Scheinwerfereinstellung Model Y

auch wenn das thema hier schon einige male gestreift wurde, hier eine ausführlichere betrachtung der sachlage eine MY LR produktion 10/21 mit auslieferung 11/21.

bei der ersten inaugenscheinnahme an einer garagenwand war die höheneeinstellung nicht identisch, daher hatte ich eien überprüfung eh auf dem plan. als dann mal meien frau in ihrem BMW mich hinterherfahrend hatte (immer schön der frau folgen! :wink:) hatte sie mir berichtet, rechts sieht im rückspiegel wie fernlicht aus, links unauffällig…

da war die idee geboren das nun ordentlich einstellen zu könne. zumal auch bei BMW das oft zu niedrig themea ab werk bekannt ist und wr in den letzten 12 monaten immer 23 monats schnelläufer von der firma gestellt bekamen…lichteinstellung, oh jeh, von viel zu kurz bis ins nirgendwo…

also, hat der weihnachtsmann ein passendes einstellgerät beaschafft, mit laservisier, mit ziellaser, mit schienensystem, mit helligkeitsmessung für alle lampentypen, halogen, xenenon, teil und voll LED…

erste schnelle messung hat den verdacht bestätigt, rechts zu hoch. mal 3 klicks nach unten gestellt.

nun habe ich das schienensystem etabliert, das messgerät korrekt nivelkliert und ausgerichtet, mit nivellierungsläser kalibriert und heute mal gemessen…na, das war lustig.

aufbau der messanlage

messung des BMW, der erst im oktober TÜV hatte und maximal hoch eingestellt ist

war ok, die ergebnisse der messung plausibel, und da ich mit gewicht auf der fahrerseite messen konnte, also, fahrbetrieb normal, konnte links nen tick höher gesetzt werden.

so sah beim TESLA MY der linke scheinwerfer aus, mit 80 kg fahrergewicht:

rechts:

links eingestellt

rechts dito, leider kein bild das passt technisch passt, die blaue zone ist fürs auge hell!

helligkeit links rechts identisch:

nebelscheinwerfer
links

rechts

nebelscheinwerfer links:

mit fahrer etwas zu tief und leicht linkslastig. noch nicht korrigiert…das soll ja fasst unmöglich sein an die stellschraube zu kommen…AT-zimmermann video.

nebelscheinwerfer rechts:

leuchtbild nach einstellung:

menü wirrwar…was ist denn hier aktiv?!

früher war das ja blau…wie in weiteren teilmenüs das das unlesbare grua sich reingemogelt hat. inkonsistenz, ohoh…

procedere:

gewicht 80 kg

der service einstellmodus eignet sich ohne „tesla“ schablone (gibt es die sicher?!) nicht, aber da wird halt mal links/rechts und rauf /runter geregelt für jeden scheinwerfer separat.

rauf runtter geht per klick und ratse in eienr schritten, so solls sein. links rechts, egal wie ich mich angestellt habe ging nur 2-3 schritte pro klick. manchmal beim zurück dann 2. also total fummelig, da auf position zu kommen. könnte erklären, warum beide scheinwerfer seitlich auch stark differenzierend eingestellt waren…

so, nu muss ich die ausrichtung mal nachts ausprobieren und sehen, obs wieder ein tick mehr links sein muss oder darf. aufgrund der scharfen brechungskante des LED aussen liegenden projektionshauptscheinwefers (plus 2 zusatz lichtaustritte nach innen) ist die grenze zur 0 auf 0 orientierung eigentlich klar definiert. aber jedes geleucht hat seine eigenen eigenheiten, also prüfen und gegebenenfalls anpassen.

bleibt festzustellen. ab werk past eher nicht bis suboptimal.

und nun zur spreinstellung?! mal sehen.

chiao

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Hut ab :sweat_smile: :+1:

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In welche Summe hat da der Weihnachtsmann investiert?

Mich würde ja folgendes interessieren:

Du hast gepostet wie das Lichtbild ist wenn es eingestellt ist… wie sieht genau das richtig eingestellte Bild im Einstellmodus aus?
Ich habe selbst auf flacher Fläche mit einer flachen Wand aus gerichtet, dabei haben diese Höcker extrem irritiert… nach den Höckern ausgerichtet war das Licht im Abblenden zu nieder und hat gefühlt nur 5m ausgeleuchtet.

leider hat da das iphone immer „geflimmert“,also die LED frequenz aufgelöst. aber der einstellungsmodus projeziert die einzelnen elemente, also hauptscheinwerfer und zusatz leds als fläche und nicht als ausleuchtung für den verkehr. sieht so wie oben aus, wobei das für die einstellung unbrauchbar ist.

also, einstellen, in normalmodus messen, wieder weiter ans ziel heranarbeiten.

alleine deutlich mit zeitaufwand verbunden. zu zweit geht das flotter.

das einzige, was im im einstellungsmodus abgleichen kann, an einer wand, ist die fragestellung der gleichen höhe beider scheinwerfer.

ob hier tesla eben eine dafür passende eigene messmethode hat?! dann müsste die einstellung bei jedem fahrzeug auf den punkt sitzen. tuts aber nicht

es war billiger als das fahrzeug und billiger als ein witerradkomplettsatz gemini…mehr sag ich nicht.

perfektion hat ihren preis und bisher hat noch keine werkstatt 30 min feineinstellung investiert…

ich weiss…der weihnachtsmann war grosszügig. erst das auto und dann das einstellspielzeug.

und jetzt brauchts noch den homelink :sunglasses:

Das ist ja bedingt bekloppt.
Wenn ich mir das aber so ansehe und versuche eine gewisse „Logik“ daran zu finden…

Das untere linke Plateau unter dem Mittelklotz sollte von der Höhe auf der 0 Linie sein, währrend der Mittelklotz mittig in der -1° und +1° Markung sitzt.
Vielleicht findet man da irgendwie einen Nenner um „Wandeinstellern“ das Leben damit zu erleichtern.

Wie soll man damit gescheit justieren und wenn Tesla dafür ne Anleitung hat, und die haben das bestimmt irgendwo:
Wieso kommt jeder Scheinwerfer von jedem SeC anders eingestellt ausgeliefert oder „verschlimmbessert“.

ganz einfach, weil sie es wie all die meisten andern werkstätten entweder nicht könne, da nie richtig gelernt, oder das messgerät unbrauchbar, oder trotz besseren wissens eben nicht korrekt vorgegangen wird…

üblicherweise kenn ich das ja so, das das auto gerade mal wo steht, dann das messgerät herangerollt wird und mal kurz fokussiert und drübergeschaut wird…egal ob der boden eben, das gerät parallel usw ist…

und das hat dann im endergebnis eben murks als ergebnis.

ich hänge da noch ein paar bilder heute dran, das veranschaulicht das sehr gut.

so, das bild zeigt ja schön wie das schiefegehen kann, wenn der messplatz nicht korrekt eingerichtet ist und das gerät…

so sieht das heute im hochdruckwaschplatz aus und ich dachte mir, puhh, was haste denn da gestern eingestellt?! im ersten augenblick. dann der gedanke, na, ob die wand nivelliert ist? und als ich dann draussen stand konnte ich das ablaufgefälle im belag sogar sehen…

dann im der waschanlage das bild:

zum einen nochmals die „einzelnen“ leuchtelemente zu sehen und in summe im einstellmodus nun ja doch nivelliert…also, der messung vertraue ich nun.

und so sieht normale leuchtbild dort aus:

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Ich glaube damit könnest Du Dir gut was nebenher verdienen. Bei den Berichten von den vielen schlecht eingestellten Scheinwerfern ab Werk (bin auch betroffen) wäre es wahrscheinlich einfacher wenn man in Deiner Nähe wohnen würde, das eben bei Dir zu machen anstatt nen Service Termin der App für in x Wochen zu buchen. Und Dein Equipment scheint auch richtig professionell zu sein. :+1:t2:

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ich bin im bereich von Würzburg und ansprechbar bin ich auch…
nach probefahrt werde ich mich noch ums tatsächliche optimum kümmern. selber einstellen hat ja den grossen vorteil, das man es so oft machen kann, wie man lust hat…ohne 150km zum SZ under zum kichttest, der dann sagt, mit dem auto geht dat net…

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Eine Scheinwerfereinstellung bringt beim meinem MY nichts, da bei fast jedem Neustart die SW wieder falsch leuchten - SW Fahrerseite keine 20 m weit. Tesla soll einfach endlich Matrix Funktion freigeben und gut ist.

das wird aber an deinem problem auch nichts ändern, denn die grundeinstellung muss passen und erhalten bleiben

reklamation, und zwar hart am sachball. die BE könnte nämlich erlöschen, wenn der fehler permanennt ist. TÜV gibts so eh nicht.

matrix regelt auch nur etwas mehr als es augenblicklich passiert.

von daher…ein fehler, kein einstellungsproblem.

Ich bewundere deine Arbeit!

Ich selbst versuche auch schon immer meine Scheinwerfer so einzustellen dass ich den Gegenverkehr nicht blende und auch selbst noch etwas sehe. Allerdings mache ich das nicht so professionell wie Du. Dazu fehlen mir die Geräte. Im Endeffekt ist es aber sicher viel erfolgreicher als all die dilettantischen Werkstatteinstellungen. Die sind meistens sehr schlecht.

Aber es gibt da ein Problem. Ich blende zwar nicht den Gegenverkehr, aber der blendet mich oft. Da hilft meine Einstellung nichts.

Punkt 1:
Ich fahre im Alltag viele kleine kurvige Straßen. Da ist das unselige aysmetrische Abblendlicht eine Plage. Damit wird in einer Rechtskurve der Gegenverkehr fast immer geblendet. Gerade auf einer engen Straße ohne Mittellinie sehr schlecht. Das haben die Amis so nicht. Jedenfalls nicht mein (grau importierter RAM) Der hat in Kurven nicht geblendet weil das Abblendlicht symmetrisch ist.
Ich fände es gut wenn auch hier das asymmetrische Abblendlicht verboten würde. Das wird vielleicht bald durch die Matrixlichter obsolet.

Punkt 2:
Bei meinem Model Y kann der Fahrer die Scheinwerfereinstellung selbst vornehmen. Das wäre gut wenn:

  1. Die Einstellung dann stimmen würde.
  2. Man nicht noch mit den Scrollrädchen optimieren könnte.
  3. Es sich nicht dauernd wieder verstellen würde.

Ich habe die Hoffnung, dass es in Zukunft ein selbstoptimierendes Matrixlicht Standard wird.
Wir werden nicht erwarten können, dass jeder Autofahrer, noch nicht mal jeder Werkstatt so viel Sachverstand und Equipment hat wie Du, nur um mich nicht zu blenden.

nun das mit dem geblendet werden ist so eine höchst individuelle sache…

ich bin da recht unempfindlich, nicht nachtblind und hohe kontraste schaffen meine augen gut. gegebeispeil meine frau, sehr stark kurzsichtig, nachtblind, extrem blendanfällig…
selbst am tag gibts „nette“ erlebnisse: im urlaub vor der einfahrt in einen kleinen tunnel auf gibraltar, 50 km/h zugelassen…wird immer langsamer und bleibt stehen.

ich frage was los? frau, schwarzes loch voraus, sie sieht nicht was dahinter /drin ist…ich, ist ein tunnel ohne beleuchtung, kannst fahren…

generell zum blenden in kurven.

halogenleuchten sind inzwischen nachtdunkel, aber blenden können die auch, bei falscher einstellung. dann kommt xenon mit linsensystem, gerade auch bei hoch positionierten optiken/SUV die selbst korrekt eingestellt durch wippbewegungen über das höhensoll hinusschaukeln und dann fokussiert blende. alleine beim geraden gegenverkeht. und dann die LED scheinwefer, die anfangs fast auschliesslich multipunktsysteme ohne grosse bündellung und hauptscheinwerfer waren. extermm hell, und dann noch flächig. ich mag die leuchten NICHT!

die neueren matrix systeme haben meist eine hauptoptik garniert mit zusätzlichen LED einzellinsen die wiederum geschaltet oder abgeblendet werden können. blenden bei fehleinstellung ähnlich wie xenon, aber in der fläche ist es eben ein projektionsystem das weniger hell ist für den gegenverkehr…

komme vom xenon mit adaptiven kurvenlicht, kann man ganz gut mit dem MY licht vergleichen, nur die kurvenausleuchtung ist beim tesla nicht gegeben. und die leuchtabgrenzung bei den LED systemen ist gehackt scharf, wenig bis kein hell dunkel übergang.

adaptives system hatte ich letztens bei einem opel insignia, ja, die fernlichtadaption beim gegenverkehr hat gut funktioniert, aber das licht war gefühlt dunkler als das mir bekannte xenon und das MY LED licht.

gegenverkehrblendung in kurven, ja, möglich, aber in meinen augen überbewertest du das. als geblendeter muss man halt auch passend reagieren, in der kurve nicht nach mittelinie suchen oder fahren sondern nach strassenrand. so komme ich im fall der fälle immer gut zurecht.

also, von einem optimum ist man je nach fabrikat und möglicher konfiguration oft weit weg. daher sollt zumindest die einstellung so weit wie möglich optimal sein.

die erfahrung mit normalem halogenlicht ala VW golf der 7er reihe, zudem noch zu kurz eingestellt, ne, selbst korrekt justiert eher ein nachtfahrerlebnis der besondern art.

ein problem sehe ich mit den grossen unterschieden, die nun so unterwegs sind…halogen ist nicht mehr stand der beleuchtung.

und da war ich schon lange mit dem gedanken der eigenen messung rumgelaufen. nun realisiert.

ob T mal adaptiv wird, abwarten was es dann kann oder auch nicht.

den fernlichtassistenten habe ich nun schon recht gut ausprobieren können, funktioniert so zuverlässig wie ich es vom BMW her mit xenon kenne. und da wirklich auf den punkt, da die scharfe leuchtbegrenzung vom automatischen system tatsächlich ausgereizt wird. gegenverkehr hatte sich noch nie beschwert, ausser über die mir bekannte bergkuppe, da kriegt jeder mit jedem licht seine blendung ab. querverkehr wird wie eh nicht gut erkannt. das ist stand der technik.

soweit kann man froh sein noch etwas selber einstellen zu könne…da gibts hersteller, da geht garnichts mehr ohne werkstatt…

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Genau, verstellt sich fast immer auf zu niedrig, bis jetzt nur einmal wesentlich zu hoch (Fahrerseite). Not a bug, a feature. :upside_down_face:

also, bei meinem nach einstellung ja nicht: a bug, not a feature :innocent:

da kann man noch auf ein problem bei der nivellierung tippen, denn das geht wohl bei den Y nicht mehr über einen fahrwerkssensor sondern nur über nivellierung per sensor. dazu AT zimmermann.

sowas würde ich reklamieren. ende und gut wenns behoben ist. nervfehler werden nicht tolleriert :face_with_monocle:

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so, ich ergänze mal.

prinzipiell ist die einstellung nach dem ersten nachtest auf den punkt. da mekert kein TÜV und kein gegenverkehr.

bedeutet tatsäschlich für den glatten bereich (also linke linie im leuchtfeld) endet der lichtkegel bei 50m entfernung mit quasi 0m höhe scharf ohne fliessenden übergang.
rechts ebenso. der angehobene rechte teil („finger“) liegt knapp 20-50cm rechts vom bankett. hier kann man also in der tat weiter nach links reinstellen, ohne probleme.

beim linken scheinwerfer liegt der finger rechst von der mittenlinie, was ich auf einer strasse mit selbiger noch validieren muss. hier kann die einstellung so bleiben. tesla hatte auch hier den rechten finger nach links verschoben, was so absolut keinen sinn macht, da ihen dann der gegenverkehr ins gesicht bekommt. leuchtmittelpunkt ist ja die eigen fahrspur, da gehört der finger des linken scheinwerfers (rechtsliegend) hin.

ich habe für die rückfahrt beide scheinwerfer 2 klick nach oben gesetzt. das bedeutet messtechnich ein verschieben der knappen hell dunkelgrenze auf ende des übergangs auf „hell“ auf die messlinei…wie immer blöd zu beschreiben. so ist das z.b. auch beim BMW gemacht, wobei da der hell dunkel übergang weiter und weicher ist. (xenon)

vergleichsbilder folgen, die laden noch vom smartphone runter.

wenn die sache dann perfekt sitz, stelle ich auch nochmals messbilder ein.
und hier hat nun das digitale verstellen den vorteil, das das auch ganz ohne messgerät ertmal gemacht werden kann und das ergebnis auf der strasse sofort sichtbar und reproduzierbar auch rücknehmbar ist. man muss nur die klicks und seitwärtschritte genau zählen.

abblendllicht vor höher setzten:

fernlicht:

abblendlicht kurve

abblendlicht. rechter finger gut zu sehen:

abblendlicht nach 2 klick höher:

fernlicht:

abblendlicht

bilder aus einer videoaufnahme mit dem smartphone, stvo konform :innocent: :wink:

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Danke - was ich noch nicht verstehe ist, wie der Einstellung die -1% gemessen werden, dazu müßte man ja die Höhe der Lichtquelle messen und dann ein Stückchen weiter hinten nochmal - passiert das alles in der Box?

Wie wird die korrekte seitliche Ausrichtung gemacht? Woher weiß man, wie weit links/rechts das sein muß bzw. woher weiß das Gerät was „gerade“ ist?

oh, viele fragen…

das gerät weiss ertmal garnichts, die messung ist nur praktikabel, wenn man genau kalibriert und vor dem fahrzeug justiert. das gerät muss wagerecht stehen. der boden am besten waagerecht nivelliert sein. (ein gleichmässiges gefälle lässt sich noch am messplatz einrichten…)

„gerade“ wird definiert durch paralle ausrichtung zur fahrzeugront. das macht man mit einen linienlaser, der erst einmal an der vorderkante des messgerätes justiert wird und dann an der vorderfront des fahrzeug parallel ausgerichtet wird. das geschieht durch vertikales ausrichten der säule, auf der das messgerät höhenverstellbar ist. je weniger man da drehen muss, desto besser, denn das fahrzeug sollte so weit wie möglich gerade und nicht seitlich vor dem messplatz stehen. das verschieben des messgerätes auf dem rollwagen und den bodenschienen behält dann die parallelität zur fahrzeugfront bei, selbst wenn der abstand zu den scheinwerfern bei leichtem schiefstand des fahrzeugs mal 2-5cm varrieren sollte. (das liegt im messabstand von 30-50 cm bei halogen und xenon und 50-70 cm bei voll LED, vorderkantte messgerät zu vorderkante prjektionsoptik, also „im“ scheinwerfer, je nach aufbau, oft sitzen die scheinwerfer ja fast 30cm tiefer als die eigentliche fahrzeugschnauze!).

höheneinstellung, höhe der lichtquelle.

zum einen wird das gerät auf 0% kalibriert, messplatzeinrichtung. dann hats tatsächlich nen höhenmasstab, wenn man mit dem horizontalen ziellaser aus der optik des messgerätes heraus in den scheinwefer zielt, dessen hauptoptik mittig fokussiert. tolleranz 3cm, das bekommt auf auf 5 mm hin. bei optischen LED fokussiert man den immer aussen liegenden „hauptscheinwerfer“, bei vielen einzel LED immer links aussen.
damit hat man die scheinwerferhöhe erfasst und auch die lotrechte mitte auf die gerade leuchtrichtung festgelegt.

die eigentliche messabweichung, also die höhenabweichngung auf 10m kann man nun über die scheinwerferhöhe nach tabellen ermitteln (in der BA des messgeräts) oder der hersteller des fahrzeugs gibt den wert an. bei tesla sind es 1,2% (wie bei fast allen normalen PKW)
die lassen sich nun am messgerät per drehknopf einstellen. dadurch wird die hintere messchablone entsprechen tiefer gesetz.

korrekte höheneinstellung dann am scheinwerfer, linke leuchtlinie parallel an messlinie annliegend. und auch da gibt es ja eien bereich von hell nach dunkel. hier die passende mitte zu finden, scheinwerferabhängig.

so, und das mit der fokussierung des leuchmittelpunktes ist ja gerade die sache, die praktisch für jeden scheinwerfer das praktische wissen benötigt.

grob gesagt soll der leuchtmittelpunkt um den NULL bereich mittig herum liegen. die mitte wird definiert durch den übergang der linken horizontalen leuchtlinie mit einem linearen anstieg in den rechts leigenden leuchtfinger…soviel zur theorie.

bei halogen oder auch xenon optiken kann dieser bereich des anstiegs, die mitte doch gut um 1-,5 skalenteile der horizontalen skala liegen.

bei den ganzen LED dingern ist das ein scharfer übergang mit fast senkrechten anstieg, wie oben zu sehen.

daher habe ich da auch erstmal auf den punkt mittig gestellt, also der senkrechte anstieg liegt bei 0 der vertikalen skala. ich kenne den scheinwerfer ja auch noch nicht.

praktisch bedeutet das, der rechte leuchtfinger des rechten scheinwerers liegt zwar exakt lotrecht zur fahrzeuglängsachse, doch leuchtet er zu weit rechts vom bankett. also, etwas nach links stellen.

und an den sachen scheitern die werkstätten. eventuell kennen die noch die eigenen marken leuchten, aber geh mal zum lichttest und frag, warum die das gerade so einstellen…na, nach gefühl.

und da LEDs eben so ätzend blenden können sollte das mit wissen, messung und beurteilung an der strasse erfolgen, und eben nicht nach dem motto, passt schon.

an der mitte arbeite ich noch.

ergebnisse folgen.

festhalten kann man aber, dass die grundeinstellung rechts blendend zu hoch war und links auch zu hoch vom leuchtoptimum. für mehr weite hats ja dann das fernlicht.

fernlichtassi läuft, kann ja mal ein video erstellen.

so, hoffe das hats erklärt, erklärvideos sind einfacher herzustellen als texterklärungen ohne am objekt zu sein.

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Erst einmal Danke und Lob für deine Mühen und finanziellen Aufwand.
Ich würde sagen, wir nutzen das selbe Gerät sogar.

Dazu hätte ich eine Frage, da ich mich auch schon selbst an die Einstellung gewagt hatte. Wenn ich mich recht erinnere, ist besagte LED von oben montiert, leuchtet auf einen Art Reflektor und somit nicht direkt mit dem Ziellaser anvisierbar. Zumindest ist das bei meinem 2020’er so. Wie machst du das dann?