Sammelbestellung JUICE BOOSTER 1 über Taunus eMobil

Dazu kannst du doch eine CEE breakout box dazwischen schalten, in der alle möglichen Fehler simuliert werden ohne Eingriff in die feste Installation. Man kann z.B. alle 5 Leiter über einzeln schaltbare Sicherungen führen. Mikeljo schraubt so was bestimmt in 10 Minuten zusammen. :wink:

Gute Idee. Habe ich ja eigentlich. Ich kann meinen 32A auf 16A Adapter dazu missbrauchen. Also Ingo, keine Sorge, kein Eingriff erforderlich.
CEE 32 hast Du? Mit oder ohne FI davor?

Das ist sicher ein schönes Angebot, aber noch schöner wäre, wenn Christoph von e-driver.net zu den Widersprüchen, siehe [url]Mobile Wallbox Juice Booster 1 - #67 von Klaus_B], Stellung nehmen würde, die sich durch die Warnhinweise auf der Box einerseits und durch die Werbeaussagen auf seiner Website und seine Posts in diesem Forum andererseits ergeben haben.

Wobei ich nicht glaube, dass da überhaupt was kommen wird; bzw. wenn was kommt, dass es mehr ist, als unkonkretes Werbegeplänkel. Alles andere wäre zu seinen bisherigen Posts ein Stilbruch. :smiling_imp: :mrgreen:

Noch schöner wäre es, wenn Herr Erni selbst mal die Berührungsprobe macht, wenn wir bei unterbrochenem Schutzleiter einen Isolationsfehler mit 100kOhm simulieren.

Eine JUICE BOOSTER hat in den Händen von Laien nichts zu suchen. Vor allen wenn Sie an unbekannten Installationen betrieben werden sollen. Lediglich an einer Drehstromkiste könnte ich mir einen (fast) gefahrlosen Betrieb vorstellen, aber selbst dann fehlt meist der FI B.

Procedere:

Es wäre herzallerliebst, wenn die Elektro-Spezis mal einen Überblick über die benutzbaren Ladeboxen nach DIN EN geben könnten!
So wäre dann zumindest sicher gestellt, dass es zu keinen Unfällen kommt.

Elektrische Grüße,
Katrans

:question:

Für mich ist ein mobiler Ladeadapter wie der Juice Booster höchstens für Notfälle einsetzbar, wobei man sorgfältig das Risiko des Einsatzes bei einer unbekannten Installation abwägen sollte.
Ich habe zwar seit 25 Jahren eine 32A Drehstromsteckdose in meiner Garage, die ich aber selbst mit dem Roadster nie mit mehr als 24A einphasig (daher auch an FI Typ A relativ unkritisch) und mit dem Model S mit max. 16A dreiphasig per UMC (allstromsensitiv) genutzt habe. Da das gesamte Haus nur mit 35A abgesichert ist, bleibt selbst dann wenig Luft für weitere Verbraucher. Auch läuft die 32A CEE Dose über den gemeinsamen Haus-FI vom Typ A.
Ich werde diese Situation nun dadurch verbessern, indem ich in den nächsten Wochen eine Wallbox mit Typ2 in meiner Garage anbringen werde, die über eine neue, eigene (verstärkte) Leitung am Hauptverteiler angeschlossen über einen eigenen FI B abgesichert wird. Hinzu kommt ein Lastmanagement das den Strom phasengenau zum Netz hin misst und gegebenenfalls die Ladeleistung der Wallbox abregeln kann. Die Komponenten dafür sind bei Schletter schon seit Wochen bestellt.

lg

Eberhard

1+

Siehe dazu auch:
:arrow_right: Mobile Wallbox Juice Booster 1
:arrow_right: meine mobile Ladestation Juice Booster 1
:arrow_right: Mobiler 22 kWh-Lader!

Hab ich doch schon. :smiley:
Talkredius, Eberhard, Saftwerk, ManuaX und ein paar andere deren Namen mir grad nicht einfallen kennen die kleine handliche Box. :sunglasses:
Diese hier: [url]Mobile Universelle Ladebox - Weitere Ladestationen - TFF Forum - Tesla Fahrer & Freunde

Im Moment ist die Box auf 22kw ausgelegt. Könnte aber eigentlich 44kw. Zuleitung und interne Verkabelung geben das her. :wink:
Bin grade am Überlegen ob ich sie wieder auf 44kw (3x63A) zurückrüste. Wäre auch kein Problem die Verkabelung auf verschiedene Testszenarien anzupassen.

Superingo hat sein Angebot, daß ich die Box bei ihm testen kann nun leider per PM zurückgezogen. Ein Schelm, wer Böses über die Gründe denkt. Es sind wohl die gleichen, warum auch Christoph hier nicht mehr antwortet.

Dann sage halt ich etwas dazu: Ich betreibe den Juice Booster an einer per FI Typ B gesicherten CEE32-Dose. Habe sie auch schon an Schukos und Schweizer Steckern (Typ J) verwendet. Klappte alles reibungslos und wie gewünscht. Ich kann bisher nichts Negatives über die Box berichten.

Dass die Box immer und überall, idiotensicher selbst an schmelzenden Steckdosen und in brennenden Häusern unter Spannung stehende Autos lädt, kann man ja nun oft genug überall nachlesen und braucht nicht mehr gepostet zu werden. Was aber nicht die angedachte Funktion dieser Box ist. Darüber kann man leider noch gar nichts lesen.

Interessant wäre zu wissen, ob sie auch lädt, wenn der Schutzleiter in der Installation nicht vorhanden oder unterbrochen ist. Dies wäre dann nicht ein tolles Feature sondern ein lebengefährliches Unterfangen. Kannst Du das mal testen?

Habe keine Ahnung, was ich dafür tun müsste. Ausserdem wäre mir das zu gefährlich. Das soll jemand machen, der weiss, was er tut.

Genau das ist das Problem, wie du es sebst sagst

„Das soll jemand machen, der weiss, was er tut.“

Die wenigsten sind ausgebildete Elektriker, aber selbst die wissen nicht immer was Sie tun, aber hoffentlich was Sie nicht tun sollten.

Kannst du bitte eine Quelle dazu angeben?

Uli

Zugegeben, ich habe etwas übertrieben. Was ich geschrieben habe ist eine These, genährt aus den vielen Berichten hier und der Tatsache, daß nicht ein Fall bekannt ist, in dem die Box mal Ihre Funktion (Verweigerung der Ladung aus Sicherheitsgründen) erfüllt hätte.

Gerne würde ich die These widerlegt wissen oder selbst widerlegen und suche ja gerade nach einer Möglichkeit. Der Hersteller und der „Vermittler“ scheinen ja nun kalte Füße bekommen zu haben. Was die These wiederum nährt.

Damit wir nicht weiter im Nebel stochern und uns im Kreis drehen: Wer hat diese Box und erlaubt es einem von uns (oder macht es selbst) mal testweise den Schutzleiter zu unterbrechen?

Das sind leider die Folge der „robusten“ Auslegung. Das Ding wird laden, selbst bei unterbrochenen Schutzleitern, Gleischtromfehlerströme etc. wenn nicht externe Schutzmechanismen dem ein Ende machen. Das Ding schaltet nur einfach gemäß dem Protokoll, entspricht auch nicht dem z.e. ready Anforderungen.

Auch wenn jemand nur seinen VW up mit 16A Kabel lädt, gibt es keinen Stromüberwachung der bei Überstrom abschaltet (z.B. Vorgabe für Z.E. ready) d.h. brennt das kabel wegen überlast/isolierfehler beim laden durch, wer trägt den Schaden?

Sehr elegant ausgedrückt. Solange bis jemand den Beweis erbracht hat behaupte ich, da ist keinerlei Schutzeinrichtung verbaut oder implementiert.