Zu den schon nicht gerade günstigen Aluteilen, kommen dann noch neue Verarbeitungsmittel dazu.
Spezialnieten, Spezieller Kleber usw.
Das Model S ist an vielen Stellen geklebt…
Da kann kein „Schlosser“ aus den 50er Jahren mehr was mit anfangen…
Die Artikel basieren aber wohl auf Nutzereinschätzungen des Schadens, oder wie soll ich Aussagen wie „A $30,000 estimate for “minor fender and door damage“" interpretieren? Blöderweise kann der Laie nicht abschätzen, was alles kaputt und zu machen ist. Dazu kommt, dass Model S sich nunmal preislich in der Klasse von A8, 7er und Co bewegt und daher auch die Ersatzteile entsprechend teuer sind. Und zu guter letzt muss und wird Tesla die Kosten der SeC auf die wenigen zu machenden Reparaturen umlegen.
Ich dachte bei meinen drei bisherigen Elektroauto-Schäden auch jedesmal „Mh, kann ja so schlimm nicht werden. Ne neue Tür und gut ist.“ Aber die Rechnungen summierten sich dann Teil für Teil auf stattliche Beträge. Die zu ersetzende Tür kostet mehr als 5.000 Euro, weil auch die A-Säule beschädigt war, was man aber nicht sofort sah.
Beim Zoe-Schaden hätte ich im ersten Moment auf vielleicht 2.000 Euro für etwas Ausbeulen und Neulackieren zweier Türen, neuen Kotflügel und Stoßstange geschätzt. Die Türen sahen für mich wie minimal eingedellt aus. Letztendlich waren es gut 6.000 Euro für den Austausch aller genannten Teile. Und der iOn war ein wirtschaftlicher Totalschaden bei aufsummierten Kosten von rund 12.000 Euro für etwas, was ich „kleiner Frontschaden“ genannt hätte.
„a $155 charge to “ensure battery remains charged” during the repair.“ ist allerdings mehr als frech.
Wenn die Tesla-zertifizierten Alu-Reparaturbetriebe abzocken sollten, wofür ein stichhaltiger Nachweis aussteht, dann würde es nicht lange dauern, bis Tesla die Reparaturkompetenzen selber aufbaut. Denn Artikel wie der verlinkte sind ganz sicher nicht in Teslas Interesse.
Wobei man ja auch noch sagen muss das ( zumindest in Österreich ) eine Vollkasko+Steuern für den Tesla ja schon im Vergleich zu einem gleichwertigen PS - Verbrenner ein Witz ist, um das mal so zu Formulieren! Ich habe gleich mal bei meiner Niederösterreichen Versicherung darum gebeten die Neuwagenpreis Deckung von 12 Monate auf 36 zu erhöhen! sicher ist sicher!
Ich vermute die Tesla Fahrer verursachen einfach weniger Unfälle. Im Verhältnis zu sonstigen Oberklasse Fahrzeugen sind es keine Kilometerfresser, die 50.000-80.000 Km im Jahr erreichen.
das würde ich jetzt nicht sagen und warten wir mal ab, bis dato fahre ich etwas über 30.000km im Jahr mit Tesla ( wie auch schon vielen festgestellt ! ) werde ich sicher bei 40-50.000 im Jahr liegen
Aus der Praxis berichtet:
Der aufgefahrene ältere BMW hatte einen Totalschaden und unser Model S einen ganz leicht eingedrückten Po, wobei die Kofferraumklappe noch problemlos funktionierte.
Kosten für Tessis Reparatur im SC Feldkirchen: € 6.650,-
Ich hoffe die Versicherung des BMW zahlt dir auch die Wertminderung, beim Weiterverkauf müsste man einen Schaden von +6000 Euro angeben. Gilt dann als nicht Unfallfrei, auch wenn es im ersten Augenblick nach einem Bagatellschaden ausschaut.
Ich lasse grundsätzlich immer bei Unfallschäden ein Gutachten anfertigen, ich staune immer wider was so ein vereidigter Kfz Gutachter alles berechnet,
kein Wunder kostet schnell 600 Euro, für eine Stunde Arbeit.
Das wäre nun also der stichhaltige Beweis, dass vmax wirklich nur beliebigen Quatsch zum Model S achreibt und das was sonst hier geschrieben wird nicht berücksichtigt:
Das Model S ist ein Fahrzeug das langstreckentauglich ist und so von den Leuten gefahren wird.
Fast alle Leute die ich an den SuCs treffe fahren 50 Tkm plus im Jahr (ich privat ebenfalls) und auch sonst sind hier im Forum viele viele Aussagen zu hohen Laufleistungen zu finden.
dann schau mal in mein Profil, habe nach nicht mal 1 1/2 Jahren > 130.000km runter. Das sind gut 90.000km/Jahr.
Das machen die wenigsten Oberklassefahrzeug auf Dauer mit.
Bisher keinen einzigen Cent für Reparaturen ausgegeben.