PV Anlagen allg. - Vergleiche, Fragen etc

Bei Ebay muss man dann auswählen, was man will. Standardmässig ist da nur die Bodenplatte, aber wenn man da die 22 kWh Batterie auswählt, kommt ein Preis von EUR 7895.

Alibaba sieht so aus:

Also $ 1757 allerdings sind Versandkosten nicht klar.

Danke zu dem Goodwe Speicher, wäre der mit Fronius kombinierbar?

Das kann ich dir leider nicht zuverlässig beantworten.

Sicher? Pronovo hat die Grenze doch auf 100 kWp angehoben. Wir sind aktuell bei 35 kWp (also DC, AC „nur“ 22,5 kW) und werden gleich wie vorher gehandhabt.

Sorry, aber das sehe ich ganz anders, da einige Nachbarn und ich das Ortsnetz mit unseren PV Anlagen eher entlasten als belasten. Der Transformator, der das Viertel versorgt kann so bleiben wie er ist!

Bisschen zu kurz gedacht. Die meisten Ortsnetze können überschüssige PV-Leistung nicht überregional abtransportieren, da sie nicht hochtransformieren. So habe ich es zumindest verstanden.

Lokal ist es längst keine Entlastung mehr sondern mittags eine Überlastung, die dadurch kompensiert wird, dass Industrieanlagen gedrosselt werden - zum Schaden der Eigentümer.

Der erzeugte Strom kommt doch garnicht bis zum 800m Luftlinie entfernten Transformator, Strom nimmt immer den kürzesten Weg zum nächsten Nachbarn…

Die (Über)-Spannung ist im ganzen Sektor gleich und somit überall zu hoch.

Tun wir doch nicht so, als gäbe es keine Lösungen abseits der 1970er-Denkweise einiger EVU Verantwortlichen.

4 MWh / 1 MW in einem 20 Fuss Container kosten bei Tesla 1 Mio, bei CATL gibt’s gar nochmal 50% mehr Kapazität für denselben Preis. Stellt sich ein Versorger je 1 davon neben seine mittelgrossen Trafos, kann er nicht nur 80% jeglicher Privat-PV weiterhin abnehmen, sondern zudem im Regelenergiemarkt mitmischen und teuren Spitzenbezug auf höherer Netzebene vermeiden, sowie negativ bepreiste Energie bunkern. Win-Win-Win-Win.

Die Dinger fahren so täglich um 03/07 & 14/20 Uhr zwei volle Zyklen (also 700 vs. <200 bei EFH Speicher), halten dennoch satte 15-20 Jahre und reagieren noch dazu in Sekunden für Frequenzstabilisierung (statt Minuten wie bei Wasser- und Gaskraftwerken).

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Ist das nicht aber eher ein Problem des lokalen Netzbetreibers?
Ich bin nicht sicher, was du mit Überspannung meinst, vermutlich ein Ansteigen der Netzspannung auf hohe Werte über 240V?

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Wir haben in der Firma Anfang des Jahres 2 PV Anlagen mit jeweils 99 kWp nachgerüstet. Zusammen mit zwei weiteren bestehenden Anlagen kommen wir auf 330 kWp. Der Nachbar hat auch ordentlich auf dem Dach, ich schätze nochmals 200-300 kWp.
Alles läuft auf einen Mittelspannungstrafo in der Nähe. Natürlich wurde vor dem Bau eine Netzverträglichkeitsprüfung angefragt und positiv bescheinigt.
Trotzdem haben sich einzelne WR mehrere Male für ein paar Stunden abgeschaltet weil die in den WR eingestellte Spannungsgrenze von 257V überschritten wurde.
Und auf dem Trafo hänge ein paar Gewerbebetrieb und ein Wohngebiet dran.
Auf Anfrage beim NB wurde uns gesagt wir sollen uns lieber nicht beschweren da wir mit unseren PV Anlagen und bei hoher Einspeiseleistung ja ihre Anlagen kaputt machen würden und uns im schlimmsten Fall eine Zwangsstilllegung der Anlagen droht.
So viel zum Thema.

Versteh ich das richtig:

Die haben euch an einen bestehenden Trafo angeschlossen und nicht auf die neue Leistung ausgebaut und beschweren sich nach FREIGABE jetzt dass Ihr deren Technik kaputt macht weil sie wortwörtlich zu blöd oder geizig waren die notwendige Elektrik aus dem Gewinn den Sie mit euch erzielen werden anzuschaffen?

Das ist Realsatire mit Live-Performance

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Genau so ist das. Nicht dass sich die hier zuständigen Netzbetreiber sich erst einmal die Zuständigkeiten hin und her geschoben haben, ich wurde dann tatsächlich von einer verantwortlichen Person zurück gerufen und durfte mir noch einen Vortrag halten, dass die ganze Energiewende Mist ist, dass der Netzausbau unbezahlbar wäre und wir das sowieso nicht gebacken bekommen.
Ich hab da gar nicht zu diskutieren angefangen, womöglich hätten sie sonst noch ihre Drohung wahr gemacht.

Lass mich raten…Netze BW? Mit der Dame hatte ich auch schon zwei Telefonate.
Nach dem ersten den GF eingeschaltet und dann lief es plötzlich :sweat_smile:

Trennen wir doch bitte Gewerbegebiet von Wohnsiedlung…
Gestern war zur Mittagszeit und voller Sonneneinstrahlung eine Netzspannung von 237,5V zu messen! Damit bewegen wir uns absolut im Toleranzbereich und entlasten deutlich den Tranformator der das Viertel versorgt, hier wird mal wieder eine Panik erzeugt die nicht gerechtfertigt ist.

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Richtig. Die sollen einfach ihren Job machen und das richtig planen und steuern und nicht die ganze Zeit rumjammern

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Ich kenne mich mit dem Hochspannungsnetz nicht aus, aber Trafos funktionieren grundsätzlich in beide Richtungen. Es kann sein, dass sehr alte Transformatoren ohne Spannungregelung den eingespeisten Strom nicht ausreichend hochtransformieren können?

Aber das sehe ich sehr entspannt: Der VNB will einen Zählerkasten von 2016 getauscht haben, weil er seinen selbstausgedachten Anforderungen nicht mehr entspricht.

Dann sollen sie halt die Trafos von Opa auch mal tauschen.

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Letzten Endes erzeugen viele Wohnviertel im Sommer deutlich mehr Energie als sie verbrauchen. Auch Tage hintereinander, weil viele Haushalte bei gutem Wetter jeden Tag 50kWh mehr erzeugen als sie brauchen. Da ist die Spannung nur ein Aspekt. Solange in jeder Straße nur zwei Häuser PV auf dem Dach haben können die Nachbarn das wegkochen und -bügeln, aber irgendwann kippt es halt.

Die Spannung ist keine abschließende Größe für die Auslastung des Versorgungsgebietes, denn da spielen weitere Faktoren rein. Aber kürzlich schrieb Tesla-Andi, dass bei ihm in der Straße immer wieder die 253V (230+10%) überschritten werden und die Anlage nach HVRT runterfährt, bis die Spannung gesunken ist. In einzelnen Versorgungsgebieten ist die Situation also akut schon so, dass tatsächlich die Energie nicht abfließt.

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Das ist natürlich schon viel. So schaut das bei mir aus, 24h Verlauf.

Ich war immer neidisch auf Regionen wo konstant 230V+ anliegen, weil man das schon gemerkt hat mit den Tesla Ladegerät, wenn da nur 224V Spannung an Haus anliegen.

Unter 230V bin ich hier nie - alleine 3 ausgewachsene Anlagen sind direkt in der Straße, meine 8,5er ist die kleinste, und dann haben wir noch einige BKW. Wie umfangreich das Versorgungsgebiet des Trafohäuschens ist weiß ich gar nicht, aber in den Nachbarstraßen liegen auch so einige Panel auf den Dächern.

Ich habe mal nur eine Phase reingenommen, ist besser abzulesen.

Das weiß ich bei uns leider auch nicht. Sind aber in unmittelbarer Nähe mind. zwei bei uns.

Ich hatte mich immer gewundert, weil wir in Luftlinie 1,5km eine Freiflächenanlage und in 2km einen Windpark haben. Aber vielleicht kann die Industrie davor das ganz gut abnehmen.
Ich hatte alle drei Phasen in meiner dauerhaften Auswertung, weil Phase 1 permanent deutlich abgesackt ist. Dieses Jahr haben sie zweimal am Netz gearbeitet und seitdem ist das endlich besser. Mal schauen wie es im Winter aussieht.