Gerade ein Mail bekommen…
Hatte das Problem schon jemand?
"wir möchten Sie hiermit über einen Rückruf informieren, den Tesla für bestimmte Model S der Modelljahre 2012 – 2024, Model X der Modelljahre 2015 – 2024, Model 3 der Modelljahre 2017 – 2023 und Model Y der Modelljahre 2020 – 2023 durchführt. Diese Fahrzeuge sind mit einer gewissen Software-Logikversion für die Sicherheitsgurt-Erinnerung ausgestattet oder werden mit dieser betrieben.
Bei betroffenen Fahrzeugen kann eine Unterbrechung im Fahrersitz-Belegungsschalter zum Verlust der akustischen und optischen Sicherheitsgurt-Erinnerungssignale führen, wenn der Fahrersicherheitsgurt nicht angelegt ist, nachdem das Fahrzeug eingeschaltet wurde.
Betroffene Fahrzeuge erhalten kostenlos eine Over-the-Air (OTA) Software-Lösung, die voraussichtlich ab Juni 2024 in den betroffenen Fahrzeugen implementiert wird. Durch diese Software-Abhilfe wird die Abhängigkeit der Software-Logik vom Fahrersitz-Belegungsschalter entfernt. Zum Auslösen der Sicherheitsgurt-Erinnerungssignale werden ab dann nur das Gurtschloss des Fahrersitzes und der Zündungsstatus des Fahrzeugs herangezogen.
Bitte überprüfen Sie die Softwareversion Ihres Fahrzeugs, indem Sie auf dem Touchscreen „Fahrzeug“ und „Software“ wählen. Aktualisieren Sie ggf. die Fahrzeugsoftware auf Version 2024.20.3 oder höher."
Genau deswegen piept jetzt mit der 20.3 jeder Tesla, sobald man in P geht und sich abschnallt. Die Logik ist einfach „Auto an, Gurt nicht drin → piepen“.
Leider etwas nervig.
Hi! Gibt es einen Grund für die Tesla Owners Area ? Hier sind lediglich ein sechstel der User aktiv. Passender wäre Firmware . Gib mir ein Zeichen, dann schiebe ich den Thread oder du machst es. So verteilt sich die Info besser. Ein Rückruf ist ja immer öffentlich.
Rückruf ist in der Bedeutung schon richtig - der Hersteller informiert mit einem Rückruf über wichtige Nachbesserungs- oder Überprüfungsmaßnahmen die der Fahrzeugsicherheit dienen und zu denen er vom KBA verpflichtet wurde oder die er freiwillig vornimmt. Früher hieß das halt immer „Bring mich Werkstatt“, und oft genug ist es damit verbunden. Das Wort stammt halt aus einer anderen Zeit. Wenn man sich was neues dafür ausdenkt stiftet das nur Verwirrung.
Man könnte es Online-Rückruf nennen, damit nicht jeder denkt man muss einen Termin in der Werkstatt machen.
Sinnvoller wäre es aber wohl wenn die beim KBA dem Hersteller 2-4 Wochen Zeit zu geben, das online zu ändern, ohne dass alle Kunden benachrichtig werden müssen.
Es macht ja auch keinen Sinn, wenn der Kunde überhaupt nicht machen muss und das „Problem“ schon seit Jahren besteht.
Da werden aber wohl einige andere Hersteller was dageben haben, so lange die das nicht online können.
Auf Seiten des KBA könnte man sich auch die Frage stellen, ob man wegen eines einzigen Herstellers eine neue Begrifflichkeit erfinden muss. In der Wichtig/Dringend-Matrix kriegt das kein hohes Ranking.
Angeblich können bald alle Hersteller OTA und es ist kein Begriff, sondern eine Kategorie.
Änderung/Korrektur per OTA.
Das ist schon rein sachlich kein Rückruf, weil nichts zurück gerufen wird und nichts zurück kommt.
Außerdem muss der Kunde nichts dafür tun, weil es automatisch kommt.
Ich habe mir als Dienstwagen ein M3 LR bestellt.
Der ist seit 02.08.24 zugelassen (ich habe die Zulassung und die Kennzeichen), aber Tesla rückt den Wagen nicht raus.
Während meines Anrufs schwurbelte der freundliche Mitarbeiter irgendwas von einem Rückruf, von dem er aber nicht wisse, was genau dieser beinhalte. Eine Umrüstung müsse erst durchgeführt werden, bevor der Wagen ausgeliefert werden kann.
Das kann doch unmöglich dieses Thema hier betreffen, oder? Weiß da jemand was?
Ich darf leider noch keine eigenen Themen erstellen, daher habe ich das hier mit reingepackt.
Herzlich willkommen im Forum! Das scheint ja wirklich mysteriös zu sein. Wenn Tesla dich aufgefordert hatte, den Wagen anzumelden und mit der Auslieferung mehr als zwei Wochen in Verzug ist, würde ich die entstandenen Kosten von Tesla einfordern. Ich hoffe, dass Tesla diese anstandslos erstattet.
Die Anmeldung lief über meinen AG, ergo nicht meine Baustelle.
Und man weiß auch nicht, wann der Auslieferungsstop kam, ob vor oder kurz nach der Anmeldung (Die Kennzeichen brauchten auch ein wenig bis zu mir nach Haus…).
Ich hätte halt gern endlich mein Auto und finde es so medium, keinerlei Info zu bekommen.
Mal davon abgesehen, dass mich das natürlich auch technisch interessieren würde.