Revolut und andere Fintechs zur Nutzung bei Ladeanbietern

Die wollen regelmäßigen Geldeingang sehen, oder?

Kostenlos geht auch bei anderen Anbietern, hängt halt von der Nutzung ab. Die AMEX Gold kann man ab 10T€ Jahresumsatz auch kostenlos bekommen. Und sammelt noch Memebership Rewards.

Aber das ist hier eigentlich OT.

2 „Gefällt mir“

Nein. Man braucht keinen regelmäßigem Geldeingang und man kann auch monatlich auf 100 %-Tilgung umstellen. Geld wird dann per Lastschrift eingezogen und es fallen somit keine Zinsen an. Weiterer Vorteil: Man kann auf die Karte Geld überweisen/parken und somit den Kreditlimit um den überwiesenen Betrag erhöhen. Bin mit Barclays bis jetzt sehr zufrieden.

Normalerweise gibts eigentlich 30-50 Euro Kunden werben Kunden-Prämie. Zurzeit liegt sie aber nur bei 10 Euro…

Revolut ist genial :smiling_face_with_three_hearts:
Überweisung einer grösseren Summe (Hausbau) nach Südamerika, bei der CH-Bank mit den 3 Buchstaben dauert die Überweisung 5-7 Tage, und zwischen Absenden und Empfangen hat man keinerlei Feedback, ob alles ok ist. Wechselkurs obendrein irgendwo zwischen fragwürdig und Abzocke.
Bei Revolut gibt es 4 Felder, die nach und nach grün werden:

  1. Zahlung von Revolut aktzeptiert (innerhalb von Sekunden nach Absenden)
  2. Zahlung auf dem Weg zur Empfängerbank (2-3min nach Absenden)
  3. Zahlung bei Empfängerbank angekommen (5min nach Absenden)
  4. Zahlung auf Empfängerkonto gutgeschrieben (<10min nach Absenden)

Gutgeschriebene Summe entspricht mit max. 0.5% Abweichung dem Kurs, den Google als Wechselkurs ausspuckt. SO geht Banking.
Natürlich wird auch SuC darüber gezahlt, absolut problemlos.

2 „Gefällt mir“

Kann auch nur warnen. Nicht nur bei mir wurde das Konto gesperrt - so gut wie keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme. Hat mehrere wochen gedauert und wurde auch nicht mehr freigeschaltet sondern von Revolut ohne Begründung gekündigt, obwohl unendlich viele Dokumente eingereicht wurden.
Ist Freunden auch schon passiert… Und im Netz findet man genug darüber…

Curve sollte eigentlich auch funktionieren?

Aber dennoch Achtung: Revolut unterliegt nicht (!) den in der EU gesetzlichen Einlagensicherunfonds.
Alleine aus diesem Aspekt heraus werde ich nie viel Geld über längeren Zeitraum dort parken oder als Lohnkonto nutzen.

Es wäre super wenn Du keinen Quatsch erzählen würdest!

Auch wenn die Mutter in GB sitzt, unterliegt die litauische Tochter als von der EU lizensierte Bank natürlich der litauischen Einlagensicherung.
Es sei denn 100.000€ sind für Dich nicht viel Geld…

2 „Gefällt mir“

Ja danke für deine Höflichkeit.
Dann meine nachträgliche Korrektur für CH: Bei Revolut eingezahletes Geld unterliegt nicht (!) der schweizer Einlagensicherung.

Das ist ein Unterschied, sollte aber eigentlich keine Auswirkungen für Nutzer machen, denn den litauischen Behörden sollte es eigentlich egal sein, woher die Einlagen eingezahlt wurden.
Bin mir aber nicht sicher, ob es bei Nicht-EU-Bürgern anders ist, habe aber bisher keine Anhaltspunkte gefunden, dass man als Nicht-EU-Bürger sein Geld bis zu den 100k€ verlieren würde.

Doch, gibt es. Deswegen nutze ich es auch nur als „Urlaubskonto“ ausserhalb der CH. Danach ist das Konto fast bei 0
Irgendwas hatte ich im Hinterkopf als ich den ersten Post schrieb; war jedoch nur auf die Schweiz bezogen…mein Fehler

Dennoch wird es nicht einfach sein, an sein Geld über Litauen zu kommen, sollte mal etwas passieren.

Wenn Du Hinweise hast, Du die Einlagensicherung nicht für Nicht-EU-Bürger gilt, schick mir doch bitte einen Link, wie gesagt, habe bisher nichts konkretes dazu gefunden.

Frage an die Experten hier… ich überlege gerade, mir eine Revolut Debitkarte zuzulegen, vor allem für den geplanten Urlaub in GB.
Verstehe ich das richtig: Ich überweise EUR auf die Litauische IBAN, kann dann entweder EUR innerhalb der App in ein GBP Unterkonto konvertieren, allerdings nur bis 1000€/Monat kostenlos, oder ich lasse es einfach auf EUR und wenn ich im Ausland (in der Auslandswährung) bezahle, wird das zum Tageskurs automatisch (ohne Fremdwährungsgebühr) umgerechnet/abgebucht - auch über die 1000€-Grenze hinweg?

Ich würde erwarten, dass die Grenze von 1000.-€ gilt, egal ob Du nun auf ein Fremdwährungskonto tauschst oder per Bezahlung in der Fremdwährung der Tausch automatisch veranlasst wird. Aber ich weiß es nicht.

Nur ein Hinweis: Der Tageskurs gilt nur Montag-Freitag, am Wochenende wird ein „Sicherheitszuschlag“ erhoben. Daher ist es sinnvoll, ein Konto in der entsprechenden Auslandswährung einzurichten und darauf unter der Woche zu tauschen, damit das ausreichend Guthaben für die Ausgaben am Wochenende aufweist. Sonst ist der Vorteil schnell dahin.

1 „Gefällt mir“

Unter der Woche zum günstigen Kurs (gucken, wann er denn günstig ist… :slight_smile: ) tauschen. Dann wird beim zahlen erst das Währungskonto genommen. Ist das leer, dann geht es mit dem EUR Konto weiter…

…und dabei gilt die 1000€-Grenze pro Monat? Und wenn am Wochenende „automatisch“ vom EUR Konto in Fremdwährung konvertiert wird, kommt dann auch der Wochenend-Aufschlag, oder gilt das nur für manuelles tauschen am Wochenende?

Der Teufel steckt im Detail…

Zu der Grenze kann ich leider nicht direkt was sagen, da keine Erfahrung damit. Wenn am Wochenende konvertiert werden muss, dann gilt auch der Aufschlag. Üblicherweise sind die Revolut-Kurse schon nicht schlecht im Vergleich zu normalen Kreditkartenanbietern - insbesondere, wenn diese dann noch einen Aufschlag für den Auslandseinsatz nehmen…

1 „Gefällt mir“

Bei grösseren Beträgen ist das Risiko sehr gross, dass das Konto gesperrt wird wegen Geldwäscherei Abklärungen. Revolut ist in UK von der PRA reguliert und erste Priorität für Revolut ist keine Probleme mit der PRA zu kriegen und möglichst viele Nutzer zu haben. Die Controlling Mitarbeiter sind jung und wollen keine Fehler bei den Abklärungen machen. Revolut hat kein Interesse an grossen Beträgen. Ist das Konto einmal gesperrt geht es evig lang bis man wieder an sen Geld kommt…und dann auch nur wenn man schriftliche Beweise bzw. Kopien von Verträgen etc. einreicht. Man kann auch mit niemanden sprechen weil der Support nur per Chat läuft. Auch kann man sich nur bei der PRA beschweren…viel Spass. Auch sind die internationalen Überweisungen in Fremdeährungen sehr teuer. Alles andere ist Top und günstig aber eben nur kleine Beträge unter EUR 7000 …dann ist es super.

…hm, ok. Plan ist wie gesagt den Urlaub in GB damit zu bestreiten. Ich rechne mit einem Betrag von maximal 3000 €, der auf dem Revolut Konto wäre. Das sollte dann ja wohl kein Problem sein? Zugang wäre von meinem deutschen Girokonto, Abgänge von den Hotels/B&B’s. Da sollte ja wohl wirklich kein Problem geben?

Leider ist das nicht mehr aktuell wenn man sich die Einträge in Vielflieger Forum anschaut.