Servicecenter in Österreich

Naja, Innsbruck, Klagenfurt und St. Pölten gab es vor 3 Jahren noch nicht.
Und Salzburg, Graz, Linz sind SEHR viel größer geworden.

In jeder Bezirkshauptstadt wird es wohl NIE ein Servicecenter geben.
Aber ich gebe dir Recht. Das würde wohl einige Leute mehr dazu bewegen sich einen Tesla zu kaufen.

Auch wenn man den Service eigentlich sehr selten braucht im Normalfall.

Abdeckung von allen 50km oder so wäre schon gut, klar werden wir nie die niederlassungsdichte der klassischen händler sehen aber eben ne halbe bis dreiviertel stunde ist für die meisten noch annehmbar für den weg in die werkstatt.

Stell dir vor…

Du möchtest dir zu deinem Vierziger etwas ganz Besonderes gönnen. Etwas, das einerseits praktisch ist aber auch ordentlich Spaß machen darf.

Die Vorfreude ist riesig, im Tesla Autohaus geht man professionell auf deine Fragen ein, nimmt sich Zeit und bietet dir bei jeder bietenden Gelegenheit Kaffee an. Eine weitere Probefahrt? Kein Problem.

Die Entscheidung fällt nach vier ausgiebigen Probefahrten, bei denen du die Highlands auf Herz und Nieren prüfst, positiv aus.

Du kennst die Eigenheiten des Highlands, kein Blinkerhebel, alles Touch, weißt dass die Features oft besser angepriesen werden, als sie in der Praxis sind. Autopilot brauchst du eigentlich nicht. Die Karre soll ruhig fahren und dabei gut aussehen. Du liest dich Monatelang durch Fachforen, kennst mögliche Schwachstellen. Dir ist bewusst, auf was du bei der Übergabe achten musst. Kein Problem.

Tag der Übergabe. Du trittst ein, deine grünen Taferln in der Hand, erstmals Kaffee. Auf den Termin hat man vergessen, irgendwie im System untergegangen. Den Mitarbeiter siehst du zum ersten Mal gestresst. Bitte kurz warten. Noch einen Kaffee?

Das Fahrzeug übernimmst du unaufbereitet. Nicht schlimm, ist halt ein wenig schmutzig vom Transport, denkst du. Du erkennst auf den schwarzen Zierleisten Verfärbungen, werden dokumentiert. Sonst alles gut. Die Aufbereitung wird eine Woche später nachgeholt.

Das erste Mal am SuC. Hören, wie das neue Fahrzeug summt. Und wie es riecht. So oft kaufst du kein neues Fahrzeug im Leben. Die Begeisterung steigt ins Unermessliche. Wahnsinn, so ein E-Fahrzeug. 20 Minuten anstecken und weiter gehts mit fast 300 PS.

Ein paar Wochen später. Servicetermin. Ziel: Austausch der verfärbten Zierleisten. Gebucht über App, kein Problem. Du merkst, dein Tesla SeC hat keine Telefonnummer, kein einziges SeC hat eine Telefonnummer. Das findest du seltsam, aber ok. Wahrscheinlich, denkst du, sind die mit ihren Serviceprozessen einfach ihrer Zeit voraus.

Du holst dein Fahrzeug nach dem ersten Servicetermin ab, man erklärt dir, die schwarzen Zierleisten seien nicht getauscht aber poliert. Du findest das seltsam, aber ok. Wenn die Verfärbung wieder auftritt würde man sie tatsächlich tauschen.

Du fährst ein Monat und merkst, dass die Zierleisten ihren Glanz wieder verlieren und buchst dir einen neuen Servicetermin über die App, kein Problem. Du kennst ja den Ablauf schon. Im nächsten Termin werden sie dann wirklich getauscht. Zuhause entdeckst du, dass der helle Dachhimmel mit schwarzen Fingerabdrücken versaut ist. Du massierst vorsichtig die Flecken eine Stunde lang aus dem Stoff.

Inzwischen hast du dich an die Eigenheiten gewöhnt. Viele davon sind in der Praxis überhaupt nicht schlimm. Du wunderst dich, warum ausgerechnet die Werbefeatures wie der Autopilot in nur 80% der Fälle wirklich ihren Job machen. Überhaupt fällt ständig irgendwas aus, ständig Hinweise.

Es ist Hochsommer, 37 Grad, du machst am Wochenende Ausflüge aufs Land, Tage am See. Ganz schön heiß, das Glasdach. Du merkst, dass dein Highland gerne knarzt im Bereich des Armaturenbretts, jedes Mal wenn du eine Kurve fährst. Du findest das seltsam, keiner der Probefahrt-Highlands hat je geknarzt. Dein erster Gedanke: Neuer Servicetermin, bitte ansehen.

Du wirst in diesem Sommer deswegen drei Mal am SeC vorstellig, beim letzten Mal nimmt man dich nicht mehr ernst. Schickt dir nicht mal mehr die Meldung, dein Fahrzeug sei abholbereit. Du bekommst keine Info mehr, was man unternommen hat. Man nimmt deinen Highland zwar an, wie die letzten Male und fährt ihn in die Servicehalle. Zurück bekommst du ihn unverändert. Du denkst, du bist zu sensibel, vielleicht hörst das Knarzen nur du. Auf den Serviceaufträgen entdeckst du, dass bei allen drei Terminen wegen deinem Knarzen nicht mal ein Kilometer Testfahrt unternommen wurde.

Am SeC kennt man dich inzwischen, man begrüßt dich beim Eintreten mit deinem Namen. Du fühlst dich trotzdem nicht ernst genommen, Mitarbeiter sind kurz angebunden, aber freundlich. Du bildest dir ein, man gibt dir unterschwellig das Gefühl, dass du jetzt schon zu oft hier warst. Und du weißt dir langsam nicht mehr zu helfen. Du verlangst den Serviceleiter zu sprechen. Hey, erstmal Kaffee?

Der Serviceleiter erklärt dir, dass man das Knarzen nachstellen muss, aber grundsätzlich keine Testfahrt in dem Ausmaß unternehmen kann, weil das zu lange dauert und das vom System her nicht freigegeben wird. Seltsam, denkst du, wie sollen sie denn dann das Knarzen nachstellen und beheben? Man verabschiedet sich auf unbestimmte Zeit und du erhältst den Vorschlag, wenn es aktuell gerade knarzt, könntest du ja spontan vorbeikommen. Whut?

Du versuchst, nicht so sensibel zu sein, schraubst deinen Anspruch herunter und versuchst dich weiter auf das 40k Euro Fahrzeug einzulassen. Auf die guten Seiten. Die ersten 5k Kilometer sind um, das Ding macht Spaß, instant 300 PS unterm Hintern. WOW.

Herbst. Du merkst, dein Fahrersitz gibt von heute auf morgen plötzlich laute Knarzgeräusche von sich. Nichts, was man überhören kann. Laut und deutlich, bei jeder Fahrt, sogar im Stand. Endlich ein Knarzen, dass du jederzeit nachstellen kannst. Ungefähr zur selben Zeit beginnt dein rechter Außenspiegel ein Eigenleben. Entweder er zeigt nach dem Losfahren in den Himmel oder den Asphalt. Mehrmals die Woche. Wartest ein Softwareupdate ab, keine Besserung. Kein Problem, denkst du, so offensichtliche Fehler werden bestimmt schnell gelöst.

Du buchst dir über die App einen Werkstatttermin, drei Wochen Wartezeit, uff. Du erklärst penibel und ausführlich im Chat, was das Problem ist. Du bekommst vorgefertigte Textbausteine retour, immer freundlich. Endlich ist es soweit. Du hast ein gutes Gefühl, stellst deinen Highland auf den Vorplatz des SeC und wartest. Ein paar Stunden später treffen die ersten Neuigkeiten ein, Knarzen am Sitz behoben. Du atmest erleichtert durch. Das Problem mit dem Außenspiegel könne man nicht finden, alles in Ordnung. Innerlich verkrampfst du. Wie ist das möglich. Noch heute Früh musstest du anhalten und ihn neu einstellen.

Bei der Abholung merkst du sofort, dass dein Sitz noch genauso knarzt wie in der Früh. Keine Rede von behoben. Du siehst dir den Sitz genauer an und merkst, wie einfach massenhaft schwarzes Textilband in die Seitenränder geklebt wurde. Das findest du seltsam, denn dort hat es nie geknarzt. Du sprichst wieder mit einem Serviceleiter, ja, das Knarzen sei wirklich nicht normal. Das Sitzgestell dürfe man aber nicht „einfach so“ austauschen. Den Spiegel ebenfalls nicht. Dafür benötigt man das „Ok der Tesla Ingenieure“. Das findest du seltsam, willigst aber ein, dass man sich in zwei Wochen wieder melden wird.

Zuhause möchtest du wissen, ob die Mechaniker irgendetwas sonst am Sitz erledigt haben, du leuchtest mit einer Taschenlampe unter den Sitz und dir fällt sofort auf, dass ein Kunststoffteil im Unterbau gebrochen ist. Du erkennst, dass das passiert, wenn man mit viel Kraft den Fahrersitz auseinander nimmt, um ihn mit Textilband zu füllen. Du fühlst dich mit einem Schlag wieder ohnmächtig, dem "System Tesla-Service“ ausgeliefert und beginnst eine tiefe Abneigung gegen diese Firma aufzubauen. Nicht, dass irgendetwas behoben wurde, nein, es wurde sogar etwas kaputt gemacht. Du meldest das gleich in der App im Serviceauftrag mit Foto, keine Reaktion bis heute.

Einige Zeit später erscheint tatsächlich ein neuen Serviceauftrag in der App, du freust dich, dass man dich diesmal nicht belogen hat. Den Kostenvoranschlag von über 500 Euro ignorierst du, denn du weißt, in der Garantiezeit wird das nur vom System her angezeigt. Warum man dennoch immer einen Kostenvoranschlag bestätigen muss, obwohl dieser garantiebedingt nie zu Anwendung kommt, findest du seltsam. Du machst dir einen neuen Servicetermin aus, den Siebten. Frühester Termin für den Fahrersitz und Spiegel in vier Wochen, uff.

Mittlerweile hast du jegliches Vertrauen in Tesla verloren. Ein Fahrzeug wolltest du dir gönnen, einmal etwas Besonderes, Spaß haben, kein bloßer Gebrauchsgegenstand. Jetzt hast du seit einem halben Jahr Ärger. Dir wird bewusst, dass dieses Theater minimale Mängel betrifft. Nichts Dramatisches. Beim Gedanken, was geschieht wenn tatsächlich einmal etwas Wildes passiert oder du liegen bleibst mit deinem Highland, wird dir schlecht.

Erstmals erkennst du, du hast bei all den Recherchen, Probefahrten und Gesprächen eines komplett außer Acht gelassen: Den Service. Du weißt erst jetzt, man will bei Tesla keine Garantiefälle. Niemand kümmert sich ernsthaft um die Behebung, nur leere Versprechungen. Wartezeit und Bürokratie ohne Ergebnis. Man schickt dich seit Monaten im Kreis. Zermürbungstaktik.

Du recherchierst Service-Erlebnisse anderer, erfährst, dass du mit dem Erlebten nicht alleine bist. Und dass selbst Anwälte kein Garant dafür sind, die Problemlösung zu beschleunigen. Resigniert blendest du die guten Seiten des Highlands aus. Sieben Servicetermine in fünf Monaten. So macht das alles keinen Spaß mehr. Du stellst deinen Highland auf eine Verkaufsplattform. Bloß keinen Tesla mehr.

(Die Erfahrung bezieht sich auf die SeC Wien und St. Pölten, was aber egal ist, denn das System ist überall dasselbe.)

Mangels Tesla-Fahrzeug verabschiede ich mich demnächst aus dem Forum. Danke für alles.

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Nein, ich denke das ist nicht egal.

Zunächst: So wie bei dir sollte es natürlich nicht laufen und es ist sehr schade, dass es für dich so geendet ist.

Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung nun mittlerweile seit 2016 mit verschiedenen Fahrzeugen aber nicht bestätigen, dass es immer so läuft - auch zuletzt selbst aufwändige Garantie-Arbeiten wurden bei mir ohne Diskussion erledigt.

Meiner Einschätzung nach kommt es - wie so oft - auf die konkret handelnden Personen vor Ort an. Macht es für dich nicht mehr besser, aber sollte an dieser Stelle auch erwähnt werden dürfen.

Ich finde es auch sehr schade, ja. Weil das Fahrzeug an sich ja gut wär.

Die Vorgaben für Serviceleistungen innerhalb der Garantie werden wohl überall dieselben sein. Umso schlimmer, dass Leistungen nicht erfolgen, obwohl es vielleicht laut Vorgaben möglich wäre. Da befinde ich mich wieder im oben geschilderten Willkür-System von Tesla.

Andererseits: Ich hatte mit zahlreichen unterschiedlichen Akteuren bei Tesla zu tun. So viel Pech kann man eigentlich nicht haben. :slight_smile:

Kann es sein, dass die Kapazitäten der SeC (Werkstätten) nicht ausgelegt sind für eine so hohe Zahl an Verkäufen bzw. Neuzulassungen in letzter Zeit? Das würde erklären, warum man dort früher mehr Sorgfalt walten ließ.

Dass die Servicekapazitäten im Feld bei Tesla schon immer den Verkaufszahlen hinterher gehinkt haben, war schon lange bevor ich 2019 mein M3 gekauft habe, ein wiederkehrender Kritikpunkt.

Ich kann mir aber vorstellen, dass inzwischen der Ermessensspielraum eingeengt wurde, und dass die Fluktuation gerade auch beim SeC Wien nicht abgenommen hat, zeigt ja auch, dass es intern nicht extrem weit her ist mit der Jobzufriedenheit.

Ich weiß aber von meinem Taxler-Nachbarn, dass „Garantieende Überprüfung“ mit seinen beiden (Taxi) Fahrzeugen wohl einwandfrei gemacht wurden - wobei ein externen Sachverständiger das Fahrzeug vorab geprüft, und ihn dann mit einer Detailliste an zu erledigenden Dinge (via Service in der App) hingeschickt hat…

Aber der externe ist halt nicht im Preis inbegriffen - und da hilft es, wenn das ein vorheriger Tesla-Werkstattmitarbeiter (KFZ Meister) ist, der viel von den Spielchen vermutlich kennt…

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Ja, so einen externen Sachverständigen hätte ich auch gerne gehabt. Der wäre mir durchaus ein paar Hunderter wert gewesen.

Ich stehe der Abhängigkeit von Teslas SeC mittlerweile sehr kritisch gegenüber.

Das Problem sind immer die Mitarbeiter die unmittelbar am Fahrzeug arbeiten bzw. sich das ganze ansehen, und nicht per se der komplette Tesla SeC oder gar die Marke an sich.

Das gleiche Problem hat man nicht viel seltener bei deutlich teureren Autos und „besseren“ Herstellern. Zumindest geht man davon aus wenn man 30k mehr bezahlt als beim Tesla, für ein fast gleichwertiges Auto eines deutschen Herstellers (spreche da aus Erfahrung).

Ich habe meinen Tesla M3H seit über 13 Monate und 32.000km oben, habe 1 mal den Ranger bzgl. eines Spaltmaßes in Anspruch genommen. War alles bestens und zufrieden. Kann generell nur positiv, vor allem über das SeC in Wien sprechen.

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In meinem halben Jahr mit sieben Werkstatt-Terminen bestehend aus ausschließlich Kleinigkeiten muss das Fahrzeug ja, statistisch gesehen, einmal einen kompetenten Mitarbeiter erwischt haben. Einen Ranger hat man mir nie angeboten.

Außerdem kann ich nicht bei jeder Kleinigkeit von Wien aus nach St. Pölten, Graz, Linz oder Salzburg fahren um dort mein „Glück“ zu versuchen. So viel Zeit hab ich leider nicht.

Ich wünsche jedem Tesla-Fahrer viel Glück, dass er oder sie möglichst lange kein SeC benötigt!

Niemand hat gesagt dass so etwas nicht ärgerlich ist, ganz im Gegenteil, aber das hat eben per se nicht nur mit Tesla was zu tun.

Ich habe davor einen BMW gehabt, das Auto hat 30k mehr gekostet als der Tesla. Musste wegen einem Lackfehler auf der Stoßstange 4 mal hin, 4 mal nicht geschafft den Fehler auszubessern. Und nein, kein Speziallack. War einfach Alpinweiss. Würde ich deswegen für immer auf BMW verzichten? Natürlich nicht…

Das sehe ich fundamental anders.
Natürlich sind die Mitarbeiter „an der Front“ ein Problem. Aber es liegt an der Kette über diesen das einzustellen - da gibt es wenig „wenn“ und „aber“ meiner Meinung nach.
Unterläßt man dies, dann macht man das bewußt oder aus Unfähigkeit, was aber letztlich aus Kundensicht egal ist. Man geht einfach unzufrieden raus. Solange das irgendwie wieder kompensiert wird (irgendwelche Alleinstellungsmerkmale - „wie weit ist Tesla den anderen voraus“ - lach ), ist ja aus Firmensicht eh alles gut.
Wenn diese Kompensation wegfällt, könnte das auch schnell umschwingen, dass Tesla einen Ruf wegbekomm, dass sie die Autos stapeln können, aber nicht verkaufen.
Die Zukunft wird es zeigen - mich sehen die ziemlich sicher nicht mehr (als Käufer) - Ersatzteile und allernotwendigste Reparaturen (die nur Tesla machen kann) - da kommt man halt nicht davon …

In Sachen Preis/Leistung/Effizienz noch immer Lichtjahre den anderen Herstellern voraus :slight_smile:

Wie schon erwähnt, und wurde schon bei zig anderen Themen durchgekaut, was bei Tesla ein Mangel ist, ist bei den anderen Herstellern kein Mangel, oder fällt eben weniger/gar nicht auf. Das gilt nicht nur für das Auto, sondern auch für den generellen Service.

Die Frage kann sich immer jeder selbst stellen. Was sind die Erwartungen bei einem Neuwagen um 40k, wo die anderen Hersteller für die gleiche Qualität und Ausstattung mindestens 60k verlangen und nur deswegen auch nicht viel besseren Service bieten…

Natürlich ist es ärgerlich wenn man selbst vom schlechten Service betroffen ist, ändert aber nichts daran dass die Mehrheit einen guten Service bekommen. Dieses Forum hier bzw. dieses Thema reflektiert nicht das komplette Unternehmen und deren Service :slight_smile:

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ja eh lieb, mein Auto hat ~100k gekostet, dafür erwarte ich einwandfreies Auto und auch entsprechendes Service.
Oder was glaubst du, warum sich die neuen S und X eher schleppend verkaufen?
Aber ja, das wurde oft durchgekaut - um zum Thema zurückzukommen.
In Wien Linz und Graz habe ich das Service nicht bekommen.

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Gut, bei dem Preis muss es einfach besser sein, Punkt. Dachte du redest hier von einem 3er… ich mein da sollte auch alles passen, aber bei 100k erst recht.

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Tesla kann offenbar eine hohe Servicequalität auf Dauer nicht liefern bzw. halten. Positive Erfahrungen gibt es natürlich, sind halt nur die eine Seite der Medaille.

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ok - nichtmal durchschnittlich.
Neues Highlight, beim rechten Spurstangenkopf war die Schraube locker, von selbst wird sie nicht locker geworden sein … vermutlich beim letzten Wechsel der ATW vergurkt - das geht dann schon eher in Richtung höchst fahrlässig …
… wenn der Nachweis nicht so schwierig wäre, hätte ich rechtliche Schritte in Erwägung gezogen, denn ich WEISS, dass da niemand sonst dran war.

Ich muss mich leider den hier geschilderten Erlebnissen von bissfest 100% anschliessen.

Bei mir waren es 6 Werkstatttermine in 4 Monaten jedes mal hinfahren, ganzen tag auto dort stehen lassen und entweder wurde nichts gemacht oder das auto kam in einem schlechteren Zustand zurück als es dort abgegeben wurde.

Dann habe ich es in eine spezialisierte - aber freie - Werkstatt gegeben und seitdem ist Ruhe. Die ein Paar Hundert EUR war es mir Wert.

Ich habe schon zig Autos gefahren und bin was Werkstatt und service angeht eher ein Realist (die Qualität geht generell nach unten). Finde den Tesla nach wie vor das beste Auto im Preis/Leistungsverhältnis aber das SeC in Wien ist einfach nur ein schlechter Witz der nur energie, Zeit und Geld kostet (nach einem Besuch musste ich das Auto komplett reinigen lassen).

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Welche denn? Gern auch per PM. Danke.