Ich glaube Norwegen sollten wir in dieser Diskussion außen vor lassen, da man da nur spekulieren kann.
Aber ich sehe grundsätzlich keinen Grund warum man den Akku nicht gleichzeitig per Superchager und AC laden können sollte. Erstens geht das dann über verschiedene Stecker und Zweitens kann der Batteriepack das locker ab. Er wird beim Entladen noch viel mehr gefordert. Es kommen schließlich nur weitere 11/22 kW dazu.
Dass die Ladebuchse auf der Fahrerseite ist dürfte historische Gründe haben, da die Tanköffnungen auch alle auf der Fahrerseite sind, da an den Tankstellen mit Service der Tankwart dann gleich auf der Seite an der er abkassiert den Tankrüssel rein stecken kann.
Tatsächlich wäre man am flexibelsten mit einem Anschluss hinten und einem vorne. Man kann den Supercharger ja an der Stelle lassen wo er ist. Aber warum keinen zusätzlichen AC-Anschluss irgendwo vorne rechts oder mitte, so dass man an Längsparkplätzen mit Ladesäule mit einem kurzen Kabel laden kann.
Der Ladeport auf der Fahrerseite hat durchaus praktische Gründe,
in einer engen Garage parke ich so das auf die Fahrertür noch auf geht, dehalb habe ich dann auf dieser Seite auch mehr Platz um das Ladekabel anzuschließen.
@Oscar70: Wir haben hier im Ort ein Parkhaus mit Ladestation. Fast alle Autos parken vorwärts ein. An der Ladestation ist es eher andersrum. Ein I-Miev steht immer rückwärts (Ladebuchse hinten), letztens stand eine ZOE da, hatte vorwärts eingeparkt, ich parke mit dem Tesla rückwärts. Ist doch gar kein Problem.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann fährst Du im Moment einen Leaf, überlegst einen Tesla? Zu beidem erst mal Glückwunsch, Also bist Du jemand, der sich mit dem Thema schon ernsthaft auseinandersetzt. Hatte am Anfang für einen Moment gedacht, dass hier jemand „trollt“ und einfach nur schlechtreden will. Ne, das willst Du sicher nicht, sonst wärst Du als Leaf-Fahrer nicht hier. Also noch mal ganz ernsthaft:
Aus Deiner bisherigen Erfahrung erscheint Dir „Vorne Mitte“ sinnvoller als „Hinten Links“. Kann ich verstehen. In der Praxis ist es aber tatsächlich nicht sooo relavant, wie rum man das Auto an die Säule bugsiert. Wenn man aber z.B. nur sehr ungerne rückwärts fährt oder ausgerechnet in seinem Umfeld DIE Säulen hat, an denen es total unpraktisch ist, kann man das mit längeren (Reserve-)Kabel im Kofferraum regeln.
An der heimischen Garage sollte es natürlich schon genau so passen, dass es nicht täglich quält. Da bin ich einer Meinung mit Dir. Magst Du vielleicht mal ein Bild oder ne Skizze hier einstellen? Dann gibt es bestimmt praktische Ideen, wie man das handhaben kann. Ich denke da spontan an eine CEE-Dose an Stehle im Beet oder so. Wie auch immer: Einen Platz für eine (CEE-)Steckdose in Reichweite des 7m-UMC wird sich auf dem eigenen Grundstück bestimmt finden lassen, oder?
ich wollte mit meinem post einfach nur mal nach den erfahrungen von tesla fahrern fragen - keinesfalls einen glaubenskrieg auslösen! bin doch überrascht, mit wie viel emotion hier diskutiert wird. und dass wo ich doch nur mal die erfahrungen hören wollte
Als ich das erste Mal seitwärts parkte, dachte ich auch, dass der Ladeport eigentlich am falschen Ort ist. Andererseits ist er links für mich doch ideal:
Ich muss nicht immer ums Auto laufen, um ein- und auszustecken.
Bezüglich dem vorwärts oder rückwärts parken:
Früher parkte ich immer vorwärts, und nun mit dem Tesla immer rückwärts (auch wenn ich nicht laden muss). Mit dem Bildschirm und den Seitenspiegeln ist das Rückwärts einparken sehr einfach, und wenn ich rausfahre, habe ich die Straße sofort im Blickfeld.
Wenn ich jedoch vorwärts einparke, habe ich beim Ausparken das Problem, dass ich die Straße nicht gut sehe, und da man mich nicht hört, ist die Gefahr größer, dass noch ein Fußgänger oder Radfahrer hinter dem Auto durch will, und someone Gefahr besteht, insbesondere wenn man beispielsweise neben einem Lieferwagen parkt.
Die ignoriere ich, wobei ich in den letzten 13 Monate mit dem MS nur einmal so ein Schild hatte.
Wobei: in meinem Mietvertrag würde das auch stehen. Aber da hat sich noch niemand beschwert.
Diese Hinweise hängt man i. d. R. auf, damit die Abgase nicht direkt gegen die Wand geblasen werden.
Wer ein „lokal vollständig emissionsfreies“ Fahrzeug fährt, der sollte m. M. n. solche Hinweise ignorieren dürfen.
Mit meinem Typ2 Kabel hätte ich mir da auch vorwärts kein Problem. Und an einem SuC oder anderen Ladepunkt mit fest montierten Kabel wird so ein Schild nie stehen. Denkt euch doch keine Probleme aus wo es sie nicht gibt!
Kenne weder das Schild( 315 sieht anders aus), noch erscheint mir die Konkretisierung stichhaltig, weil das Schild, selbst wenn es dieses gäbe, lediglich aussagen würde, dass Querpässen mit einer Achse auf dem Bürgersteig erlaubt ist.
Oder willst jemand behaupten, das Schild stehe für „hier dürfen ausschließlich Golf I parken, die mit der Vorderachse auf dem Gehweg stehen, wenn sich die Bordsteinkante in der Verlängerung der B-Säule befindet“?
War aber so der Vorwurf der Behörde. Das Auto stand im 90° Winkel zum (abgesenkten) Bürgersteig mit den Hinterrädern auf selbigem (ohne irgendwas auf dem Bürgersteig oder auf der Fahrbahn zu behindern). Ist aber schon ein paar Jährchen her.
Das Schild gibt es je nach Örtlichkeit nach wie vor. Ich mache morgen gerne ein Foto. Und nein, da gibt es keine Ladesäulen (weil es hier praktisch gar keine gibt). Mir ging es auch eher um die Frage mit dem Rückwärtsparken allgemein, weil in der Gegend beim Querparkten vor Häusern entweder „Nur vorwärts Parken“ zu lesen ist oder eben solche (richtigen) Verkehrszeichen.
seit samstag bin ich jetzt besitzer eines s90d. bisher drei mal an die ladebuchse gehangen. und ich musste feststellen: die position hinten links am fahrzeug ist totale scheisse… an die örtliche typ2 säule muss man entweder rückwärts einparken (was per se käse ist), und vor die garage muss ich mir ch auch rückwärts stellen, wobei die buchse dann auf der falschen seite ist. wenn ich dann die fotos von den superchargern sehe, wie die ganzen tesla da rückwärts dran hängen, frage ich mich echt, wer sich so etwas umständliches ausgedacht hat. bei einem verbrenner macht der tank da sinn. und dann baut tesla ein so fortschrittliches auto - und macht das aufladen extra schwierig. (und jetzt erzähl’ mir bitte keiner, dass doch rückwärts einparken kein problem sei - vorwärts parke ich in 1/3 der zeit ein. weshalb auch eigentlich alle vorwärts in eine parklücke fahren. nur halt tesla zum laden nicht. alternativ kann ich natürlich 12m kabel mitschleppen, was in der handhabung wiederum genau so umständlich ist. doof gemacht.)
Erst mal Glückwunsch zu deinem neuen Auto. Du schreibst: „wenn ich dann die fotos von den superchargern sehe, wie die ganzen tesla da rückwärts dran hängen,“
Es gibt aber auch Supercharger, an denen gibt es Säulen, in die man vorwärts einfahren muß.