Reifentest für Elektroautos
Testgröße: 205/55R16 - von gut nach schlecht sortiert:
1 - Conti Premium Contact 6 (C/A/71)
2 - Nokian Wetproof (C/A/68)
3 - Eco Contact 6 mit (A/A/71)
4 - Bridgestone T 001 Eco (A/B/71)
5 - Nokina eLine2 (A/A/68)
Nach Labelwerten sortiert:
1 - Nokina eLine2 (A/A/68)
2 - Eco Contact 6 mit (A/A/71)
3 - Bridgestone T 001 Eco (A/B/71)
4 - Nokian Wetproof (C/A/68)
5 - Conti Premium Contact 6 (C/A/71)
Zitat:
„Als Ableger der Zeitschrift Auto Motor und Sport mit Schwerpunkt auf die Themen Digitalisierung und neue Mobilität präsentiert das Magazin Moove in seiner aktuellen Ausgabe einen Test von Reifen für Elektroautos. Unter den Kandidaten finden sich dabei insbesondere sogenannte Leichtlaufreifen oder ein nach dem Tall-&-Narrow-Konzept konzipiertes Modell. Vergleichend wurden auch zwei als „High-End-Sommerreifen“ beschriebene Profile sowie ein Breitreifen mitgeprüft. Klar, dass bei Moove neben den Fahrleistungen im Nassen und Trockenen (Bremsen, Handling etc.) sowie der gewohnten Umweltwertung (Rollwiderstand, Geräusch) nicht zuletzt die Effizienz der Reifen geprüft wurde. Gemessen wurde also, wie sich die einzelnen Modelle auf die Reichweite eines als Testfahrzeug eingesetzten E-Golfes auswirken. Mit dem diesbezüglich Besten, der dafür aber hinsichtlich seiner Fahreigenschaften nicht recht zu überzeugen wusste, waren knapp 240 Kilometer drin und mit dem schlechtesten annähernd 210 Kilometer. Ihre Ergebnisse zusammenfassend kommen die Tester zu dem Schluss, dass es bei alldem auf die Frage nach 30 Kilometern mehr Reichweite oder einem drei Meter kürzeren Nassbremsweg hinauslaufe. Bei Moove würde man sich angesichts dessen für „gute Standardreifen aus dem Premiumsegment“ entscheiden, die schon heute einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Sicherheit und Effizienz böten.“ …