Freu ich mich gleich auf den Sommer. Mit den 255er auf 9.5 jetzt im Winter gefällt mir das ganze Auto überhaupt nicht. Verhältnis Reifen zu Radkasten ist völlig daneben leider mit der original Radreifen Kombination mMn.
Habe mich jetzt dank der ganzen Beiträge für die 275 40 20 Ganzjahresreifen von conti entschieden.
Stellt sich nur noch die Frage der Eintragung. Hat das schon jemand ohne reifen reber gemacht?
Theoretisch kann das jeder TÜV Prüfer tun. Die Reifengröße ist noch innerhalb der Toleranzen. Als Beigabe würde ich dem den 21 Zoll Setup von Performance Modellen geben. Dort sind 275/35/21 Standard an der Hinterachse.
Bei den 21 Zoll Felgen die ich oben gezeigt habe, sind laut ABE die 275/35/21 vorne und 315/30/21 hinten am MY möglich, müssen aber eingetragen werden.
mit 255 40 20 zeigt der Tacho 50km/h und GPS ca. 46-47km/h
mit 265 40 20 zeigt der Tacho 50km/h und GPS ca. 49km/h
mit 275 40 20 zeigt der Tacho 50km/h und GPS ca. 51km/h
Variante 1 + 2 ist erlaubt. Variante 3 nicht. Tacho im Auto muss quasi immer mehr anzeigen als man real fährt. Hab ich oben falsch formuliert. Jetzt sollte es eindeutig sein.
Muss man beim jeweiligen Auto dann testen oder ein Prüfer kennen.
Scheint bei Reber kein Problem zu sein.
Der TÜV, der dort täglich im Haus ist, erstellt problemlos ein eintragungsfähiges Gutachten. Ich musste damit nur noch zur Zulassung, und das in den Fahrzeugschein übernehmen lassen.
Reber bietet das ganz offiziell auf der Homepage an, der TÜV Süd nimmt das so ab. Die werden sicherlich alle TÜV-relevanten Tests mal durchgeführt haben, und die Ergebnisse griffbereit in der Schublade liegen haben. Wie gesagt - no Problem.
Also, laut der nicht ganz so hochoffiziellen Messung parallel mit dem Handy, zeigt mir das schon 51 km/h an, wenn ich laut Tesla 50 km/h fahre. Bei 275/40/20.
Bei 275/40/19 zeigt mir das Handy 49 km/h, wenn ich laut Tesla 50 km/h fahre.
Aber, das ist alles vom TÜV abgesegnet.
Wenn man sich mal die Mühe macht, und die Abrollumfänge berechnet, ausgehend von 7mm Profil und eine zweite Berechnung mit nur 2mm Profil, bringt auf 1000 Meter Distanz sehr unterschiedliche Ergebnisse, es muss also eine deutliche Toleranz geben. Die Berechnung der tatsächlichen Geschwindigkeit scheint im Tesla also nur mit den Umdrehungen der Räder zusammen hängen - ohne GPS.
Was bräuchte man denn für die Eintragung von 275 + 295/35/21 auf der Überturbine? Hat das schon jemand ohne Reifen Reber gemacht? Sind von mir aus halt 500km Fahrt pro Weg + 1 Tag Urlaub.
Betrachte ich eher als Verschwendung … ginge dann auch nur freitags, da ich reiner Nachtschichtler bin. Möchte auch ungern nach einer 600 km Nachtschicht im LKW nochmal eben 1.000 km mit dem PKW dranhängen.
Ich bin 1.600 Km insgesamt gefahren - hin und zurück. 3 Tage Urlaub! Hat sich trotzdem gelohnt, denn der TÜV Nord wollte fahrdynamische Tests machen, und noch viel mehr, um ein Gutachten für eine Eintragung zu erstellen. Bei Reber liegen diese nötigen Daten bereits alle in der Schublade. Das wäre hier deutlich teurer geworden, und so war es nicht nur eine schöne Tour, sondern auch eine besondere Erfahrung.