Das kommt auf viele Dinge drauf an, finde ich. Die Mitarbeiter bei uns scheinen sich ja da auch auf freiwilliger Basis ziemlich einig zu sein. Sonst wären die Plätze ja immer besetzt. Es kommt wohl auch viel darauf an, was dir die Firma sonst noch an Vorteile gegenüber anderen gewährt. Sei es immer kostenloses Essen, die kostenlose Nutzung von Sport und Spielräumen, völlig frei Arbeitszeiten auf Vertrauensbasis ect. Ich denke die Leute sind glücklich und stürzen sich deswegen nicht auf jedes kostenlose Angebot. Jedenfalls beobachte ich das so.
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Also würdest du auch eine Beförderung ablehnen, weil sie ebenfalls Vorteile in Form von mehr Geld bedeuten würde?
Muss jeder selber wissen was er mit dem Angebot kostenlos laden macht. Aber dieses abzulehnen weil es einem in der Firma ja so gut geht, wäre schon ziemlich dumm.
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In meiner momentanen Position würde ich eine Beförderung tatsächlich ablehnen bzw. habe ich das vor kurzem getan. Zumindest finanziell. Die entsprechenden Aufgaben habe ich trotzdem übernommen. Warum sollte ich mir „die Taschen vollstopfen“, wenn es sowieso schon mehr als genug ist 
.
Mit Dummheit hat das sehr wenig zu tun. Du wirst bei uns kaum eine/n Mitarbeiter/in finden, die nicht mindestens einen guten Master Abschluss hat.
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Absolut… ich verzichte ja auch nicht auf meine 7000 Euro Trainingsbugdet, 2400 Euro jährlich für Sport oder das Essen und freie Getränke in der Cafeteria… wir cringe hier einige sind…das Untenehmen wird sich ja dabei was gedacht haben, wenn sie solche Benefits anbieten.
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Ich finde das kann jeder Mensch absolut frei entscheiden. Ich habe ja nie etwas anderes behauptet oder deswegen über andere geurteilt. Nur wird aus meiner Sicht die „dann ist man dumm“ Karte etwas zu schnell gezogen. Einfach jeden Menschen machen lassen, wie er/sie es für richtig hält ohne darüber zu urteilen 
. Aber genug jetzt 
. Irgendwie muss das hier im Forum immer so ausschweifen und dann auf die persönliche Ebene gehen.
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Bei uns wurde das Thema Ladesäulen nach langem hin und her, auch mit dem Betriebsrat, an die ENBW outgesourced.
Jetzt gibt´s Parkplätze für die GL mit 11kW Anschluß ans Hausnetz für deren Hybride MB´s, semi-öffentliche 11kW Säulen für Dienstwagen im Rahmen der Kernzeit 8-17h und 2x6 Ladepunkte die für MA zur Verfügung stehen, ebenfalls mit 11kW.
Bei einer Zentrale mit 2000 MA ein Witz, aber wir haben ja mobiles Arbeiten mit 2 Tagen im Büro/3 Tage zuhause.
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Mein Arbeitgeber hat ebenfalls Ladepunkte in der Garage installieren lassen und dabei Geld in die Hand genommen, ich fände es jetzt eher eigenartig, wenn ich es nicht nützen würde?
Betrifft bei uns aber Firmenwagen, ist ev ein anderer Blickwinkel.
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bei uns gibt es 4 ladeplätze, for free für alle. Der GF hat extra durchgesetz, dass das laden for free ist (gegenwind kam aus der Buchhaltung / HR wegen geldwerter vorteil / „ungerecht“). War ihm egal.
unter der gesichtspunkt "mitarbeiter pendel-verursachte emissionen (was ein Teil der GHG-Berechnung im Scope 3 ist), ergibt das sogar ein bisschen sinn, wenn dadurch weniger ICE-fahrten das ergebnis ist.
Selsbstverständlich ist der Strom dafür zu 100% reg.
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Guter GF - schlecht informierte BH 
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die ladeplätze wurden bereits vor 4 Jahren installiert. da war das Thema Geldw. vorteil ggf. nicht so klar…
Wobei „schlecht informierter BH“ auch ganz gut passt… 
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Hallo zusammen,
beim meinem Arbeitgeber war bisher das Laden an der einen vorhandenen Ladesäule für Mitarbeiter gratis. Die Anzahl der Ladesäulen ist jetzt ausgebaut worden und in dem Zusammenhang soll jetzt der Strom auch berechnet werden. 
Angedacht ist ein Preis von 29,7 Cent pro kwh. Da wird wohl einfach der ortsübliche Strompreis durchgereicht. 
Genaue Abrechnungsmodalitäten stehen noch nicht fest.
Mich würde jetzt mal interessieren, wie das bei Euch so mit dem Laden beim Arbeitgeber aussieht? Was wird Euch berechnet?
Danke schon mal und viele Grüße
Dirk
Bei uns sind die Ladesäulen einfach in Hubject eingebunden und man zahlt die Preise die man da mit der günstigsten Ladekarte hat.
Das billigste was ich so finden konnten sind da 49ct/kWh, mit EnBW wäre ich z.B. bei 60ct/kWh. AdHoc sind es 55ct/kWh.
29,7ct/kWh ist doch mehr als ein fairer Preis! Vorallem ist das ja ein Minusgeschäft für die Firma, da die damit ja kein Geld verdient, aber support leisten muss falls was kaputt geht und natürlich auch die Installationskosten getragen hat. Unter 45ct AC ist es meines Erachtens nicht kostendeckend zu betreiben, daher kannst du ja froh sein, dass dein AG das gerne mitfinanziert.
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Auch mich interessiert das Thema und habe es bereit in meiner Firma ansprochen…was mit sagen wir mal, wohlwollender Ignoranz, angenommen worden ist.
Mittlerweile wurde das komplette Management auf BEV bzw. HEV umgestellt und auch ein paar Poolfahrzeuge angeschafft. Dafür wurde natürlich auch die entsprechende Ladeinfrastruktur geschaffen…
@HappyGilmoreHB: Wie hast du / habt ihr das gelöst?
Ich arbeite bei einem Gas- und Stromnetzbetreiber.
Da auch die Firmenwagenflotte wo es geht elektrifiziert wird, wurde im letzten Jahr unser Parkplatz überdacht und mit PV ausgerüstet.
Hier hat man im ersten Stepp ca. 20 Ladepunkte installiert. Zur Zeit dürfen die Angestellten Ihre privaten E-Autos dort kostenlos laden.
Das nutze ich auch so gut es geht.
Von den laut Tesla App geladenen 2.756 kWh waren 80% auf der Arbeit.
Leider gibt es einige MA denen das missfällt, da sie selbst kein E-Fahrzeug haben und auch keinen Zuschuss zum Sprit bekommen. Von daher bin ich gespannt wie lange es noch kostenfrei bleibt.
Allerdings gab es auch vor kurzem eine Umfrage zum Pendelverhalten in 2023 und dem eingesetzten Fortbewegungsmittel. Hier geht es um den CO2 Fußabdruck der Firma. Vielleicht hilft dies das kostenfreie laden noch länger aufrecht zu erhalten.
VG,
Torsten
29,7 Cent wäre ich sehr glücklich drüber.
Bei uns wied über die Stadtwerke abgerechnet und das auf Basis des Grundversorgungstarifs für (ich meine) nen Haushalt mit 4500 kWh jährlich.
Aktuell irgendwas um 44 Cent + 2,79 Euro Grundgebühr monatlich.
Selbst das finde ich immer noch fair. Ich muss weder Ladestruktur herstellen, noch warten oder gegen Vandalismus schützen (habe nur Ausenstellplatz daheim).
Freu dich über den super Kurs!
Bei uns in der Firma gibt es einen monatlichen Preis , aktuell beläuft er sich bei uns in BAYERN auf 28Cent/kWh .Januar waren es 31Cent/kWh , Februar 29Cent/kWh .
meines Wissens ists in Österreich aktuell kein Problem, auch steuerlich, wenn der Arbeitgeber private Elektroautos kostenlos laden lässt.
Wir haben hier im Büro 5 Wallboxen an denen wir jederzeit anstecken können und reden uns intern zusammen, wenn mal mehr als 5 am gleichen Tag Strom brauchen sollten (in der Regel lädt ja keiner den ganzen Tag bei 11kW Ladeleistung)
unterstützt wird das Ganze von einer großen PV-Anlage, die wir seit ner Zeit haben.
Ich lade im Alltag so gut wie ausschließlich im Büro, grad mal bei Urlaubsfahrten oder wenn ich am Wochenende doch mal mehr fahre, als der Akku hergibt 
mit nicht-E-Fahrern gibts bei uns keine Probleme wegen Neid oder Ähnlichem, bei uns wird im Gegenzug auch jegliches anderes „zur-Arbeit-Kommen“ gestützt, wie Klima-Ticket & Co.
Da auch die Chefs E-Fahrer sind, denke und hoffe ich mal, dieses Privileg bleibt uns noch lang erhalten.
Das hilft der Geldtasche schon sehr
zb. kein Sachbezug, auch beim kostenlosen Laden von privaten Fahrzeugen.
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Für mich war neben dem Fahrerlebnis die zu Hause vorhandene 11,5 KW/Peak PV Anlage der Kaufgrund für das E-Auto.
Das, zur Zeit noch kostenlose, laden auf der Arbeit ist für mich nur ein Bonus.
Ich habe in den knapp 6 Monaten die ich den Tesla habe knapp 15.000 KM zurückgelegt und Ladekosten < 200,00€.
Hätte ich noch meinen alten Diesel (6,0 Liter Verbrauch) hätte ich auf dieser Strecke schon knapp 1.500€ verbraten.
Bei mir passt es einfach mit dem E-Auto, selbst wenn es mal auf der Arbeit was kosten sollte.
Verstehen zwar einige im meinem Bekanntenkreis noch immer nicht, aber dazu sag ich dann schon gar nix mehr.
VG,
Torsten
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Ich arbeite bei einem großen Logistiker im Ruhrgebiet. In unserer Garage für 200-300 Autos haben wir sieben Wallboxen. Eigentlich acht, aber eine ist für den CEO fest reserviert, damit der sein Auto auch immer laden kann.
Wir haben mittlerweile etliche PHEVs, aber auch mehr und mehr BEVs als Firmenwagen (der Grund, warum ich hier bin), aber auch viele Kollegen mit privaten PHEVs/BEVs. Laden ist für alle kostenlos, es soll lediglich nach 4 Stunden freigemacht werden. Das schaffen viele natürlich nicht, wenn man wichtig ist, kann man nicht kurz sein Auto umparken. 
Eine Erweiterung ist meines Wissens aber derzeit nicht geplant, notwendig wäre sie.
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