Aus meiner Sicht ist es derzeit durchaus clever, genau ein solches Model S mit free SUC kaufen. Das klarste Argument ist, dass eben die kostenlose Energieversorgung im besten Ladenetz zur Verfügung steht. Darüber hinaus bietet das Model S aber auch noch folgenden sehr wichtigen Vorteil:
Am meisten profitieren Menschen vom freien Laden dann, wenn sie viele Kilometer pro Jahr fahren. Dies ist mit dem Model 3 zwar möglich, hat aber den Nachteil, dass die Garantie auf Batterie und Antrieb schnell ausläuft. Beim Model 3 ist dies neben den Jahren auf 160 oder 197tKM gedeckelt. Beim Model S habe ich diese Sorgen nicht. Unter der Annahme, dass schnell 40tKM pro Jahr gefahren sind, ist dies ein sehr schlagendes Argument für ein Model S.
Aus diesem Grund halte ich es für sehr clever auch jetz noch - ggfs. gerade jetzt - ein Model S zu kaufen.
Ja, genau das ist mein UseCase. Keine Lademöglichkeit zu Hause. Aus diesem Grund Büro und SUC. Außerdem viel auf Langstrecke, zum Teil regelmäßig von Nord mach Süd.
Frage: Eingeschränkt meint, dass die Zeiten drastisch verkürzt werden?
korrekt, angeblich Spitzenladung zu 230 KW. Das waere pi mal daumen das doppelte wie jetzt beim TEsla Model 3. Das betrifft aber nur das supercharging, der onboard-Lader ist der gleiche.
Fuer Langstrecken wuerde ich eh wenn dann das Model 3 LR empfehlen, vor allem wenn du daheim nicht laden kannst.
Kommt wirklich vieles auf den Einzelfall an, für den normalen Hausbesitzer mit Steckdose ist freeSuc egal.
Wenn du täglich nur 100km zur Arbeit fahren willst ist auch die Akkugröße egal.
Wenn du Spass am Fahren hast ist AP egal.
Wichtiger sind Abmessungen und optisches Wohlgefallen. Nicht jeder will ein 10m²-Schlachtschiff fahren, und nicht jeder findet jedes Auto hübsch.
Wenn ich den Wert der Autos in 3 oder 5 Jahren kennen würde wäre ich Lottospieler
Kauf nur für den Wert, den du dir leisten kannst ohne dich blank zu machen. Dann ist es schlimmstenfalls ärgerlich, aber nicht existenzbedrohend.
Gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner sparst du allemal was ein, je früher um so besser.
Edit: da warst du schneller. OK, ohne Strom@home wirds doof… aber die letzten Sätze gelten auch da
Hi Peter, kurz und knapp: gar nicht. Auch Tesla sagt dir da nix zu. Wenn du einen CPO bei TESLA kaufst hast du eh die Garantie. Das einzige was TESLA bei den CPOs sagen kann ist, ob der Wagen ein Unfallwagen ist.
Wobei: Ich glaub Ove Kröger bietet das an, wenn du ihn für seine Kaufberatung engagierst. Als zertifizierter Mechaniker kann er glaube ich die Servicehistorie einsehen.
Aber ganz ehrlich: wozu? Klar, wichtig zu wissen ist, ob es ein Unfallwagen ist. Aber alles andere ist glaube ich nicht so wichtig.
Man muss auch dazu sagen, dass TESLA ja mittlerweile zur Erhaltung der Garantie offiziell nicht mal mehr die Inspektionen empfiehlt.
Hi Peter, korrekt, sowohl die Neuwagen-/CPO- Garantie, als auch die Garantie auf Akku und Antriebsstrang gelten, wenn man nicht zum Service fährt. TESLA hat sogar komplett den Service abgeschafft, außer den bei 80.000km, da wird wohl Batteriekühlmittel und sowas getauscht.