Renault 5 R5 (Herbst 2024)

Auch hier schneiden die Assistenzsysteme, wie beim R4, wieder sehr unterdurchschnittlich ab:

Beim Insassenschutz mag das Argument, dass der Wagen recht klein ist und der Schutz dabei schwerer umsetzbar ist, ja noch gelten. Die Assistenzsysteme sind aber größenunabhängig und scheinbar generell schlechter als beim Wettbewerb.

Wahrscheinlich fehlt irgendein Warnton oder es ist etwas nur gegen Aufpreis verfügbar, was EuroNCAP gerne serienmäßig sehen würde.
Mittlerweile gebe ich auf eine Abwertung bei den Assistenten nichts mehr, weil die im Alltag meist mehr nerven als dass sie helfen.
Passive Sicherheit ist imho immer noch zu bevorzugen und da ist auch der Kleinwagen nicht schlecht.

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Hier ein Bericht zum Micra:

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Im verlinkten PDF stehen die Kategorien, in denen der R5 schlecht abschneidet:

  • Geschwindigkeitskontrolle „durchschnittlich“, weshalb genau erkenne ich nicht, gibt da wohl bessere Systeme
  • Fahrerüberwachung „schwach“, weil nur ein indirektes System, nur ab 65 km/h, nur für Müdigkeitserkennung, keine Kontrolle auf Ablenkung

Wenn man liest, wie viele Leute über genau diese Systeme meckern, darf man hinterfragen, ob es viele stört. Persönlich bin ich der Meinung, dass es gut ist, diese Systeme zu haben, aber das mag jeder individuell entscheiden. Dem R5 fehlen sie in ausreichender Güte. Ist sicherlich eine kostengetriebene Entscheidung von Renault.

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Björn Nyland hat mal wieder interessante Fakten geliefert.

Da ist der R5 tatsächlich leiser als ein Model S LR Palladium und fast so leise, wie das Model 3 Performance Highland.

hier gibt es noch mehr Infos:

den üblichen 1.000 km Test und Infos zu Ladegeschwindigkeit gibt es auch noch:

Insgesamt hat Renault da anscheinend ein richtig gutes Auto gebaut.

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Also aus Erfahrung kann ich sagen, dass der R5 / A290 auf Langstrecke schon eher nervig ist, was die Ladedauer angeht. Wir sind vom Saarland nach Nordbayern gefahren, die 100kW Ladeleistung sind nach meinem Geschmack zu wenig. Waren mit A290 und Model Y unterwegs und haben an den gleichen Stellen geladen. Die Pause war wegen dem Alpine dann doch zu lange (für mich). Die maximale Ladeleistung von 100kW wird nur ganz kurz erreicht, wie auch auf dem Bild schön zu sehen ist.
Ansonsten finde ich das Auto absolut top. Super verarbeitet und macht eine Menge Spaß. Der Preis ist natürlich jenseits von gut und böse für den Alpine…

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Das Model Y ist aber auch 2 Klassen höher und teurer, außerdem ist der R5 eher ein Stadtauto.

Selbst der Inster ist deutlich langsamer, obwohl Hyudai/KIA sonst vorne dabei ist, was die Akkus angeht.

Ich finde den R5 in seiner Klasse richtig gut.

Der Alpine ist beim Preis aber wirklich abgehoben.
Zu dem Preis gibt es sicher besseres.

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Der Barzahlungspreis ist zwar hoch, aber Alpine rabattiert zumindest im Leasing mit Leasing Faktor 0,91 etwas, vielleicht geht vor Ort noch etwas mehr.

„* Leasing Alpine A290 GT: Fahrzeugpreis: 38.700€. Leasingsonderzahlung: 2.500€. Laufzeit: 48 Monate. Gesamtlaufleistung: 40.000 km. Monatsrate: 299€. Gesamtbetrag: 16.852€.“

Quelle: https://www.alpinecars.de/dienstleistungen/a290-aktuelle-angebote.html

Bei uns war der Leasingfaktor 1,0 für den GTS. Verhandelbar war absolut gar nichts. Weder bei Barzahlung noch Leasing. Trotzdem ein super Auto.
Im Endeffekt etwa so teuer wie mein Model Y, aber natürlich ein ganz anderes Auto…

Bei vergleichbaren Preisen, würde ich mich immer für den Tesla entscheiden.

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Und wenn man einen Kleinwagen will?

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Welchen Vorteil hat das außer dass man in Parklücken unter 5 m passt?

Endlich mal wieder ein Auto wo „going deep and you will come faster“ funktioniert :slight_smile:

Frag meine Frau. Oder, lieber nicht….. :wink:

Du passt mit 4,79 m oder 4.72 m in eine Parklücke von 5 m? Du musst viel Zeit und Reifen übrig haben.

Zudem mit der Länge ja auch meist die Breite zunimmt.

Nein,
wenn man genau nach misst komme ich erst in die Parklücke, wenn die länger als 5.271,5 mm ist.

Ein kürzeres Auto ist normalerweise auch deutlich handlicher.
Ich bin jetzt mit dem MG auf kleinsten Sträßchen durch die Alpen gefahren, da hätte ich nur ungerne ein größeres Auto gehabt.
Von daher unterschiedliche Käufer, unterschiedliche Bedarfe.

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