tapsen in die gleiche Nörgelfalle wie die beiden Geschäftsleute :laughing:

Abkleben ist vielleicht gar nicht notwendig. Ein häufiger Fehler ist, dass die Leute die Lüftungsdüsen aus Versehen schließen (ganz nach einer Seite schieben), dann kann natürlich auch keine kalte Luft rein kommen. Ich habe zwar persönlich immer den Eindruck, dass die Klimaanlage üppig dimensioniert ist, aber wenn man wirklich mehr Schutz vor Sonneneinstrahlung möchte, dann bietet Tesla auch eine Lösung an, die ohne „abkleben“ auskommt:
shop.teslamotors.com/collections … e-sunshade
shop.teslamotors.com/collections … -sunshades
Zurzeit wohl nur in USA erhältlich, aber ich würde hoffen, dass die bald auch hier angeboten werden. Im Zweifelsfall einfach mal nachfragen: [email protected]

Na, der positive Tenor lässt ja hoffen für den Rest des Artikels.

Ich habe mir das mal erklären lassen: Den Artikel schreibt der Journalist, aber die Überschriften macht der Chefredakteur. Und der guckt natürlich auf die Auflage, also muss es irgendwie reißerisch sein. Oftmals ist dann auch der Autor des Artikels damit unglücklich, wie sein Artikel präsentiert wird, kann aber nicht allzu viel Einfluss nehmen. Wer beißt schon die Hand, die einen füttert. Die Branche lebt ja von langfristigen Beziehungen.

Exakt, das stört mich auch. Jeder erwartet, dass ein E-Auto in jeder Beziehung besser sein muss als ein Verbrenner, denn erst dann sei es „besser“. Ist natürlich Quatsch. Ein E-Auto darf durchaus in einigen Punkten schlechter sein, nur in der Summe müssen die positiven im Vergleich zum Verbrenner überwiegen.

Interessant auch die Tatsache, dass sich offensichtlich niemand darum schert, dass Verbrenner…nun ja, verbrennen, und daher ein Sammelsurium an Lärm, Dreck und CO2 hinten rausblasen. Ist ja der Status Quo. Dass das E-Auto das um Welten besser macht, scheint allzu oft irrelevant zu sein, aber die zwei Mal im Jahr, wo man 3 Minuten lang vorher „planen“ muss, um auf der Urlaubsfahrt an einem Supercharger vorbeifahren zu können, werden dann mit „zu kompliziert/umflexibel“ als K.O.-Kriterium herangezerrt.

Angeblich gibts in der Nähe von Erfurt kein freies Hotel mit Lademöglichkeit. Dabei gibts dort ein tolles Hotel mit Typ2 (hotelpark-arnstadt.de). Da ist heute für Buchung heute Nacht in jeder Zimmerkategorie noch was frei. Mag sein, dass das in diesem riesigen Hotel bei der Fahrt des Autors anders war, vorstellen kann ich es mir aber nicht.

Park Inn mit Typ2 gäbe es in Erfurt auch noch. Und in Eisenach ein Hotel mit 2x11kW CEE. 63km vor Erfurt gibts noch einen Autohof mit Pension. Aber die waren vermutlich allesamt restlos ausgebucht.

Mich stört da alles. Die Klimaanlage macht bei praller Sonne und 32 Grad außen problemlos kalt, wo das nicht so ist ist was kaputt. Voll laden dauert keine 2 Stunden am SuC, etc. etc.

Ich finde das nicht besser als die AMS, nur weniger offensichtlich unverschämt.

Vielleicht war er im Range Mode und damit gedrosselter Klimaanlage unterwegs. Dann kann man nur sagen: RTFM.

Wenn du dich leer neben einen ebenfalls leeren zweiten Tesla am Supercharger stellst und zwei umfangreiche Fragenrunden nach dem Essen einkalkulierst, könntest du auf 2h kommen.

Ein bisschen die Problematik ist allerdings auch das der Tesla diese gewisse Eingewöhnungszeit braucht. Er ist halt komplexer als eine Benzinschleuder. Siehe Thread Fazit nach 50000 km. Dort war der Anfang auch eine Katastrophe. Die Journalisten sind also im Katastrophen Modus weil totale Newbies auf dem Gebiet… Es gibt halt noch keine erfahrenen e-Autotester. Das wird noch ein paar Jahre dauern

Wenn man leer ankommt und die Erwartung hat, auf 100% aufzuladen, dauert es auch bis zu zwei Stunden.