Das ist sprachlich nicht astrein. Es geht entsprechend FAQ um bestellt und nicht um ausgeliefert:
„Alle Tesla-Fahrzeuge, die bis zum 30. Juni 2018 bestellt werden, bieten weiterhin kostenlosen Zugriff auf die bestehenden Premium-Konnektivitätsfunktionen, solange das Fahrzeug im Umlauf ist.“
Mein Model 3 habe ich am 31. März 2016 registriert. Bestellt habe ich im Dezember 2018 und ausgeliefert wurde es im Februar 2019.
Damit sind wohl alle Model 3 in Deutschland -mit Ausnahme US-Import- von den Gebühren betroffen.
Baut man sich einen Hotspot mit seinem Handy auf fehlen trotzdem Life Traffic View und Satellite View. Das ist allerdings im Handy als Standard vorhanden.
Tolle neue Welt: Maut für jedes Land, Bezahlen für jeden einzelnen Musikdienst und jeden einzelnen Videodienst. Und dann hat jeder Haushalt in Deutschland zwangsweise zu zahlen, wenn ein Fernseher und ein Auto vorhanden sind. Selbst wenn man keine Radio-Propaganda im Auto hört.
Unklar, wie da manche noch Hurra schreien! Die Gebühren summieren sich leicht auf Tausend Euro im Jahr. Für die vielen Tausend Euro pro Jahr der zwangsweisen Haftpflicht- und Krankenversicherung darf das Volk ebenfalls den Buckel krumm machen. Wunderbar, dass sich jeder für den Aderlass bedankt. Da läßt sich bestimmt noch was an der Steuerschraube stellen. Ist ja Weißwestendeutschland und nicht Gelbwestenfrankreich.
Aus Tesla-Sicht ist eine Connectivity-Gebühr legitim, keine Frage. Fair wäre allerdings, alle Dienste über Wifi anzubieten. Autos verkaufen und hinterher Geld aus der Tasche ziehen, ist eine fiese Masche.
Das war aber von Tesla von Anfang an kommuniziert worden. Als ich im Dezember 2018 bestellt hatte, war es klar und deutlich formuliert, dass die Premium Connectivity in Zukunft ca. 100 €/a kosten wird, von „Umgehung der Premium-Dienste via WiFi“ war nie die Rede.
Früh-Reservierer werden leider nicht belohnt und alle Europäer, die erst weit nach dem 30.6.2018 bestellen konnten, werden gegenüber den Amerikanern benachteiligt. Das muss man als Europäer nicht besonders gut finden.
Vorher hab ich im jahr 250 euro steuer für meinen Verbrenner bezahlt… nun eben 100 euro Premium… und 200 euro mehr versicherung… also nur nen fuffi mehr um Jahr… und man muss auch die Spritpreis ersparnis rechnen.
Also summa summarum sollt ich günstiger unterwegs sein XD
Jetzt wartet doch einmal ab, wie die Regelung in Europa aussehen wird. Bisher trifft es ja nur USA, oder hat von euch schon einer das email bekommen, bzw. die Auswahlmöglichkeit in seinem Account? Und ansonsten geht ja immer noch Tethering mit dem eigenen Mobiltelefon als Hotspot, wem das Angebot zu teuer erscheint.
Die Aussage von Kumasasa kann ich zu 100% bestätigen. Model S bestellt im Februar 2019. Aussage eines Sales Specialist: LTE ist ein Jahr lang kostenfrei mit dabei und danach kostet es ca. 100 EUR netto pro Jahr.
Diesbezüglich hatte ich ja auch schon mal hier im Forum nachgefragt, wie der Prozess der Verlängerung läuft.
Grundsätzlich gebe ich dir recht, aber seit LTE der Standard ist, funktioniert O2 sehr gut für meinen Einsatzbereich. Ich nutze allerdings kein Streaming und hab auch keine Erfahrung, wie gut oder schlecht O2 etwa in Italien funktioniert.
Bei Aldi bekommst halt ein Drittel mehr an Datenvolumen, das muss dann jeder für sich abwägen.
Ich mag die Bezahldienste auch nicht, verstehe aber das Tesla nicht alles kostenlos machen kann.
Wenn ich dann an die letzten Jahre zurückdenke, all die Verbrenner was die nur fürs Update des Navi verlangt hatten - das war Abzocke pur. Solange Tesla nicht übertreibt kann ich damit leben. Es muss einfach fair bleiben. Ist für ein Hersteller eine Gratwanderung, wenn man es falsch macht, dann wird das gute Gefühl nachhaltig geschädigt.
Tesla nutzt in DE eine MultiProvider Karte die mit allen 3 Providern funktioniert.
Diese Vergleiche mit Alditalk sind daher ein schlechter Scherz.
Mit YouTube und Co wird es auch User geben die locker mal 10-20GB im Monat haben, wohingegen der Durchschnitt bei Streaming von Musik eher so 1GB im Monat seien werden.
Ich nicht. Man braucht dazu eine spezielle Antenne (phased array), die mind. 2 Satelliten tracken kann. Diese Satelliten muss man „sehen“ können. D. h. unter einer Baumallee, in einer Stadt etc. wird das nix.
Er könnte die Supercharger mit WiFi ausstatten und Internet via Starlink beziehen.
Ich würde sogar sagen, dass es völlig ausgeschlossen ist, dass Tesla für die Autos Starlink benutzen wird. Denn es spricht zu viel dagegen.
ist Empfänger/ Antenne viel teurer als ein Mobilfunkempfänger und außerdem groß sodass es einiger Verrenkung bedarf um das ins Auto einzubauen
wie das schon von alien8 beschriebene was bedeutet zusätzlich müsste so oder so mobilfunk sein.
Prinzipbedingt ist die Datenübertragung mit Starlink teurer als bodengestützte Datenübertragung. Starlink macht nur da Sinn wo es keine vorhandene Dateninfrastruktur gibt.
Ich denke es ist viel eher wahrscheinlich, dass Starlinkempfänger in Traktoren, Mähdrescher usw. eingebaut werden als in Autos. Wobei das auch nicht klar ist ob es Starlink überhaupt für Landfahrzeuge geben wird. Denn es zielt markttechnisch auch auf Mobilfunkanbieter die damit ihre eigene Netzabdeckung verbessern können. Also Sendemast in der Wildnis wo es nichts gibt. Die Umgebung wird mit konventionellen Mobilfunk versorgt und das Starlink versorgt den Mobilfunksender der wenn dort nicht mal Strom ist PV und Akkus hat.
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So weit ich weiß haben alle Superchargerstationen WiFi. Wirklich alle?
Starlink wird sicherlich die Standortwahl für Tesla erleichtern wenn die Datenübertragung mit Starlink möglich wird.