Ich habe mir vor Jahren , nachdem mein Nedapp aus NL, innerhalb der Garantie (5 Jahre) 2x den Dienst quittiert hat und ich jeweils über 6 Monate auf Ersatz warten mußte und somit auf Ertrag, einen SMA TriPower angeschafft, ohne Batterie Mgmt, da es sich nicht sinnvoll gerechnet hat.
Im Mai 24 habe ich mir für 4600 Euro einen 25kWh China Speicher gekauft und einen Victron Multiplus II -GX (~800 Euro] , der „frisst“ so ziemlich alles und ist flexibel.
und ich bin super zufrieden.
So habe ich zwei verschiedene Systeme aber bin auch unabhängiger.
edit :das ich mit meiner „Mini“-Anlage meinen Bedarf nicht komplett decken kann ist ok aber ich sehe nicht ein für 1kWh Einspeisung 12 Cent zu bekommen und im Gegenzug 30-35 zu zahlen , also alles für mich !
ich stelle mir das arg schwer vor. Am Ende braucht es eine übergeordnete Instanz welche die Regelung übernimmt. Solang jeder Speicher für sich individuell regelt kommen die sich zwangsweise in die Quere.
Ggf. kann man durch geschickte Positionierung der Smartmeter für die einzelnen Speichersysteme noch etwas erreichen.
Also Smartmeter 1 für Speicher 1 und elektrischen Anschluss für Speicher 1, Smartmeter 2 und elektrischer Anschluss für Speicher 2 dann dahinter. So sieht der zweite Speicher den ersten nicht. Das sorgt dann quasi für eine gewisse Priorisierung. Allerdings müsste man wohl mal den Kopf schief legen wie man da das sauber in der Verteilung abbildet.
@Felixkruemel hat an anderer Stelle ja den Hinweis auf günstigen HV Speicher von Growatt gegeben.
Wir haben aber schon eine Powerwall. Der Plan war die Growatt Speicher anzuschaffen und der dann nötige WR würde drei alte WR einer Anlage aus 2012 ersetzen. Aber so wie es aussieht geht das nicht zusammen.
Die gebrauchte PW könnte ich sogar verkaufen aber man hört ja dass möglicherweise in der Zukunft das MY V2H können soll im Verbindung mit der Tesla Wallbox und PW. Eine weitere PW2 ist wohl nur noch diesen Monat bestellbar und die PW3 ist wieder mit der PW2 und GW1 nicht kompatibel.
Die Powerwall ist HV und somit AC gekoppelt und dann eben unabhängig, für alle NV dann eben über einen zus.Victron das ganze über ein Energiemeter am Eingang sollte auch funktionieren
Ist bei Tesla immer so eine Sache…. Es sollte schon so vieles können oder kommen.
Mein Auto sollte mal Geld für mich verdienen, wenn ich auf der Arbeit sitze.
Und gestern hatte ich die schlimmsten Erlebnisse mit AP ever.
Wenn Du dann zwei Speicher hättest, was würdest Du mit V2H noch machen?
Ich würde den ganzen alten Kram verkaufen und ein effizientes System für alles beschaffen.
Mehrere verschiedene Speicher? Meinst Du, wenn man mehr als einen Victron Multiplus hat?
So wie ich es verstehe, können bereits mehrere parallele gleiche Speicher mit unterschiedlichem Herstellungsdatum Probleme machen.
Wenn Speicher günstiger werden und man aufrüsten will, müsste man demnach dann einen weiteren WR installieren (wobei alle Systeme dann regelungsseitig abgestimmt sein müssen), oder den alten Speicher ersetzen.
Victron bietet da eine tolle Spielwiese. Ich habe auch mittlerweile die ESS Regelung selbst implementiert, zb mit Priorität Batterie mittags (je nach Solarvorhersage) rein DC seitig über den Smartsolar laden und dann im Winter lediglich nachts die großen Verbraucher/WP bedienen (und dann abschalten wenn min SOC erreicht ist), aber nicht das 50W Grundrauschen.
Wenn ich mir aber den fertigen SM* WR mit den ganzen Bugs anschaue, bin ich froh, dass der sich überhaupt morgens zuschaltet (wurde nach Monaten mit Workarounds gefixt…).
Nein beim Victron kannst du mehrere auch verschiedene anschließen und separat konfigurieren, wichtig ist das BMS des Speichers mit dem Victron sprechen kann CAN wäre hier optimal und die Akkus müssen die gleiche Nennspannung haben und dann über eine Sammelschiene an den Multiplus angeschlossen werden.
Die Frage ist aber ob es nicht sinnvoller ist dann einen weiteren Victron auf eine andere Phase zu legen.
Die gesamt Leistung ist ja bei einem auch limitiert, meiner macht 5KW einphasig und der 25kWh Akku könnte schon mehr leisten, ich würde dann einen zweiten nehmen um die Leistung zu erhöhen.
Hallo zusammen,
Kurze Frage, möchte mir gerne weitere Meinungen einholen.
Geplant ist eine PV-Anlage mit ca. 30 Modulen (Aiko Neostar 2S+ Doppelglas AIKO-A455-MAH54Db).
Ost- und Westdach sollen belegt werden, daher zwei Strings.
Geplant ist ein Hybrid-Wechselrichter, um später ggf. noch einen Speicher hinzufügen zu können.
Wichtig ist mir als E-Auto Fahrer natürlich das Überschussladen.
Welchen Wechselrichter mit passender Wallbox könnt ihr empfehlen?
Idealerweise mit Schattenmanagement, da ich einen Schornstein auf dem Dach habe.
Ich habe nun ein Angebot mit EcoFlow PowerOcean Hybrid-Wechselrichter 12kw vorliegen. Dieser wurde mir vom Solarteur empfohlen, da ich hier nachträglich noch die EcoFlow Wallbox installiert werden kann.
Beim EcoFlow Wechselrichter wurden mir noch für vier Module Leistungsoptimierer (Tigo TS4) empfohlen.
Nun habe ich aber gehört dass die 250€ für die insgesamt vier Optimierer sich nicht rechnen und ein Wechselrichter mit Schattenmanagement auch reichen würde?
Schornstein liefert wandernden Schatten, SAT Antenne an aktuellem Ort ebenfalls.
Lt. Projektbericht mit den Prozentwerten (siehe die Fotos die ich beigefügt hatte).
Alle hochwertigen Wechselrichter verfügen über ein Schattenmanagement, das macht die ohnehin fehleranfälligen Optimierer überflüssig. Bei Fronius kannst du beispielsweise auch später noch deren Wallbox (Wattpilot Home) hinzufügen, der kommuniziert dann direkt mit dem Wechselrichter und Smart Meter und bietet dir so Überschussladen inkl. Phasenumschaltung, also 1,4kW - 11/22kW.
Der Wattpilot ist ein brand-labeling vom go-e Gemini Charger, den bekommst du so günstiger, musst dich um die Ansteuerung für den Überschuss aber dann selber kümmern (e.g. raspi, home assistant, …). So mache ich es.