Mindestens SW 4.0 also iV85. Die 3.7 ist grottenlangsam. Außer Dein Bekannter fährt nur 1x im Jahr Langstrecke in den Urlaub. Dann ist es egal.
Ansonsten haben viele Fahrzeuge diverse Defekte. Aber meist Kleinigkeiten. Serienfehler ist die defekte Leichtweitenregelung bei normalen Scheinwerfern. Deshalb besser mit Matrix.
Und unbedingt ein Batteriezertifikat geben lassen und noch genug Batteriegarantie haben. Meiner hat gerade einen Batteriedefekt. Zwei meiner Kollegen auch.
Inspektion alle 2 Jahre. Abos? Keine Ahnung. Die App etwas schwierig. Es gibt wenig Rückmeldung vom Fahrzeug. Absonsten Kkann man vorheizen, Ladegrenze einstellen oder sehen ob abgeschlossen wurde. mehr nicht.
Wir fahren ein Enyaq Coupé RS Model 2023 (12.2022)
Unbedingt ein Fahrzeug mit SW Version ab 4.0
Die neue SW bekommt man für die älteren Modelle, weder für Geld noch für gute Worte
Laderegelung lässt nur 5kW oder 11kW zu, die nicht via App gesteuert werden kann - d.h. die Ladung unterbrechen, manuelle am Fzg neu einstellen, Ladung neu starten
Die App als „etwas schwierig“ zu bezeichnen, ist die Untertreibung des Jahres, die ist einfach Schrott
Max. Ladeleistung soll ca. 125kW sein, was wir bis heute nicht annähernd gesehen haben - die neuen Modelle können etwas mehr ~ 165kW
AHK in der CH nur 1200kg beim RS, 1000kg beim 80IV
Batterie vorwärmen für schnelleres Laden angekündigt, versprochen und bis heute nicht freigeschaltet, bzw. steuerbar über Fzg oder App
Das Fzg vorheizung oder kühlen dauert ziemlich lange, wenn man ein Tesla gewohnt ist
Reichweite im Winter bricht deutlicher ein , als beim Tesla
Ladeplanung zum Teil weder Logisch, noch brauchbar
Steuergerät für Bildschirm wurde schon ersetzt, das es sich zerschossen hat (Garantie CHF ca. 1800.- exkl.)
Letzten Winter Ausfall aller Assistentsysteme, trotz freier Front und Sensoren
Gerade wieder SW bekommen über OTA (hiess: Over the Autohaus) da DCC am Bildschirm hängen bleibt und nicht mehr geändert werden kann
Beide Umfeldbeleuchtung vorne ausgefallen, hat so ziemlich jeder Enyaq
Lenkradverstellung klemmt seit Anfang an, auch nach 2 Reklamation (ist so, kann man nichts machen, laut Werkstatt) Fall noch offen
Schildererkennung funktioniert perfekt … also er erkennt perfekt Schilder die nicht vorhanden sind, oder erkennt irgendwelche Tafeln die neben der AB auf der Landstrasse stehen. Mein Highlight: zwischen Mailand - Bologna bei knapp 135km/h erkennte der Wagen ein 30er Schild (wo keine Tafel hing) und bremste dementsprechend ab, Yeahh !
Bremsen ohne erkennbaren Grund, auch dies beherrscht der Skoda
Simply Clever … nun ja, simply anders oder so
Meine bessere Hälfte liebt den Wagen (mit Abstrichen) und die Verliebtheit hat etwas gelitten in den 2 Jahren. Er hat auch den einen oder anderen Vorteil und Goodie, wo meiner nicht hat, aber die SW und App kann man definitiv in die Tonne treten.
Und Updates tatsächlich nur über die Werkstatt oder ist das inzwischen auch anders? Wenn alles läuft, ist das ja erst mal kein Nachteil.
Anhängerkupplung ist schon immer schwenkbar, oder? Die braucht er definitiv.
Die Ladeleistung und Kurve würde für den Kollegen passen, denke ich. Mein Model 3 lädt auch nicht ewig mit über 120 kW.
Wichtig ist, dass die Basisfunktionen gut sind und alles funktioniert.
Wie werden Kartendaten aktualisiert und ist das kostenpflichtig? Das meinte ich mit Abos.
Ich finde Enyak und Elrok persönlich auch gut. Sind halt normale, eher unauffällige Autos. So wie der Kona. Der könnte auch gut zu ihm passen. Ich finde Tesla zwar am unkompliziertesten und vom Preis-/Leistungsverhältnis auch am besten (und könnte da sehr gut supporten), aber das ist am Ende seine Entscheidung. Hauptsache elektrisch.
Wir fahren ein Enyaq iV80 2023 (05.2023). Ich habe über 70.000 km abgespult mit 60% Langstrecke und 50% DC Schnell-Laden. Hier mal etwas ausführlicher beschrieben.
Fahrzeug mit SW Version ab 4.0 ist wichtig. Updates von 3 auf 4 auf 5 gibt es nicht. Außerdem ist das Infotainment erst ab 4.0 vernünftig schnell.
Die App würde ich die Schulnoten 3-4 geben. Viel Luft nach oben, die Grundlagen gehen. Kein Vergleich zu Tesla aber auch kein Schrott.
Max. Ladeleistung hängt am Akku. Die CATL (mein Fahrzeug) schaffen immer 140 kW wenn man unter 10% ansteckt auch ohne Vorheizen (die erst >4.0 kam). Die Ladekurve hat ein super Plateau und lädt bis 73% mit >100kW. Die LG Chem haben einen höheren Peak, ist aber eine Temperatur Mimose und hat ein schlechteres Plateau. Ohne Vortemperieren kommen nur 120 kW und man ist gekniffen wenn man 3.7 oder 4.0 hat, denn die können das nicht. Welche Batterie das Fahrzeug hat, kann man nicht auslesen. Ist kompliziert das zu ermitteln.
Das Fzg vorheizen oder kühlen dauert keine 5 Minuten. Keine Ahnung wie schnell Tesla da ist
AB Reichweite ist generell eher schlecht aber als Außendienstler noch ausreichend. Nachladen 5 bis 73% dafür in 20 bis 25 Min.
Ladeplanung funktioniert bis auf einen Punkt super. Ich nutze die 2x die Woche. Man hat eine Reichweitenwolke, die ich sehr schätze und kann festlegen mit welcher Restreichweite man am Ziel oder beim Zwischenladen ankommt. Tesla kennt so etwas nicht. Außerdem plant ein Enyaq deutlich mehr als doppelt so viele Schnelllader an als ein Tesla. Eben nicht nur die SuC. Aber leider kann man keinen Filter setzen, zB nur SuC oder ENBW. Eine wichtige aber fehlende Funktion gerade aufgrund der Ladepreisr.
Lieder viele technische Probleme bei eher klassischen KFZ Themen. Spiegellicht defekt immer wieder, defekte Leuchtweitenregelung falls kein Matrix LED, Bremskraftverstärker, gebrochene Lendenwirbelstütze, festbackende Feststellbremse und knacken bei. Anfahren. Die Liste ist lang.
Fahrwerk ruppig und eher schlecht. Keine VW Qualität aber zumindest scheint der Teil haltbar zu sein, was man so hört und liest.
Rekuperieren/Bremsen hat ein anderes Konzept als Tesla, das mir persönlich besser gefällt. Es ist halt kein One Pedal sondern mit dem Bremspedal wird automatisch rekuperiert. Der Enyaq nutzt dabei auch immer mal wieder die mechanischen Bremsen, damit sie nicht festgammeln. Man muss also nicht selbst dran denken.
Schildererkennung immer wieder falsch, aber man kann es über here Maps korrigieren und man hat es nach kurzer Zeit im Griff. Die Assistenten Abstandstempomat und Spurhaltung sind gut, sofern man auch die richtige Spurhaltung mitgekauft hat. Hinweis: Lane Assist ist NICHT die Spurhaltung.
Am Ende eher ein klassisches KFZ Konzept als E und keine neue fancy Neuerfindung des KFZ, wie bei Tesla. Wenn man das nicht mag, dann definitiv Finger weg.
Meine bessere Hälfte liebt den Wagen und ich finde ihn ok. Privat würde ich ihn nicht kaufen. Zu viele Defekte. Beim Arbeitgeber haben wir über 500 Enyaqs und 5% sind Montagsautos, die oft die Werkstatt sehen. Ich schätze da kommen nochmal 5% drauf, die ebenfalls Defekte haben, wo aber die KollegInnen keinen Bock haben dauernd in die Werkstatt zu fahren. Sind auch eher nur Kleinigkeiten. Das ist deutlich mehr als normal vor allem für den VW Konzern. Da erwartet man ja eine gut KFZ Qualität, wenn die SW schon nicht an einen Tesla heran reicht.
Is bei unserem Enyaq auch kein Problem. Okay, vielleicht braucht er 6 Minuten, aber das geht genauso schnell wie mein Model S das auch macht. Das nimmt sich zeitlich nichts. Er is sogar deutlich schneller, da er keine rahmenlosen Scheiben hat und ausfahrbare Türgriffe hat die bei Eis schon mal gern streiken.
Es gibt bei den Fenstern noch einen großen Pluspunkt beim Enyaq. Wenn die Fenster von außen beschlagen sind kann man sie problemlos einmal öffnen und wieder schließen ohne dass einem das Wasser vom Dach direkt auf die Innenverkleidung der Tür tropft. Durch den Rahmen wird das ja schön draußen gehalten.
Da hab ich keinen Bock 20 Minuten lang dem Auto zuzusehen wie es binkt, die Bremse Löst und dann nix macht… wärs ein BMW oder so, kein Thema, da drückst den Kopf an der Fernbedienung und es fährt…aber unsere S und X machen da seit Jahren schon nix mehr. Bis V10 ging es öfters, seit dem is es unbrauchbar gepatcht.