Dito hier. Auch Leasingvertrag und Berlin
Da die Firma Tesla mein Fahrzeug nicht innerhalb 2h einlösen kann, hat es eben meine Versicherung (Die Schweizerische Mobiliar) gemacht. Diese Versicherung macht es vor, wie Dienstleistung funktioniert.
Denn Tesla macht es nur auf dem Postweg, da müsste ich eben 2,3 Tage zu Fuss anstatt dem Auto gehen. Total inakzeptabel.
Tesla wird in den Himmel gelobt, höher gehts zum Teil gar nicht mehr. Und das ist überhaupt nicht der Fall, zumindest bei mir.
Um einer weiteren Sprachverwirrung vorzubeugen:
CH -> Auto einlösen
DE -> Auto zulassen
Hä…??? 
TripleP wir haben ein D-CH Verständigungsproblem „Einlösen eines Fahrzeugs“ sagt ubd Ahnungslosen Deutschen garnix 
Einlösen = schwiizerdütsch für „anmelden und zulassen“. Ich arbeite in Basel, das hilft 
Ah, CarstenK2003 war schneller…
Danke an Carsten und Galaxyclass
In der Schweiz läuft es folgendermaßen ab, ein Fahrzeug „auf die Straße zu bringen“:
Vom Fahrzeug braucht man diverse Angaben, unter anderem die Stammnummer, eine Nummer, welche bei der Einfuhr vom Zoll vergeben wird und dann ans Auto „gebunden“ ist. Diese Nummer teilt man der Versicherung mit(zusammen mit anderen Angaben zum Fahrzeug), welche dann einen Versicherungsnachweis erstellt. Dies kann eine Versicherung in wenigen Minuten ausstellen, und den Nachweis der zuständigen Behörde für die Autonummer elektronisch übermitteln. Die Behörde ist das Strassenverkehrsamt und ist kantonal geregelt. Ab diesem Zeitpunkt kann ich meine Autonummer und den Fahrzeugausweis beim Amt abholen.
Ein Auto, das schon jemand in der Schweiz fuhr kann man so innerhalb einer Stunde problemlos auf einen neuen Halter einlösen.
Da dies aber alles kantonal geregelt ist, muss Tesla mit den Ämtern in den einzelnen Kantonen zusammenarbeiten. Natürlich machen die das alles schriftlich per Post, und schicken wegen mir nicht einen Mitarbeiter vom SeC Basel oder Zürich nach Bern. Wenn man die Autonummer behalten möchte, ist es per Post etwas schwierig, da man den alten Ausweis einsenden muss, und man dann den neuen Ausweis erhält. Das dauert ein paar Tage, und nach der Annulation des alten Ausweises darf das alte Fahrzeug nicht mehr in den Straßenverkehr gebracht werden.
Da ich meine Autonummer behalten wollte, und nicht auf ein Fahrzeug verzichten wollte, meldete ich der Versicherung einfach beide Autos (das alte, das ich nachher verkaufte, und den Tesla). Die Autonummer konnte ich dann als sogenannte Wechselnummer verwenden. Also an beiden Autos, aber nicht gleichzeitig. Am Tag der Abholung demontierte ich die Autonummer beim Audi, und ging zum SeC, um meinen Tesla abzuholen. Dank der Wechselnummer war das Auto schon vor der Abholung auf mich eingelöst, so dass ich eben nicht mehrere Tage warten musste wie TripleP. Anschließend verkaufte ich meinen Audi, und durfte dank der Wechselnummer auch mit den Interessenten Probefahrten machen.
Warum bei TripleP die Einlösung so schnell innerhalb von zwei Stunden gehen musste, weiß ich nicht. Ich wollte hier nun einfach den deutschen Kollegen im Forum den Ablauf der Einlösung eines Fahrzeugs etwas näher bringen.
Edit hat noch einige Schreibfehler korrigiert…
Super, vielen Dank für die Erklärung.
TripleP hat SEHR lange suf seinen MS warten müssen, das könnte mit ein Grund sein, warum es dann schon schnell gehen musste.
In Deutschland läuft das nur geringfügig Anders: Statt eurer Stammnummer wird bei uns die Fahrgestellnummer (zu Tesla-Deutsch VIN) verwendet.
Versicherungen können keine Zulassungen machen, das machen spezielle Zulassungsdienste die täglich bei der Zulassungsstelle (ganz regional auf Kreisebene, also ein paar Tausen in Deutschland) sind bzw. das mittlerweile auch elektronisch machen.
Von der Versicherung gibts nur einen Code, den man vorlegen muss. Tesla wickelt die Zulassung ( Einlösung) auch über diese Dienstleister ab, kostet ein paar Euro (die aber Tesla ebenso wie die Kosten für das Kennzeichen und due Behördengebühren übernimmt) geht aber schnell und unkompliziert.
Wie das genau bei der Ummeldung des gleichen Kennzeichens auf das nächste Auto läuft, kann ich nicht sagen, habe ich noch nie gemacht, dürfte aber auch etwas komplizierter sein.
Heute darf ich mal eine positive Erfahrung mit meiner DS in Stuttgart berichten. Hatte am Sonntag angefragt, ob ich mir Sorgen machen müßte, weil mein bereits feststehendes Lieferdatum aus mytesla entfernt war und wieder gegen das allgemeine „Ende Juni“ ersetzt worden war. Ich erhielt heute vormittag eine ausführliche Antwort (mußte gemacht werden, da ansonsten keine Statusupdates mehr eintreffen - das fixe Abholdatum kann erst als allerletzter Schritt eingetragen werden). Immerhin, 3h Reaktionszeit ist ziemlich gut
SEC Wien (Frau U.) / Graz (Frau K.) haben eine hervorragende „Rückmeldeeigenschaft“…wenn man Sie nicht ohnehin gleich erreicht.
Ich glaube die würden sogar Sonntags mitten in der Nacht abheben, bzw. zurück rufen.
LGH
Vor der Auslieferung - in der Wartephase - fand ich auch, dass die Tesla-Leute sich mehr um mich kümmern müssten, mir genaue Termine sagen usw. Aber was sollen die uns denn sagen??? Als ich mein Auto hatte, war der Service und die Erreichbarkeit excellent
Wenn man sich den Liefer-Thread durchliest, ist das vielleicht eine unlösbare Aufgabe 
Ich sehe das Problem nicht. Die Leute arbeiten eben…
Genau das wollte ich damit sagen: ich kann verstehen, dass die Leute sich einen Kopf machen, bis das Auto da ist. Tesla tut wirklich alles…
Am Freitag, 26. Juni werden wir unser Model S in Möhlin/Basel abholen. Leider war die Kommunikation mit Tesla während der Wartephase schlecht. Uns wurde ein Delivery Experience Specialist aus Winterthur zugeteilt. Danach schrieb man uns, dass es nun jemand aus Düsseldorf sei, der sich um die Auslieferung in Möhlin/Basel kümmern wird. Als unsere Mails nach Düsseldorf unbeantwortet blieben meldete sich wieder die Dame aus Winterthur. Jetzt, kurz vor der Auslieferung, bleiben E-Mails und Anrufe auf die Combox in Düsseldorf und Zürich seit ein paar Tagen unbeantwortet.
Ich freue mich für Tesla, dass sie sehr beschäftigt sind, aber es ist doch ziemlich unbefriedigend, wenn man bedenkt wie teuer das Auto ist! Bei einer traditionellen Automarke hätte ich mal in der Garage vorbeigehen und mit dem Händler sprechen können. Bei Tesla, wo sich alles im Internet abspielt (ich war noch nie in einem Tesla Center) ist das etwas komplizierter.
Seit ich das Fahrzeug bestellt hatte und dann der Fehler passierte (s. thread „Frust“) tut sich nichts mehr. Meiner Ansicht nicht tragbar.
Meine Erfahrung: Tesla holt sich regelmäßig Feedback ein (inwieweit das zur Verbesserung des Services genutzt wird, weiß ich nicht). Bei uns kam der SeC Düsseldorf Leiter persönlich vorbei (NACH DER DIENSTZEIT…) um noch ein paar Dinge zu klären. Ob jemand bei Skoda oder VW je ein Owners Dinner angeboten bekommen hat, weiß ich nicht - finde ich aber genial. Auch dort kann man immer seinen Unmut oder seine Zufriedenheit adressieren. Von uns aus gibt es nur großes Lob.
Harald
Die Reaktionszeiten sind gut!
Wenn’s wichtig ist, reagieren meine Kontakte sofort!
Es gibt auch immer Leute, die nerven und die lässt jeder gerne mal liegen.
Dies sind dann meist auch die Leuet, die auch hier keine Informationen liefern, nur konsumieren.
Tesla’s Weg ist nun mal ein bisschen „eigen“ so wie sie es machen, zudem arbeiten dort viele Menschen, was ich persönlich als Hauptgrund betrachte, weshalb zwangsläufig einiges schiefgehen kann.
Tesla hat bei mir einiges auch schlecht bis gar nicht kommuniziert, die Wartezeiten können mal locker eine Woche und mehr dauern, und die Kommunikation ist teils sogar falsch.
Aber es sind bis jetzt alles Kleinigkeiten, vom eigentlichen Produkt mit dem SuC-Konzept bin ich aber völlig begeistert 
In unseren drei „Firmen-Garagen“ (VW, Opel und Citroen) arbeiten nur 3-10 Mitarbeiter, da ist die Flexibilität auch um einiges besser. Da hat Tesla Null Chance was den „Service/Dienstleistung“ betrifft.
Dafür sind die Produkte (viel) schlechter.