Hallo zusammen
mal eine Frage steigt bei euch die Restreichweite wenn er lang genug rekuperiert?
Hatte jetzt im Urlaub einen Berg von etwa 10 km bei dem ich den größten Teil rekuperieren konnte, meist auch mit 30kW. Dabei müsste doch die Restreichweite steigen?
wenn du zunächst hochgefahren bist, muss hinter dem berg, also wieder unten, weniger saft im akku sein als zu anfang der klettertour. durch reku bekommst du geschätzt viell. 60% zurück in den akku. wenn überhaupt…
85% der angzeigten, augenblicklichen ladeleistung, das mag sein aber nicht 85% der absoluten hubarbeit/energie (plus reibungsverluste plus luftwiderstandsarbeit), die man beim kraxeln verbraucht hat. das ist ein riesen unterschied!!!
oder anders erklärt: wenn du 15 min./0,25h mit 60 kW eine berg hochfährst (= 15 kWh energieverbrauch) und dann 15 min. mit nur 40 kW reku runterrollst, kann die reku von mir aus 100% wirkungsgrad haben (= 10 kWh zurückladen). es fehlen dir am ende über die 15 min. bergab die 20 kW (= 5kWh).
Das mag sein. Ich habe rauf und runter kombiniert 300 Wh/km gebraucht, inkl. einigen Malen mechanisch bremsen. Find ich nicht schlecht für eine relativ steile Passstrasse [emoji4]
Haben letzten Sommer in den Alpen mit Software 5.9 bei der Runterfahrt (900-1500 Höhenmeter) zwischen 20 und 35 km zurückbekommen,
raufzu hats natürlich viel mehr gekostet. Dabei sprang der Reichweiten-Km-Zähler ungleichmäßig zwischen 5 und 7km vor.
Also ist man den Abfahrts-Weg nicht nur „umsonst“ gefahren, sondern hat noch Km dazu bekommen.
In unseren Mittelgebirgen geht das nicht so gut bis gar nicht, es dauert dann nur länger bis die Reichweite wieder abnimmt.
Das macht der Energiemonitor/Tripmeter ja, der zählt die km dazu und durchs rekuperieren geht die verbrauchte Energie zurück und beim Durchschnitt geht der Wert ja jeweils schnell runter. Macht schon Spass Energie zurückzugewinnen