Die verdienen damit ihr Geld, klar, dass das nicht für Umme angeboten wird. So ist es doch eine bestechend einfache Rechnung: Entweder (im besten Fall) knapp 2000 € oder eben (in jedem Fall) 0 €.
Unberücksichtigt bleibt, dass man Tesla die Nummer einfach durchgehen lässt.
Rechtsform UG mit 500,- Kapital. Angeblich Anwälte und Datenschutzbeauftragte… Beim Aufruf des Formulars wird meine IP schonmal ungewollt und zwangsweise an siegel.siwecos.de übertragen.
7 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Schwergängige Lenkung , geht nicht in Neutralstellung zurück MY und M3
Man muss halt alle Käufer verstehen die ein Auto mit USS bestellt haben, denen kurz vor der RG mitgeteilt wurde das es keine USS haben wird, aber demnächst per Software eine vergleichbare Lösung kommt. Das war vor über 3 Monaten! Und es kam eben nicht bis jetzt.
Es wird befürchtet das es gar nicht kommt, oder zumindest nicht in vergleichbarer Funktion.
Ich kann’s verstehen. Da man von Tesla ja auch keine Antwort bekommt (niemand weiß was) wird ausgelotet welche anderen Möglichkeiten es gibt.
Es ist ein selbstfabriziertes Problem die USS zu entfernen bevor man softwareseitigen Ersatz hat. Schlichtweg dumm.
Das Problem ist, wie @fifficus ja schon schrieb, dass man eben z.B. im März/April ein Auto bestellt hat, welches man teils dann auch probegefahren ist und hier dann kurz bzw. bei Auslieferung dann auf einmal stillschweigend eine für viele Nutzer wichtige Funktion abgeschaltet wurde. Das ganze, wie erwähnt vor 3 Monaten, ohne jegliche Kommunikation. Wenn man sich dann (gezwungenermaßen!) damit genauer befasst, auch seitens der der Physik, ist sehr zweifelhaft, ob es hier überhaupt eine gleichwertige Ersatzlösung geben wird. Somit fehlt erstens die Funktion und zudem eine Wertminderung beim Wiederverkauf, wann auch immer. Ich hatte vor, mein M3 längerfristig zu fahren, d.h. nicht wie viele hier das BAFA-Karussell drehen zu lassen. Führt nun Tesla in 3 Monaten die USS wieder ein, sind wir die komplett gear…ten, da die Autos aus dieser Produktion quasi kaum noch vernünftig verkäuflich sein werden. Das wäre dann eine ganz ganz üble Geschichte…
Und es ist eben NULL Aussicht auf eine Lösung. Weder Tesla spielt offen noch scheint eine wirkliche Lösung greifbar. Für autonomes Fahren mag ggf. das mit Kameras ggf. funktionieren, aber für die Abstände, gerade vorne, mangels Kameras - niemals in der Qualität der USS. Und da seitens Tesla ja keinerseits Bestreben einer wirklichen Lösung, noch Kommunikation mit dem Kunden ersichtlich ist, wenden sich die Betroffenen eben an rechtlichen Beistand. Eben auch aufgrund von negativen Erfahrungen von Tesla in der Vergangenheit und einfach aus Mangel an Lösungsansätzen. Wer kanns ihnen verdenken?
Ich hatte auch überlegt, werde aber genau aus obigen Gründen ebenfalls diesen Weg einschlagen. Und es sei angemerkt: Ich hab meine Rechtschutzversicherung seit Bestehen seit über 10 Jahren NIE in Anspruch genommen, da ich diese eher defensiv, zur Abwehr irgendwelcher Probleme sah.
Das hat nichts mit einem Hersteller zu tun, sondern, dass schlichtweg eine mir sehr wichtige Leistung ohne jegliche Info vorab einfach gestrichen wurde. Fertig. Dass sich Liefertermine verschieben. Kann passieren. Bei Skoda gerade übel. OK, sehe ich ein. Lackschaden bei Übergabe, ärgerlich. Sonstiger Kleinkram, den man später problemlos regeln kann, lösbar. Um selche Probleme dreht es sich oft bei anderen Herstellern.
Aber hier wurde geplant eine Funktionalität komplett mechanisch entfernt, ohne dass ein Ersatz besteht. Änderung geplant, durchgezogen und versucht dem Kunden unterzuschieben. So empfinde ich das ganze, da dem Kunden eben NICHT klar der Wegfall und die Konsequenzen mitgeteilt wurden. Wäre mir der Wegfall z.B. 2 Monate nach Bestellung mitgeteilt werden, ich hätte entscheiden können. Ich hätte storniert.
Aber das lief hier ganz ganz anders, direkt am Kunden vorbei. Und DAS ist das ärgerliche.
Und beim Dieselskandal wurde auch fleißig (zurecht!) geklagt, wenn der Hersteller sich freiwillig nicht bewegt - hilft ja nichts… Ich sehe Tesla hier nicht als Opfer-light von zu klagewilligen Kunden. Keineswegs. Eigentlich wäre ich geau die Tesla-Zielgruppe, längerfristig. Aber nach der Sache, ich fühle mich vereppelt, und das mal so richtig. Nix mit dumm gelaufen, sondern auf mich persönlich wirkt es, als dass man schlicht richtig verar…t wurde und Tesla das ganze am Allerwertesten vorbeigeht. Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Schade Für alle! Ich verstehs einfach nicht.
Zuletzt erst beim Dieselskandal gegen VW, Audi und Co… Diese Klagen laufen auch heute noch. Ist also kein Einzelfall und Tesla ist damit in bester Gesellschaft.
Mich betrifft es derzeit nicht, aber beim nächsten Fahrzeug, ein Tesla wäre wieder geplant, will ich ebenfalls zwingend USS.
Die Klage finde ich gut, egal wie sie ausgeht, aber die Leute bei Tesla kapieren dann wenigstens, dass der Großteil der Käufer dieses bewährte System haben will.
Tesla muss nicht immer und überall neue Dinge erfinden, ohne den Markt abzuchecken. Das Joke-Lenkrad bzw. die fehlenden Blinkerhebel sind ja ähnlich gelagert, blinken am Lenkrad ist fürn Hugo.
Diesel skandal ist nicht mit dem Wegfall von USS zu vergleichen (m.M.n.)
ich dachte eher an das Thema “ defekte Zellen im Akku” beim VW Konzern
Nein, keine Rasterlenkung. Da ruckelt nix beim Lenkeinschlag.
Aber zurück zum Thema: ich wollte sagen es gibt noch mehr Themen als die USS bei Tesla.
Evtl. findet sich eine Sammelklage die das bündeln kann?
Oje, Datenschutzexperten offenbar. Gleich mal eine Abmahnung schicken? Oder Sammelklage?
Ich bin bei mir auch mit dem non USS zutiefst unzufrieden. Hab natürlich auch noch das FSD und komme von einem aktuellen 5er Bmw mit Autopilot und das ist alles ein witz. Ich bin definitiv dabei wenn es ums klagen geht!
Du täuschst dich, ist hier keineswegs überdurchschnittlich, ganz im Gegenteil.
Was ist für dich letzter Ausweg? Tesla agiert hier klar rechtswiedrig (übrigens nicht das erste mal - da gibt es zahlreiche Fälle in denen die Grauzone eindeutig verlassen wurde).
Was soll man denn deiner Ansicht nach als Verbraucher tun, wenn ein Hersteller sich einfach entscheidet zugesicherte Funktionen wegzulassen?
Tesla gehört hier in die Schranken gewiesen, es wird daher eher deutlich zu wenig geklagt.
Natürlich passiert das und das ist auch richtig so.
Btw.: Weil hier immer wieder zu lesen ist „typisch deutsch“ - das die Model S wieder Ihre ursprüngliche Ladeleistung haben, haben wir den klagenden Norwegern zu verdanken.
Beiträge zur schwergängigen Lenkung entfernt.
Spricht der Komiker, der einen Tesla auf https://www.tesla.com bestellt mit Datenschutzhinweisen, die auf einen Bierdeckel passen, von einem Hersteller der den Innenraum überwacht und im vom EuGH verrufenen Land sitzt. Ist klar, schon furchtbar, dass Deine IP-Adresse „ungewollt und zwangsweise“ an einen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten deutschen Verein geschickt wird.
Da musste ich auch schmunzeln. Aber es liegt auch nahe, dass es sich hier nicht etwa nur um einen etwas seltsam tickenden Zeitgenossen handelt, der derart widersinnig handelt, sondern um einen durchaus bewusst handelnden Foristen.
Es geht ja möglicherweise einfach nur darum, nach Möglichkeit andere von Klagen oder derlei Maßnahmen abzuhalten
Ganz einfach: abwarten was von Tesla kommt….dann kann man immer noch klagen
Es weiß keiner ob und was von Tesla kommt.
Aber klagen kann man ja schon mal….
Für mich kommt so ein dubioses Inkassobüro dafür nicht in Frage.
Firmen zu erziehen hat noch nie funktioniert
Wie gesagt, meine Meinung……
Ich denke nicht dass das stimmt. Ganze Konzerne haben sich sehr oft völlig umgekrempelt und neu erfunden aufgrund Kunden Proteste. Sonst würde ich bei McDonalds ja den Burger immer noch in aufgeschäumten FCKW serviert bekommen.
28 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Nicklichkeiten und Unangemessenes - nicht öffentlich
In dieser Aussage stecken gleich mehrere Widersprüche…
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Natürlich, Rechtsstreits kosten Geld - ab einem gewissen Punkt macht es Sinn umzusteuern - dazu gibt es Beispiele wie Sand am Meer.
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Punkt eins ist auch der Grund warum man hier hart vorgehen sollte = klage
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das angesprochene Ladeleistungsbeispiel beweist das Gegenteil. Nach klagen in Norwegen wurde auch in D umgesteuert, warum wohl?
Warum sollte jemand der ein Fahrzeug mit USS bestellt hat irgendwas abwarten?
Genau, warum also nicht Tesla auffordern die zugesicherte Leistung zu erbringen?
Valider Punkt, kann man ja auch anders regeln, selbst einen Anwalt nehmen bspw.
Hi zusammen, macht aus eurer Sicht vielleicht eine Umfrage Sinn, um herauszufinden, wie viele Leser tatsächlich teilnehmen?