Ehemaliger SpaceX-Ingenieur: „Elon hat sich nie zum Mittagessen mit mir verabredet“
Bülent Altan war einer der ersten Mitarbeiter bei SpaceX, dem Raumfahrtunternehmen von Elon Musk. Im Interview spricht der Ingenieur über sein Vorstellungsgespräch, die dramatischen Anfänge bei SpaceX – und die Schattenseiten des Milliardärs.
Wer Elon essen sieht, verspürt wahrscheinlich auch keinen Wunsch mehr nach einem gemeinsamen Mittagessen. Stichwort: ein Burger in drei Bissen.
Nahrungsaufnahme und andere lästige Randbedingungen der körperlichen Existenz würde Elon gerne hinter sich lassen.
Aktuelles Bild vom „BFH“ (Big F… Hopper), zu sehen sind jetzt auch drei Triebwerke, die scheinbar in Dual Bell Form ausgelegt sind, d.h. sie bringen sowohl in der Athmosphäre, als auch im Vakuum eine recht gute Performance (das „StarShip“ muß für beide Fälle optimiert sein):
Ob das schon fertige Raptor-Triebwerke sind, ist nicht bekannt, bisher geht man davon aus, daß deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist.
Zusammen mit den anderen Teilen, die da rumliegen, ein Fan-Zusammenschnitt, so könnte das erste Test-„Starship“ (bisher hieß es BFS) dann am Ende aussehen:
Frage ist noch, ob die Flügel verkleidet werden oder die Bein-Rohre für die Hopper-Tests so nackt bleiben.
…neben der wichtigsten Frage, ob dieses Ding tatsächlich im Frühling/Frühsommer seinen ersten Hopser machen wird oder doch nur als Mock-up endet, da wird noch heftig drüber gerätselt
Daß eine Rakete bzw. ein Raumschiff, auch wenn es nur ein Testartikel ist, mal eben so draußen im freien in ein paar Tagen/Wochen mit Beulen drin usw. zusammengedengelt wird, ist wohl mal wieder einmalig und typisch Elon/SpaceX (der scheint übrigens Tim&Struppi Fan zu sein)
Durch die hohe Zugfestigkeit einiger Stahllegierungen können daraus dünnwandige Treibstofftanks gebaut werden, die hauptsächlich durch den hohen Innendruck stabilisiert werden.
Als Kind mit damals schon durchaus vorhanden physikalisch/technischen Verständnis habe mir da immer gedacht die Autoren/Zeichner haben keine Ahnung von Raumfahrttechnik (Tim und Struppi und auch anderes).
Und nun nähert sich in Realität es früheren offenbar naiven Konzepten an. (wenig bis keine Stufen, Landung praktisch ganzer Rakete)
Und nun das Ding in Texas: optisch ganz klar ein Filmstet für Tim und Struppi!
Für die ersten Hopser könnte das aber auch schon reichen, siehe SpaceX-Grasshopper. Richtig hoch oder sogar orbital fliegen wird das Ding ganz sicher nicht.
Oh! „Splitter im Auge Gottes“ war auf jeden Fall ein richtig gutes Buch. An den Titel erinnere ich mich, aber kann nun auch nicht mehr einordnen worum es da ging. Lese sehr viel SF.
Was ich sagen wollte: Manche Autoren haben sehr bodenständige, altmodische Sachen in die Zukunft und Raumfahrt projiziert haben. Im Extremfall war es praktisch Kaiser Wilhelms Flotte im Weltall.
Mit „Matrix“ meinte ich nur die Theorie, dass wir oder nur man selbst nicht real leben sondern halt nur Software in einer Simulation sind.
Und Elons „Tim und Struppi Rakete“ wirkt irgendwie nicht real, realistisch sondern eher wie das der Simulation des Lebens (Matrix) nichts neues mehr einfällt.
Ja schon, aber die Rakete, bei der das vorher gemacht wurde (1950er und 1960er Jahre) sah so aus, da beult nix bei den Ballon-Tanks aus Stahl:
[attachment=0]320px-Mercury_Atlas_9_HR.jpg[/attachment]
Vielleicht sind die Tanks da aber schon unter Druck gesetzt worden. Ich habe gelesen, die Rakete ware ohne Druck durch entweder Stickstoffgas oder eben Betankung unter dem Gewicht der Nutzlast eingeknickt.
Nicht „wäre“ (ware) - sie ist, steht so in dem Artikel, nach einem Druckverlust auf dem Launchpad zusammengeknickt
Ernsthafter: Wie soll das eigentlich beim Landen funktionieren? Reicht der Resttreibstoff/-druck dafür immer aus?