Privates Laden am Arbeitsplatz

Wenn man wirklich wirklich wichtig ist, kann man sein Auto umparken lassen… :see_no_evil: :sunglasses:

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Oder sich die Wallbox durchgehend reservieren lassen, auch wenn mal höchstens mal einmal die Woche da ist.
:wink:

Aber Leute, die sich wichtig fühlen, gibt es hier im Überfluss. :innocent:

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Servus, ich habe bei meinem Arbeitgeber den Ladepark (40 Ladepunkte) aufgebaut.
Seit Abschluss der Pilotphase muss der Fahrstrom, aus verschiedenen Gründen, bezahlt werden.
Aktuell werden 27ct in Rechnung gestellt, letztes Jahr waren es 30 und nächstes Jahr könnten es 25ct/kWh werden.
Es gibt keinen Grund, warum ein Arbeitgeber Strom für einige Mitarbeiter verschenken soll, er muss aber damit auch nichts verdienen.

An unserem Standort der Batterie und E-Motor-Entwicklung und -Fertigung gibt es 3 Doppelwallboxen mit zusammen je 22kW Ladeleistung, aber im Innenhof, und strikt nur Firmenfahrzeuge dürfen daran laden. Für uns Mitarbeiter nada, njente, rein garnix.
Offizielle Begründung: Wir haben einen extrem günstigen Stromvertrag, der Weiterverkauf explizit ausschließt, und bei Zuwiderhandlung geht der spezielle Rabatt flöten…
Und wir haben seit kurzem eine gigantische Solaranlage auf dem Dach der Fertigungshalle, beliefern gar einen Ladeanbieter mit Speicherbatterien, sind aber nicht in der Lage, eine solche Ladeeintrichtung zum selber testen anzuschaffen, einfach für die Mitarbeiter, aus dem Strom der Solaranlage gespeist, also unabhängig vom Stromversorger…

Saftladen, bzw. eben keiner :rage:

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Bei mir gibt es 4 ladepunkte. Bis November letztes Jahr kostenlos zu benutzen. Ab da entspannte 0,79€ pro kw. :roll_eyes:seit dem wird zuhause geladen. Logischerweise.

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Meine Frau und ich können bei unseren Arbeitgebern kostenlos laden.

Beim Arbeitgeber meiner Frau gilt eine zeitliche Begrenzung entweder vormittags bis 12 Uhr oder ab 12 Uhr in den nachmittag. Zusätzlich fallen 2 Euro für den „E Parkplatz“ und 1 Euro für den normalen Parkplatz an. 4 Ladepunkte für 350 Mitarbeiter.

Von meinem Arbeitgeber hab ich einen eigenen RFID Chip und kann 24/7 laden. 3 Ladepunkte für 50 Mitarbeiter.

Freut euch. Bei meinem Arbeitgeber (etwas über 250.000 Beschäftigte weltweit) wurden kürzlich in einem Parkhaus am Standort der Zentrale 140 Ladepunkte freigegeben und in einem anderen Parkhaus der Zentrale noch einmal 150 Ladepunkte auf jeweils 2 Ebenen. Alle neuen Ladepunkte sind von Comfortcharge (nur AC bis 22 KW) und nur Karten von „bevorzugten“ Ladekartenanbietern nutzbar. Ein Kollege hat einmal mit EnBW-Karte ohne Grundgebühr nachgesehen und 60 cts. / kWh ermittelt. Mit einem KIA-Tarif (er fährt einen EV6) waren es dann nur noch 39 cts. aber mit GG.
Ich kannn ab und an vom Gebäude aus in das Parkhaus sehen. Ich habe noch nie so viele freie Parkplätze auf diesen Ebenen gesehen :rofl:
Stattdessen ist der öffentliche Lader vom Stadtnetzbetreiber direkt an der Ausfahrt aus der Tiefgarage meist gut frequentiert (AC und DC). In weniger als 1 km liegt ein Tesla V3 SuC mit 12 Stalls.
Ich glaube ich bin nicht der einzige, der lieber auswärts lädt und lieber Home Office macht :blush: :innocent:

Ich finde es echt lustig wie sich Leute hier aufregen, dass sie bei Ihrem AG nicht kostenlos laden dürfen :smiley:
Strom kostet btw Geld.

Ich plane für meine Mitarbeiter, wenn sie denn irgendwann mal ein E-Auto anschaffen den Strom kostenlos bereit zu stellen. Aber wenn mich jemand so wie teilweise hier in dem Forum angehen würde, würde ich das Thema komplett begraben.
Erstmal werden alle Firmen PKWs auf E umgestellt und die Wallboxen ausgebaut, dann kommen die privaten PKWs

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Hallo zusammen,

auf unserer Mitarbeiterversammlung (öffentliche Verwaltung) wurde wiederholt behauptet, der Arbeitgeber dürfe unabhängig von der in diesem Thread bereits entkräfteten einkommenssteuerrechtlichen Komponente den Beschäftigten das private Laden an Ladsäulen des AG dennoch nicht erlauben, da er dabei als Strom-Zwischenhändler agieren würde und es in diesem Fall steuerrechtliche Hindernisse gäbe.

Hat hier jemand eine stichhaltige Argumentationshilfe?

Macht es diesbezüglich vielleicht einen Unterschied, ob es sich um ein Unternehmen der freien Wirtschaft oder aber in meinem Fall um die öffentliche Verwaltung handelt?

Nein eigentlich nicht…
Bei der Polizei Bayern kann man zum Beispiel kostenlos laden…

Das ist wohl korrekt. Als ich damals meine Idee mit dem Personalchef, Betriebsrat, etc. besprach, hieß es genau so.
Letztlich wird der Strom nun über die lokalen Stadtwerke abgerechnet.

Verschenken ist unkritisch, macht aber kaum jemand…

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