Das „alte“ Model X hat laut CoC Papier zwar die gleichen Reifendimensionen, aber bei 20“ und auch bei 22“ vorne nur 35 mm Einpresstiefe.
Das würde ja bedeuten, dass die aktuellen Räder nicht auf das Plaid passen…
Bist du die mit der ET40 vorne sicher? also gibts schon ein CoC Papier o.ä.?
Laut Tesla Handbuch haben beim aktuellen X die vorderen Felgen eine Einpresstiefe von 40mm. Sowohl die 20- als auch die 22-Zoll-Felgen.
Ob die alten mit ET35 deshalb nicht passen kann ich aber nicht sagen.
Ich denke es wird ein paar „Pioniere“ geben, die die alten 22" felgen auf den neuen schrauben werden, wahrscheinlich gibt es schon Erfahrungswerte im US Forum.
Denke die ET40, gegen ET35 (alt) vorne ist im Toleranzbereich. Eigentlich stehen die Räder damit weiter im Radhaus beim neuen X, das soll Einer verstehen.
Ja, ich probiere meine alten MX auf dem MXP
Nein, mir zu riskant, ich kaufe nur die neuen Felgen.
Vielen Dank für die Hinweise mit der Typzulassung. Ich hab meinen Reifenhändler jetzt instruiert die Winterreifen mal auf die 22" Felgen alt aufzuziehen und hab auf der Tesla Website die Bluetooth Reifendruck-Kontroll-Sensoren (RDK) bestellt und dorthin gebracht. Dann werd ich mir das erst mal selbst anschauen - wenn Reifen / Felge aus dem Kotflügel rausschauen, dann werd ich das natürlich nicht so lassen, wenn das genügend drunter ist würde ich es sicherheitshalber mal dem TÜV vorführen und mir eintragen lassen.
Im US Forum hab ich schon eine Frage gepostet, aber noch keine Erfahrungswerte mitgeteilt bekommen …
Ich könnt mir schon denken, dass die andere ET einen Sinn haben könnte, ggf. ne etwas dickere vordre Bremse od. dergleichen, was mehr Platz braucht …
Auf alle Fälle nervig und komisch - normal kenn Ichs bei Facelifts nur so, dass die alten Felgen exakt passen. Ggf. kann man Tesla auch dazu bekommen, die alten Felgen generell freizugeben …
Ich glaube Tesla wird mittlerweile wie die „Großen“, die eigene Leute anheuern um möglichst viel von den eigenen, „sauteueren“ Felgen abzusetzen und über Mätzchen die Zubehörsteller behindern.
Die alte 22" war eine Schmiedefelge, exakt wie die alte 21" Arachnid beim Model S.
Die neuen sind Gußfelgen, herstellbar für eine Bruchteil der vorherigen. Ich würde mal 50-100€/Stck. schätzen. Die alten €600/stck.
Gummis werden sie für € 70/stck. als OEM kaufen.
Macht dann bei den Felgen mit €6000,- OHNE Reifen wohlgemerkt einen Business case
für €4000-5000,- PROFIT für den RÄDER KOMPLETTSATZ.
Das wird sich Tesla ungern nehmen lassen oder?
Wenn sie es wegen der Bremse machen, was ja eigentlich bei der Kraftbombe PLAID Sinn machen könnte, erklärt sich nicht, warum die neuen Felgen weiter drin stehen. Das Gegenteil wäre doch sinnvoll. Sonderbar. @reifenreber.de?
Wer weiß mehr?
Theoretisch ja mit einem TÜV-Prüfer, der mit Spaß und Verstand arbeitet könnte das alte Rad passen.
Kommt nun natürlich auf die Bauform der Bremse, Nabe etc an.
Die Felgen von Tesla sind alle völlig überteuert. Mit deiner Rechnung liegst auch nicht wirklich falsch.
Wir haben aktuell ein paar Felgen zur Probe für das Model S bestellt und warten nun bis unserer kommt, dass wir die Anbauversuche starten können. Ist dann zwar mit Eintragung aber dennoch günstiger, als das OEM-Produkt.
Ansonsten haben wir zumindest mal Winterreifen für beide Fahrzeuge schon einmal da, dass man zumindest ummontieren kann.
Mit Sicherheit! Dauert nur, wie immer, ein klein wenig. Brauchst eben immer erst das erste Auto, dass man mal die technischen Sachen erkunden kannst und dann die große Hürde genannt „Bürokratie“