nach sehr langem Überlegen sind wir, zumindest mit den Gedanken, für den Tesla Model Y bereit.
Dazu habe ich ein paar Fragen - Bitte seid gnädig, es wird mein erstes E-Auto und ich befinde mich in der Technologie noch im Amateurenbereich.
Ein Super Charger ist ungefähr 25km und ein „ Destination Charging“ 3-4 km von uns entfernt. Eine öffentliche Ladestation ist fast an der Haustür. Kann ich an der normalen (öffentlichen) Ladestation meinen Tesla aufladen? Was wäre die Aufladezeit bei der „Destination Charging“?
Ist die Enhanced Autopilot Option wichtig für den „Fahrspaß“ oder kann man das Geld stecken lassen? Kann man die Option nachträglich erwerben?
Ich habe gelesen, der Preis für das Charging bei Tesla (Super Charger) steigt kontinuierlich - Muss man sich da Sorgen machen, dass man irgendwann festsitzt und aus den steigenden Kosten nicht mehr rauskommt?
Leidet die Batterie, wenn das Auto jedes Mal für ein paar Tage in der Tiefgarage unbewegt bleibt? Ich bin 3-4 Tage im Monat wegen der Arbeit mit Dienstwagen unterwegs.
1 du kannst ÜBERALL laden wo ein ladeanschluss ist (typ 2 oder ccs), idr die desti charger 11kw wallboxen (sind auch nicht immer „einfach so zugängnlich“ und zu teuer dafür wie lange da stehen würdest (wenn nicht im preis zb hotel mit enthalten)
2 weiß nicht wie eine „autopiloten“ funktion „fahrspass“ liefern soll? und macht im aktuellen paket nur sinn wenn du VIEL SEHR VIEL Autobahn nutzt sonst ist was da drin ist eher zu teuer für die 3,8k
3 den preis am charger bezahlste auch nur wenn ihn nutzt ergo kein nutzung keine kosten ?!
4 nein (ausser mit zu wenig ladung < 20%)
Um, die korrekten Antworten von @AirFrance zu ergänzen:
Bei AC Ladevorgängen mit 11kW rund 6h würde ich schätzen. Du musst halt 70kWh vollbekommen, bei 11kW/h Ladeleistung sind das etwas mehr als 6h.
Definitiv nicht beim Kauf mitkaufen, wenn du die nachträglich kaufst hast du noch 48h zum Testen.
Nein, da du die ja nicht nutzen musst. Kannst ja irgendwelche anderen nutzen. Kompatibel sind alle Stationen, da CCS als Stecker den das Model Y nimmt der EU einheitliche Standard ist und jede Säule diesen hat.
Nein.
Sorg dafür, dass du das mit dem Model Y machen kannst und lass dir eine Pauschale geben. Wenn du einmal elektrisch gefahren bist willst du keinen Verbrenner mehr fahren.
Edit: Bevor ich es vergesse, für die öffentliche Ladestation um die Ecke bekommst du von Tesla serienmäßig ein 4m Typ2 Ladekabel passend dazu. Das reicht eigentlich meistens aus, ist die Ladestation jedoch eine wo man seitlich einparkt und das Kabel von vorne bis hinten zum Auto ziehen muss sind die 4m zu kurz. Das musst du ausprobieren. Wenn es im Alltag zu kurz ist kannst du dir ein längeres kaufen und das kurze verkaufen (weil passt auch an jedes Auto).
Du schreibst nichts dazu ob zu zu Hause Laden kannst. Das ist bei der Anschaffung eines Elektroautos meiner Meinung nach immer noch der wichtigste Punkt, egal welches eAuto man anschaffen möchte.
Das laden an öffentlichen Säulen im Alltag muss man planen und es geht nicht immer. Das macht nicht jedem Spaß. Wer zu hause lädt dem sind die Lademöglichkeiten im Alltag egal, öffentliche Ladeinfrastruktur braucht man dann nur auf Fernfahrten. Zuhause ist Laden am günstigsten und 300-400KM fahren die wenigsten an einem Tag im Alltag.
Ergänzung- an den 11KW AC stehst du keine 6 Stunden. Meist lädst du das nach was gerade weg ist. 11KWh pro Stunde, also ca 80 Km zb während einer Stunde einkaufen, oder 150km während Essen gehen, oder über 250km während eines Sonntags Spaziergang. Ist halt ander, wenn drauf eingestellt einfach nur gut.
Gerade wohnen wir noch zur Miete und es gestaltet sich etwas schwierig eine Wallbox anzubringen - Der Vermieter ist nicht ganz offen für sowas, unsere Nachbarn mussten die Erfahrung vor uns machen. Es wird sich, hoffentlich in naher Zukunft, ändern, wenn wir unser eigenes Heim haben.
Also, als Person, die noch nie Zuhause geladen hat - es klappt ohne Probleme.
Nach 1-2 Wochen weißt du ungefähr welcher Discounter z.B. einen Lader hat und nutzt den. Oder wenn du in die Stadt fährst - lässt du den Wagen angestöpselt, oder in der Nähe des Hauses für 2-4 Stunden und danach mit Spaziergang abholen.
Also das Fehlen der Wallbox ist echt überbewertet, IMHO.
Aktuell 12,5 Tsd auf der Uhr.
Eine zusätzliche Frage: Bei den Händlern (mobile/de) kostet ein Tesla Model Y (~ 7000 km) fast genau so viel wie ein neuer direkt auf der Tesla Webseite bestellt.
Halten die Auto ihre Preise so gut oder ist da ein Trick, den ich verpasst habe?
Ich habe gelesen, das Model Y soll in die BAFA Liste rein, ist aber noch nicht geschehen - Auch auf der Tesla Webseite wird erst mal nicht damit geworben, bei Model 3 schon. Gibt es da ein Update?
Du brauchst nicht zwingend eine wallbox. Du bekommst von Tesla eine Adapter für eine normale Steckdose mitgeliefert, damit kannst du auch laden.
Über Nacht sollte es reichen um den Akku wieder ganz gut zu füllend.
Das Problem ist ja nicht mal unbedingt die Steckdose - es ist die Abrechnung (und die Tatsache, dass die meisten Steckdosen in Tiefgaragen mal dafür gedacht waren, 10 Minuten einen Staubsauger mit 1.6kw dranzuhängen, und nicht 7h lang einen Akku mit 11kW vollzupumpen).
Ja, da hast Du wohl was verpasst Nach 6 Monaten kann man einen Tesla aufgrund der besonderen Marktumstände nach Skandinavien verkaufen. Da kann auch Gewinn bei rausspringen. Daher sind die Preise für junge Gebrauchte bei allen Elektroautos in D vergleichsweise hoch.