Vielleicht ist ja Stadt auch nicht gleich Stadt. Im Berliner Stadtverkehr hab ich sehr häufig Verbräuche wie mit 150 km/h auf der AB. Mal mehr mal etwas weniger. Auf jeden Fall sind Stadtfahrten in Berlin eher schlecht für den langfristigen Schnitt . Viel beschleunigen und Reku ist da oft nur bedingt möglich zwischen den ganzen hektisch fahrenden Verbrennern. Mein Schnitt 235Wh im Winter, 215Wh im Sommer. Wäre das Auto leichter bin ich mir sicher wären die Verbräuche geringer.
Grundsätzlich stimm ich Euch ja zu, das Gewicht nicht in dem Maße eine Rolle spielt wie beim Verbrenner aufgrund des regenerativen Bremsens.
Da ganzen theoretischen Reichweiten könnt ihr im Winter vergessen. Ganz zu schweigen von der Ladegeschwindigkeit. Alles nur Marketing-Blabla. Hat nichts mit dem echten Leben zu tun. Nach 4 Winter und 140k km mit dem MS 70 D habe ich genug Erfahrung.
Habe diesen Winter schon mit einigen enttäuschten M3 Fahrern am SuC gesprochen. Kernaussage: Sommer Top, Winter Flop.
Grundsätzlich finde ich das MY sehr interessant. Aber solange kein echter 100 kWh Akku (nutzbar) eingebaut wird werde ich kein MY kaufen!
Meine Erfahrung ist genau das gleiche. Ich habe immer einen Schnitt von 200 Wh. Nur bei kurzen Fahrten kann es mal mehr sein. Dafür ist es auch Langstrecke wieder weniger. Ich denke das hängt sehr stark von der Anwendung und der Topografie ab. Hier in der Schweizer Hügellandschaft ist es anders als in Ruhrgebiet.
Das lasse ich nicht unkommentiert stehen. Ich habe locker über 400000 TESLA km mit S X und 3 gefahren und davor den Rest bis 750000 rein elektrisch mit umgebauten E Autos. Wir wohnen km Westerwald und haben reichlich Anhängerberieb. Natürlich hat man mehr Verbrauch im Winter. Muss man eben öfter laden. Die Energie kommt immer irgendwoher, war beim Diesel nicht anders. Deshalb mag ich dieses pauschale E Auto Winterbashing nicht mehr lesen.
naja wenn wir mal ehrlich sind, die Winterreichweite wird nach wie vor nicht ehrlich kommuniziert
Das ist kein Tesla Problem, sondern das machen alle! Deswegen ärgern mich auch immer diese angegebenen Kilometer, sicher nun könnte man wieder sagen "jaa ein Verbrenner verbraucht mit angeschalteten Verbrauchern auch 1l mehr auf 100km) aber merkt man 1l mehr bei 65l Tankinhalt? Ich glaube nicht so krass.
Ich fände es einfach fair wenn man den Käufern beim Kauf sagt, diese schönen dicken 400km die hier stehen erreichen sie nur im Sommer, wenn sie ihr Auto auf 100% laden! macht aber niemand, sondern man suggeriert sie kommen mit einer Akkuladung 400km, für mich wird da weitherin ordentlich gelogen, was ich sehr schade finde.
Das mache ich sommer wie Winter. Ich habe den Luxus das ich zujause anstecken kann. Vorheizen oder Kühlen ist also üblich.
Pausen sind immer sinnvoll.
Ich habe keine super sparsamen Einstellungen. Mir ist Komfort wichtiger als minimal weiter zu kommen.
Das ist nicht ganz ungefährlich. Manche übertreiben das regelrecht. Nur der richtige Druck ist optimal. Mehr Reichweite und dafür eine gute Portion an Sicherheit einbüssen? Eher nicht. Empfehlen würde ich das persönlich auch keinem.
Eine solch hohe Einbusse habe ich nicht einmal. In Durchschnitt steigt mein Verbrauch nicht einmal, Sommer wie Winter. Er liegt immer sehr nahe um 200 Wh
Die WP bringt so viel nicht. Wenn das Auto mal warm ist wird so viel neue Wärme auch wieder nicht benötigt.
Die Reichweite ist im Winter nur bei Kurzstrecke merklich geringer, nicht auf Langstrecke.
Auf Langstrecke merke ich kaum einen Unterschied. Wenn Wagen und Batterie vorgeheizt sind, sind es nur die Winterreifen und etwas ungünstigere Witterung („dickere Luft“ usw.), die die Reichweite etwas verringern. Das Nachheizen des Innenraums fällt ja kaum ins Gewicht, wenn der erstmal warm ist.
Daß der Wagen im Alltag im Winter auf Kurzstrecke mehr verbraucht ist völlig klar. Das ist beim Verbrenner aber noch heftiger. Auf Kurzstrecke stellt das für mich absolut keinerlei Einschränkung dar, abgesehen von den etwas höheren Energiekosten.
Ebenso, auf Langstrecke sind es eher 10% mehr im Winter(MS100D), beim MY mit Wärmepumpe wird das sicher noch besser sein. Mein Schnitt vom MS im Sommer ist 215Wh im Winter 240-245Wh was max. 15% entspricht.
Ich habe zwar keine exakten Aufzeichnungen zum Verbrauch, jedoch kann ich aus meinen Aufzeichnungen (einmal monatlich) ableiten, dass der Verbrauch auf 100 km in den Wintermonaten (also die mit echter Kälte und/oder Schnee) um ca. 20% höher ausfallen, als in den Sommermonaten.
Ich fahre aber auch überwiegend Kurzstrecke und heize/kühle das Fahrzeug vorab, während es noch an der Steckdose hängt.
Das ändert zwar nichts am Verbrauch ab Steckdose, jedoch steht mir dann mehr Kapazität für die Fahrt zur Verfügung.
Durch das vorklimatisieren ist der Verbrauch ab Akku im Winter nur geringfügig geringer als im Sommer.
Bei mir haben Sommer/Winter also auf der Kurzstrecke einen geringen Einfluss auf die Reichweite.
Regen, Wind und Langstrecke (Autobahn mit 130-140 km/h) haben bei mir eine viel größere Auswirkung als das Vorklimatisieren vor der Kurzstrecke im Winter.
Man kann das Model Y ganz sicher nicht mit einem 70er aus 2016 vergleichen, da steckt massenweise Weiterentwicklung drin, gestern gab’s ein YouTube Video, wo ein Model Y mit 21 Zoll Rädern gegen ein Model 3 mit 18 Zoll getestet wurde. Das Y hat sogar etwas weniger verbraucht. Das ist irre effektiv, die Wärmepumpenschaltung hilft auch.
Wenn der Wagen mehr verbraucht, dann kann man ihn übrigens öfter laden… ist ein eingebautes Gadget. Und bei dem 2016er gab es heutige Ladegeschwindigkeiten sicher nicht.
wie geil, das Y hebelt die Gesetze der Physik aus.
Oder einer schwindelt hier
Ich habe genau das gegenteil gehört. Da spricht er von 27 kwh Verbrauch beim Y
und der 3 er hat weniger verbraucht. Kann mich jetzt nicht genau erinnern,
aber von unter 25 hat er was gesagt.
Ein Blick auf die EPA und Tesla Seite zeigen das gleiche Bild. Das Y braucht mehr Energie.
Merkwürdig finde ich die unterschiedliche Ladezeit am SUC.
Die Tesla Seite gibt eine um die hälfte geringere Ladezeit beim Y an.
Also 15 Minuten für die gleiche Reichweite von 270 km.