Kannst du, dafür musst du aber die Stromstärke im Tesla runterregeln, dies geht mit evcc nicht ohne weiteres. Da du eh Home Assistant hast, kannst du dort auch den Tesla integrieren und darüber entweder manuell die Stromstärke reduzieren oder dies per Automatisierung erledigen.
Wenn Du HA hast, dann ändert das ALLES In dem Fall würde ich ganz ernsthaft - solange Du Tesla lädtst und keinen gemischten Fahrzeugpark hast - keine Arbeit in EVCC stecken, sondern alles über Home Assistant machen.
Das kann z.B. im Ergebnis so aussehen - Bild von Anfang April, als noch nicht so viel vom Dach kam, aber die Wärmepumpe wegen Kälte wieder lief:
Die Integration der Wallbox trägt dann nicht mehr viel bei. Man kann sie z.b. nutzen um die Wallbox zu sperren wenn der Wagen weg ist und wieder zu entsperren wenn der Wagen auf dem Hof steht. Die Regelung der Ladeleistung würde ich dann aber komplett über das Auto machen und auf der Wallbox einfach „11kW“ einstellen. Die Einstellung der Wallbox ist ja nur eine Obergrenze, das Auto kann dann auch mit z.B. 5kW oder gar 3kW laden.
Die Wallbox bleibt so fix auf 11kW eingestellt, und das Auto selbst kriegt Kommandos wie „Laden an“, „Laden Stop“, „Ladestrom 4A“, „Ladestrom 12A“ usw. und meldet auch seinen Ladestand alle paar Sekunden an Ha zurück.
Um das Auto zu steuern gibt es Cloudsteuerung - kostenpflichtig - oder man holt sich einen kleinen ESP32 der mit Home Assistant gekoppelt wird und das Auto über BLE-Funk steuert. Der ESP kostet im Doppelpack bei Amazon etwa 12 Euro und kann im Haus (wenn’s keine Tiefgarage ist) oder in der Garage platziert werden, der braucht 5V und Wlan um mit HA zu sprechen.
Eine Anleitung für die Installation findest Du hier. Mittlerweile ist das sehr simpel geworden, die Ersteinrichtung sollte 60-90 Minuten brauchen. Die meiste Zeit davon sieht man dem PC mit einer Tasse Kaffee in der Hand zu, wie er zu tun hat.
Für die Ladesteuerung in HA kann man sich selbst Regeln ausdenken. Ich habe meine dokumentiert:
Die beschreibt aber noch die Nutzung der kostenpflichtigen Cloud-API. Die BLE-Lösung hat sich erst vor kurzem so entwickelt dass sie das komplett ersetzen kann. Es ist kein Hexenwerk, die Kommandos zu tauschen, ich werde das an einem der nächsten Wochenenden überarbeiten damit das gleich für den ESP32 passend ist.
Hallo, ich nutze zum Überschussladen mit Home Assistant den Tesla Wall Connector, Tesla BLE (ESP-32) und die Automatisation „Tesla PV Excess Optimizer“.
Läuft gut, kost’ fast nix, keine Abos, schnell gemacht.
Ist in dem Screenshot oben und in den beiden Anleitungen. Leider ist es wie gesagt momentan nicht aus einem Guß, weil ich jetzt den ESP32 zum Steuern nehme, während es vorher die Tesla-Cloud-API war. Die relevanten Entitäten sind ganz ähnlich.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, du hast hier mittlerweile viel Input zu unterschiedlichen Varianten mit Vor- und Nachteilen bekommen. Zu allem gibt es zig Tutorials zu finden, das ist der Punkt wo du Zeit investieren musst um eine für dich passende Lösung zu bauen. Falls selber machen oder Zeit problematisch sind, ist der beste Weg Clever-PV.
Stimmt schon , die wallbox kann 0V signalisieren, oder mit der +/- 12V PWM Taktung auf unter 3% dann 0A aber prinzipielle lademöglichkeit signalisieren; TWB macht das digital, da gibts auch sicher noch mehr Möglichkeiten….