Moin.
Das Model S ist ja eigentlich mein Traumwagen. Seit dem ich mich das erste Mal mit Elektroautos befasst habe, hab ich ein MS im Hinterkopf. Reichweite, Platz… toll.
Sporadisch schaue ich mir mal die Angebote bei Mobile an und sehe aktuell, dass (ältere) MS teilweise unter 30k angeboten werden. Gut einige 60er (und manche Fakeangebote) dabei aber auch manche 85er sind um die 35k drin. Da frage ich mich warum das so ist? Gefühlt vor ein paar Monaten war man gut beraten erst nach Modellen ab 40 (besser 50k) zu schauen.
nun ja - die zeit geht eben weiter. auch teslas altern. dann steht das neue ms vor der tür. es kommen welche aus dem leasing zurück. all das drückt natürlich den preis.
generell entwickeln sich die gw preise ziemlich wie erwartet.
pre-fl sind im vergleich zu fl ca 10.000 günstiger. habe mal meinen s70d pre fl gegen einen s90d fl verglichen. der s90d hatte ca 13 kwh mehr accu, schneller im anzug. das led licht war enttäuschend. fazit für mich: wem es auf die form ankommt, der soll fl kaufen. vom reinen fzg her lohnt sich der aufpreis nicht!
bei tesla sind im moment 2 s85d mit knappen 150 tkm zu haben - für ca 35 keur jeweils. fairer kurs!
Ja voll fair. Mir würde definitiv auch ein vFL reichen. Mir geht es da wenig um den Style. (mein erstes gefahrenes MS war auch ein vFL)
Ich habe tatsächlich nur was Angst vor den Folgekosten nach der Garantie, sowie die Versicherung. Aber solange träume ich etwas weiter
Das ist halt das Schwierige… orientiert man sich an den Preisen der Standuhren bei den üblichen Portalen oder an den tatsächlich verkauften Endpreisen. Letzteres kann man nur erahnen bzw. erfragen, wenn die Käufer oder Verkäufer auskunftsfreudig sind.
Meine Meinung / Erfahrung dazu:
Man muss halt auch immer gucken, was man vergleicht. Ein Model S mit Minimalausstattung oder eines mit Full-Pull, da können gerne 10-20k bei sonst identischen Eckdaten was Bj und Laufleistung angeht liegen. Ein S70 und ein P85D hat 2015 fast 40k getrennt. Wenn Tesla nicht auch die Preise generell gedrückt hätte, würden die gebrauchten Model S heute wohl noch teurer sein.
Ich glaube, 30k für die non-AP und non-P Modelle ist weiterhin ein guter Richtwert.
P kosten immer einen kleinen Aufschlag, nicht nur wegen dem Punch, sondern auch weil oft dann mehr Ausstattung vorhanden ist.
Genauso verhält es sich dann mit den jüngeren Modelle, willst Du mit AP, dann Schippe oben drauf. Soll es ein Dualdrive sein? Schippe drauf, soll es ein P sein,… soll es ein facelift sein, muss noch bisschen mehr in der Kriegskasse sein,… etc etc
Wichtig ist aus meiner Sicht, man sollte für sich klar haben, was will ich und was wäre nur nett.
Versicherung ist für alle identisch, da alle die identische Typenklasse haben: GDV - Typenklassen
Garantie ist natürlich immer ein Thema… ich hab die 10% des Kaufpreises, die man an der Seite haben sollte, für Rep. und Kosmetik jetzt nach 6 Monaten schon ausgegeben. Da sollte man also immer etwas Luft haben.
Danke für die ausführliche Erklärung. Es würde mir auch eigentlich nur um die entsprechende Reichweite gehen (klar, dass die aktuellen Modelle die alten in die Hosentasche stecken. Alleine schon wegen diesem NEFZ / WLTP Umstellungshick-hack, Degratation etc.
AP / P wäre jetzt kein Kaufkriterium für mich. Da reicht mir dann der „nackte Hirsch“
So brandaktuell ist es bei uns noch nicht. Aber durch diesen Preis rückt der Tesla-Traum doch schon wieder was näher an die Verwirklichung heran.
AP 1 ist Pflicht, ohne geht gar nicht. Nur mit AP kommt das echte Tesla Feeling beim Fahren auf.
Die Preise in Österreich sind stabil geblieben, aber die Baujahre haben sich um 1-2- Jahre verjüngt.
Das merkt man, Vor genau 1 Jahr habe ich 50k für mein Model 90D , BJ 11/2015, bezahlt,
jetzt ist die 50k Grenze bei BJ 2016/17.
Hab ich wahrscheinlich zu wenig Erfahrungen mit. Der Ioniq hat auch einen adaptiven Tempomaten, Spurhalteassistent etc. so ne Art AP Light ^^ nutze ich nie bis selten. Daher kann ich dazu im Tesla-Bezug zu wenig sagen.
Doch, ich hatte 2020 längere Zeit Loaner von Tesla.
Es gibt eben Nutzer wie mich, die von dem was aktuell zuverlässig geht nicht viel halten bzw. die gebotene „Aufpasser Funktion“ (Hände am Lenkrand, ständig darauf vorbereitet sein die Kontrolle zu übernehmen oder zu übersteuern) nicht als entspannend sondern im Gegenteil als stressig empfinden.
Ich finde es deutlich anstrengender ständig aufpassen zu müssen ob und was die Technik vielleicht falsch macht, als wenn ich den Wagen direkt selber lenke.
Da habe ich kaum bedenken.
Ich habe bis jetzt noch keinen Fehler des AP bemerkt, wenn die Straßen so aussehen wie sie sollten. Nervös reagiert das System nur wenn es Linien gibt, die das Auto nicht hinreichend interpretieren kann, wie zB bei Baustellen zusätzliche Markierungen. Dort verwende ich den AP nicht mehr. Alles andere funktioniert einwandfrei und die Sicherheit liegt garantiert über der des durchschnittlichen Menschen.
Ich würde mich halt nicht unbedingt hinten schlafen legen, während das Auto im AP Modus selbst fährt…
Noch als Tipp, bei teslascout kann man schön einen Eindruck bekommen für was Tesla dein Wunschmodell verkauft hat als CPO in der Vergangenheit. Das sollte ein guter Anhaltspunkt für einen fairen Preis geben.
