die Auslieferung meines M3 nähert sich, und ich habe ihn zunächst mit dem „einfachen“ Autopiloten bestellt, soweit ich verstehe ist das einfach normale Kartennavigation.
Was habe ich denn dann für rückwärts Einparken für eine Unterstützung? Nach meinem Verständnis eine Rückfahrkamera mit zwei Hilfslinien, und die Spiegel klappen runter, korrekt?
Korrekt. Dazu noch die beiden Bilder der Side Repeater. Das sind die Kameras in den vorderen Kotflügeln, welche nah hinten schauen. Die Bilder sind ähnlich den beiden Außenspiegeln.
Der erweiterte Autopilot bringt dir aktuell nichts, da Autoparken wegen der fehlenden USS bei Neufahrzeugen deaktiviert ist. Es soll ein Update zur Reaktivierung kommen - wann weiß niemand.
Du hast auch noch im Display eine Linie um das Fahrzeug die sich bei zu geringen Abstand rot färbt und wenn du nicht abgeschnallt bist willkürlich den P Gang einlegt
Außerdem kannst Du festlegen ob die Spiegel abklappn oder eben nicht. Da ja nicht jede Situation das erfordert. Ich habe dafür einfach 2 Fahrer angelegt.
Gibt es irgendwelche Tricks, um besser rückwärts parallel einzuparken? Kann man die weißen Linien irgendwie dafür benutzen? Oder etwas anderes?
Die Frage ist wohl, mit welchem Winkel man am besten in die Parklücke fährt, so dass das Auto am Ende beim ersten Versuch wenige Zentimeter vom Bordstein entfernt parallel dazu steht. Den Winkel kann man aber vom Fahrersitz aus schlecht messen.
Das was man eigentlich mal in der Fahrschule gelernt hat. (Sorry)
Optimaler Winkel: du stehst mit etwa 50cm Abstand neben dem Fz vor Deiner Lücke. Beide Hinteren Stoßstangen auf gleicher Höhe. Dann Lenkrad einmal 360 grad einschlagen.
Ich nutze dann tatsächlich die weißen Linien. Da musst halt mal für Dich den optimalen Abstand finden, wo die dann am Randstein lang zeigen.
Wenn sich nichts geändert hat, sollten die Linien den Bordstein nicht berühren, sonst zerkratzt du dir die Felge. Also 10cm Abstand halten.
Keine Ahnung. Ich finde es mit dem Model 3 aber intuitiv und leicht. Wenn man erstmal den Punkt hat, geht es super. Mein oller Toyota hat selbst eingeparkt. mit dem habe ich das nicht hinbekommen. Mit dem m3 finde ich es aber kinderleicht . Wie ich es mache. Keine Ahnung. Am besten irgendwo mal am Sonntag üben.
Wieder was gelernt, danke. Gibt es eigentlich von Tesla irgendwo eine Beschreibung, was sie worunter verstehen? Die Beschreibungen beim Fahrzeugkauf waren recht vage, quasi „für mehr Geld kann er mehr“.
Die Beschreibung auf der Webseite trifft es eigentlich recht genau.
Alles was mit “in Zukunft” oder “bald” aufgeführt ist, gibts nicht. FSD Kunden warten geduldig seit 3 Jahren auf den City-Lenk-Assistenten jeweils “bis Ende des Jahres”.
Da hier ursprünglich nach Einparken gefragt wurde: der Parkassistent (Tesla wording: AutoPark) ist auch aktuell eines der “bald” Funktionen und steht bei aktuellen Neufahrzeugen nicht zur Verfügung. (Teil von EAP). PDC ist aktuell auch ehr fragwürdig in der Umsetzung. (Siehe USS thread)
Smartes Herbeirufen und herbeirufen ist auch nicht verfügbar (??), ist aber in Europa ehr nutzlos umgesetzt.
Diese Einschränkung verschweigt Tesla leider auf der Webseite.
Warte aufs Auto. Überlege Dir wieviel Du Autobahn fährst und Test dann per App Kauf mal EAP.
Auf der Webseite finde ich eine Featureliste für „Enhanced Autopilot“. Keine Beschreibung finde ich für den Autopilot ohne „Enhanced“. In der Grundversion wird ein Autopilot benannt, aber was kann der? Das Handbuch als PDF ist da auch nicht hilfreich, es sagt aus was es alles gibt und dass das je nach Fahrzeug und Region nicht komplett verfügbar ist.
Nach meiner Beobachtung zeigen sie eher die Mitte der Reifenspur an. Wenn ich mit der weißen Linie nahe an einen hohen Bordstein ziele, dann zerkratze ich eine Felge.
Das Problem ist etwas komplizierter. Wenn man in eine einge Parklücke rückwärts einfährt, dann muss alles genau stimmen. Es muss sicher sein, dass man beim abschließenden Einlenken den Vordermann nicht berührt, und die Hinterräder müssen dicht am Bordstein enden, bevor man den Hintermann berührt, denn den Abstand der Hinterräder zum Bordstein kann man zum Ende des Vorgangs kaum noch berichtigen.
Nur die Vorderräder kann man durch mehrfaches Rangieren noch an den Bordstein bringen. Ist die Parklücke aber etwas länger, dann kann man schon früher einlenken, also kann man anfangs etwas steiler in die Parklücke einfahren.
Ich wünsche mir einen Autopiloten, der das perfekt und schnell automatisch macht.
Das zeigt qualitativ, wie es grundsätzlich gemacht wird. Nun fehlt nur noch die Quantifizierung. Mangels irgendwelcher Messmethoden sind wir auf irgendwelche Grundregeln und vielleicht Tricks angewiesen.
Manche Fahrer haben ein gutes Augenmaß fürs Einparken entwickelt und kriegen das mit ihrem Bauchgefühl gut hin. Ich bin da bei mir noch nicht so ganz zufrieden.