und beim Model S wird von Sicherheitsrisiken wegen nicht konstanter Leistungsabgabe gesprochen, weil nach härtester Knüppelei auf der AB mal die Begrenzungslinie kurz Richtung 160 kW geht
Naja, hier werden wir wohl so schnell keinen Fahrbericht lesen. Da heißt das Teil wohl vorher QUANT Z…
Ich habe die weiteren Artikel so gedeutet, dass man beabsichtigt, vorzustellen, was man sich gerne denken möchte, nicht das was man hat.
Denken darf man ja. Sollte dann auch so kommuniziert werden.
Die meisten Flußbatterien arbeiten reversibel, lassen sich durch Umkehr des Strom- und Elektrolytflusses laden. Ich denke, es hängt von der Auslegung der Zelle und der Steuerung ab. Wirkungsgrad Laden-Entladen ist ca. 70%.
Niedervoltsystem?? im Gehirn des Entwicklers,könnte sein
Zitat:
„„Mit der nanoFlowcell® ändert sich dies nun. Für fahrzeugübliche Antriebsleistungen sind sehr hohe Ströme notwendig. Dies bedingt bei Hochvoltsystemen außergewöhnlich große Kabelquerschnitte und höhere Übertragungsverluste. Mit der nanoFlowcell® konnten wir diese Problematik lösen. Wir generieren hier sehr hohe Ströme bei einer sehr niedrigen Nennspannung, die für das Niedervoltsystem perfekt nutzbar sind“, verdeutlicht Chief Technical Officer Nunzio La Vecchia.““
Niedervolt= dicke Kabel Hochvolt= dünnere Kabel bei gleichem Leistungsdurchsatz. Jetzt drehen die schon die Physik um.
Der Artikel schreibt 48V. Würde also zumindest die Bezeichnung passen. Wer arbeitet allerdings freiwillig mit über 2000 A für schnarchige 100 kW, um bei ihrem QUANT F wieder völlig andere Wege zu gehen?
Die Bude passt nicht zusammen.
Und die geilste Begründung: Erfordert keinen Lichtbogenschutz. Schonmal nen Lichtbogen mit 2000 A im Querschnitt bei 48 V DC aus der Nähe erlebt? Ich nicht, und da bin ich auch recht froh drüber…
48 Volt kommt gut. Mein Trecker hat auch 48 V und mein Bootsmotor, beide jeweils max. 5 kW. Dann hätte ich schon mal Lademöglichkeiten für über 300 A dafür…
Um das nochmal klar herauszustellen: Dabei handelt es sich um ein weiteres Fahrzeug der Nanoflowcell AG! Den „Quantino“, der kleine Bruder vom „Quant-F“.
Wie gesagt, ich glaube all diese tollen Versprechungen erst, wenn ich ein Auto von nanoFlowcell mit eigenen Augen sehe, bis dann ist das alles Vaporware.
Sehen kannst du es ja auf dem Genfer Autosalon. Ich will einen Nachweis für die unglaublichen Fahrleistungen: Mehrere Demonstrationsfahrten, die (meinetwegen getrennt) die Reichweite, die Beschleunigung und den Top Speed zeigen. Und selbst dann würde ich, anders als bei Tesla, keine bezahlte Reservierung tätigen.
Und wo genau, wenn überhaupt, würdest Du die Infrastruktur zum Austausch des Elektrolyt finden? Das Konzept bleibt doch auch wenn alles stimmt Unfug. Wie lange dauert das Umpumpen? Wie viel Energie benötigt die Regeneration des Elektrolyt? Die Zellen inkl. Elektrolyt sind nicht mal leichter in den wilden Versprechungen als ein Akku mit Elektrolyt, usw. usw. Ich würde verstehen wenn das eine höhere Energiedichte rauskommen würde, etc. Aber doch auch im Fall keine Phantasie zu sein passt das zum Speichern von Windkraft gut (Masse egal, Energie ist Überschuss) aber doch nicht in ein Auto. Das muss doch ein Blinder mit Krückstock sehen…
Völlige Zustimmung. E-Autos und Plug-Ins haben den unbestreitbaren Vorteil, dass sie auf das bestehende Stromnetz zur Energieverteilung zurück greifen können. Alle anderen Energiequellen für Fahrzeugantriebe stehen dagegen vor einem Henne-Ei-Problem.
die CNG oder LPG Fahrer können meistens auf Benzin zurück greifen, die Pflanzenöler auf Diesel
die PHEV und ReX auf Sprit
die Wasserstoff-Autos werden ihre kleine Zusatzbatterie bestimmt auch aufladbar machen
Das technische Genie Nunzio LaVecchia wird ankündigen, dass man den Quant(ino) in der eigenen Garage zwecks Regeneration des Elektrolyt über Nacht an die Steckdose stöpseln kann. Mit voller V2G Funktionalität, sicher doch.
Dann hat das fliegende Schwein halt auch noch goldene Hufe, realer wird es dadurch nicht.