Praxisbezogene Studien zur Massentauglichkeit von BEV

Dieser Thread soll dazu dienen diverse praxisbezogene, gut dokumentierte Studien bezüglich Massentauglichkeit von BEV zu sammeln und BEV-Fahrern griffbereit Unterlagen für Gespräche mit Hausverwaltungen/anderen Wohnungseigentümern/Netzbetreibern usw zu liefern.

Um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten bitte ich für Diskussionen/Kommentare einen eigenen Thread zu eröffnen und unser Moderatorenteam dies zu unterstützen.

Hier eine Studie der Wienenergie die mit der Annahme von einem Anteil von 50% BEV einen gut dokumentierten Praxistest durchgeführt hat. Dazu wurde den Bewohnern einer Wohnanlage BEV zur Verfügung gestellt.

positionen.wienenergie.at/beitr … ario-2030/

mk0positionencfuw60h.kinstacdn. … t-2030.pdf

ein paar Auszüge

Im vorgelagerten Stromnetz wurden keine negativen Auswirkungendurch die zusätzliche Belastung der e-Ladung hervorgerufen. Es wurde alle Grenzwerte der EN 50160 „Merkmale der Versorgungsspannung in öffentlichen Verteilernetzen“ (OVE/ON 2008) eingehalten.

Zusammen mit der Nachfrage der Haushalte ergibt sich eine maximale Auslastung der insgesamt zur Verfügung stehenden elektrischen Hausanschlusskapazität von etwa 50% (e-Ladeinfrastruktur und Haushaltsstrom).

Eine gemeinschaftliche Ladeinfrastruktur bietet zudem beste Voraussetzungen für die Verknüpfung mit einer gemeinschaftlichen Erzeugungsanlage (z.B. Photovoltaik-Anlage), sodass der eigenerzeugte Strom für die Ladung von e-Fahrzeugen optimal genutzt werden kann.