Porsche Taycan (Mission E) bis 12.02.2021

Oder eine schlechte Übersetzung aus dem Englischem…

tribute: an act, statement, or gift that is intended to show gratitude, respect, or admiration.

Das passt dann auch: „A tribute to Tesla“.

Endlich Wettbewerb, Audi mit dem Q6 E Tron und Porsche hiermit.

Dann wird sich zeigen wo die Autos preislich liegen und ob Tesla da dann nicht noch mehr entgegen zu setzen hat.

Wenn man sich diese [url]http://www.porsche.com/microsite/mission-e/germany.aspx#/reveal[/url] Seite genauer anschaut, wird man feststellen, Der E-Porsche hat in seinem Display bei Bild 1. einen Verbrauch von 602Wh/Km für 500 Km Reichweite bräuchte man also eine Batterie mit einer Gesamtkapazität von 301Kwh (ohne bricking protection).
Die „Eye-Tracking“ Technologie finde ich persönlich super!
Auch dieser Spruch von ihrer Website ist naja amüsant:
„Eine neue Zeit liegt vor uns. Und wir sind zuversichtlich, dass sie großartig wird. Denn: Mit jedem Herzschlag erklingt ein Startschuss. Mit jedem Ticken der Uhr holen wir eine Sekunde auf. Mit jedem Gedanken ändern wir die Art, wie wir denken.

Lieben Gruß!

Noch ist das kein Wettbewerb. Noch sind da nur schwammige Ankündigungen. Wettbewerb beginnt mit dem Verkauf.

Ach ist doch egal ob der Porsche da mal so ein Verbrauch hatte oder ob das nur da drin steht. Das Auto sieht auf jeden Fall so aus, als könne man damit locker auf der Autobahn knapp 400km weit kommen.

Dann kommt er ja nicht mal so weit wie mein Roadster

Ich wollte sagen, dass das Auto mit dieser Form sicher in der Liga Model S liegt was den Luftwiderstand angeht, eher darunter weil noch kleiner und leicht besserer cw! Zudem könnte auch der Antrieb mit der hohen Spannung deutlich effizienter sein vermute dass dich auch synchron Motoren verwenden.

Könnte auch noch das eine oder andere Prozent raus kommen. Mit 20kW könnte die Kiste also auch 130 fahren.

Suuuper! Mit Kardantunnel mitten durchs Cockpit. Das vermisse ich seit zwei Jahren so sehr! Und vorne schon fast eingemauert mit Konsolismen. Da bleibt einem die Luft weg. Schaltwippe in der Mitte, die lassen sich echt etwas einfallen! Die Panzerschürzen vom i8 sind vorne verbaut. Wenn man sich die wegdenkt, schon guckt der alte 911er hervor.

Die hinteren Türen gehen leider erst bei geöffneten Vordertüren auf. Ein NoGo vom i3! (Nach hinten kann er sich wohl unterhalten wie einst K.i.t.t.)

Die Technik-Seite klemmt bei mir. Oder kommt da wirklich nichts?

Ahh, an jeder Achse ein Motor, das nenne ich erfolgreiche Fahrzeuganalyse.

Die Aussparungen im Akku für die Beine der Fahrgäste hinten ist gut, da kann Tesla etwas lernen. Porsche muss allerdings beweisen, dass die Batteriekapazität darunter nicht leidet.

Porsche Turbo Charging - na ich bin gespannt. Wann? Nächstes Jahr?

Zukunftsweisende Designsprache ist das nicht, es scheint als hätte Porsche Design bei Chrysler eingekauft: Chrysler-Barock. Aber macht natürlich was her. :slight_smile:

P.S. Die Bilder von AQQU Nr 90 und 91 zeigen die Schwächen deutlicher: aqqu.ch/2015/09/iaa-2015/#!prettyPhoto

ev-enthusiast vom TMC hat mich auf das folgende Interview mit Porsche-Chef Müller aufmerksam gemacht:
n-tv.de/mediathek/videos/aut … 35486.html

„so einen Porsche am Ende der Dekade anbieten“ :laughing: also frühestens 2019/2020. zu einem „Premium-Preis“. Mal abgesehen davon, dass der Reporter eine m.E. hohle Frage gleich zu Anfang stellt („Sound“), wirkt Begeisterung für Leistungsfähigkeit von batterie-elektrischen Antrieben anders, zumal aus dem Mund eines Automobil-Chefs. Ich wünsche Porsche, dass sie ab jetzt von Monat zu Monat immer weniger Autos verkaufen, damit sie irgendwann mal aus ihrem Erfolgskoma aufwachen.

Die Ankündigung dieses sogenannten Tesla Fighters mutet für mich schon fast wie eine Verzweiflungstat an. Auch der Letzte bitte solle noch glauben dass die so erfolgreiche deutsche Automobilindustrie so etwas beizeiten liefern kann und wird… Muss jeder selbst entscheiden

Verzweiflungstat? Ist noch schlimmer:

Porsche CEO Müller über den Mission-E: „Müssen schauen, ob sowas in Serie realisierbar ist“.

Das ganze Interview bei N-TV hier.

„Mission-E“ wird im Hause Porsche bestimmt „Müssen-E“ (wollen aber eigentlich gar nicht) ausgesprochen.

:smiley: :smiley: :smiley:

Wenn ich so einen Schwachsinn von diesem Müller höre wie „externer Sound wegen der Sicherheit für Fußgänger“. Dem Kasper ist bestimmt noch nie ein Elektroauto auf der Straße begegnet, sonst wüsste er dass man es alleine schon vom Reifengeräusch genauso gut hört wie jedes andere Auto im Leerlauf.
Ich konnte als Radlfahrer bisher noch jedes meinen Weg kreuzende Model S problemlos vorher orten und halte jedes zusätzliche Außengeräusch für ein Verbrechen an der Stadtbevölkerung, die endlich einer ruhigen Zukunft ins Auge sieht. Ausnahmen für rückständige Porsche-Liebhaber darf es da niemals geben, die sollen sich ihren „Sound“ bitte alleine im Fahrzeug reinziehen, aber uns damit nicht belästigen.

Dass so verpeilte Typen für eine Firma sprechen dürfen … tststs

Verpeilte Typen für verpeilte Firmen! Wenn denen nichts mehr gescheites einfällt dann röcheln sie „Premium“ :smiley: :smiley: :smiley:

Visionäre für innovative Firmen.

Diese Soundmodule kommen doch aus der USA, genau wie die Planungen das doch verbindlich in jedes Auto einzubauen, die jetzt auch de EU Behörden voran getrieben wird. Total dämlich. Als wenn man sich nicht umschauen könnte (sowohl als Fahrer als auch als Fußgänger). Fahrräder sind ja auch absolut leise, und waren das schon immer…

Hier aktuell aus dem Handelsblatt der Ausgabe vom morgigen Mittwoch. Kein Wort über die fehlende Infrastruktur…:

Schöne Grüße an Tesla

Der VW-Konzern kündigt auf der IAA eine Elektro-Modelloffensive an. Die geplanten Modelle zielen auf ähnliche Kundschaft ab wie auch die Produkte des Wettbewerbers Tesla.

Porsche Mission E mit 600 PS soll kommen.
20 weitere Modelle bis 2020 sind in Planung.
Nein, ein Angriff auf Tesla sei das nicht, beteuerte Volkswagen. Mit dem Elektropionier aus den USA gebe es bis auf die Tatsache, dass VW die bislang größte Elektrooffensive seiner Historie starte, keinerlei Berührungspunkte. „Wir gehen hier wie immer unseren eigenen Weg“, sagte Konzern-Chef Martin Winterkorn am Vorabend der IAA.

In Wahrheit soll der „eigene Weg“ eine Überholspur sein, auf der Volkswagen mit seiner geballten Konzernmacht den klitzekleinen Wettbewerber Tesla aus dem Silicon Valley mit elektrischem Vollgas hinter sich lässt.

Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn der Prototyp, den die VW-Tochter Porsche auf der Markenshow des Konzerns am späten Montagabend in Frankfurt präsentierte, hat es mächtig unter der Haube: Den Porsche Mission E treiben 600 PS auf eine Spitzengeschwindigkeit von 250 Stundenkilometern. Und die Batterie soll Kraft für 500 Kilometer Reichweite liefern verspricht Porsche-Chef Matthias Müller.

Die Ersten sind nicht immer die Besten

Alles Eigenschaften, die auf eine ähnliche Kundschaft abzielen wie Tesla: die überdurchschnittlichen Verdiener, die sich aus ideologischen Gründen oder dem Zeitgeist geschuldet ein leistungsstarkes und dazu gut aussehendes Elektrofahrzeug leisten.

Wer ganze zwölf Marken sein eigen nennt, der hat auf der Automesse auch was vorzuweisen. Vom Lamborghini oben ohne bis zum Panamericana-Bulli, der jeden Job erledigt. Und vom Tiguan bis zum 600-PS-Elektro-Concept.
Porsches Konzernschwester Audi brachte einen E-SUV mit nach Frankfurt. „Man muss nicht zwingend der Erste sein“, betont Audi-Chef Rupert Stadler, „aber wenn man kommt, dann muss man der Beste sein.“

Der Adressat dieser Botschaft dürfte ebenfalls in Amerika zu finden sein. Der Audi E-tron Quattro hat gleich drei Elektromotoren, die gemeinsam auf eine Leistung von 435 PS kommen und das Auto rund 500 Kilometer rein elektrisch antreiben. Spezifikationen, die sich nicht hinter dem Model X von Tesla verstecken müssen.

Der Audi und der Porsche sind nur ein Teil der großen Elektrooffensive des Volkswagen-Konzerns. 20 weitere Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybrid-Autos, also Fahrzeuge mit kombiniertem Verbrennungsmotor und Elektroantrieb, soll es im Konzern bis zum Jahr 2020 geben.

Das große Thema der diesjährigen IAA in Frankfurt ist die digitale Vernetzung von Autos. IT-Konzerne wie Apple und Google steigen da mit ein. Doch Daimler-Chef Zetsche freut sich auf die Konkurrenz.
Vom Kleinwagen bis zu den großen Limousinen VW Phaeton und Audi A8.

Schwache Zahlen von deutschen Straßen

Die Offensive ist gewagt, wenn man bedenkt, wie schwach der Markt für Elektroautos bisher ist. Aber womöglich hat es gerade an der Ernsthaftigkeit eines großen Herstellers gefehlt, um die E-Mobilität voranzubringen.

Die Zahlen jedenfalls sprechen eine eindeutige Sprache: Bis 2020 sollten nach den ursprünglichen Planungen der Bundesregierung eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen unterwegs sein. Bis Ende 2014 waren es aber erst knapp 19.000 reine Elektroautos, dazu kamen 108.000 Hybridfahrzeuge. Im ersten Halbjahr wurden knapp 1000 E-Mobile und 2900 Hybridautos verkauft – im Gegensatz dazu aber 1,9 Millionen Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselmotor neu zugelassen.

Elon Musk ist einer der schillerndsten Gründer. Er hat einen dreistelligen Millionenbetrag in seine Firmen gesteckt. Zwischenzeitlich war er fast pleite, doch seit Teslas Börsengang sieht es wieder besser aus. Die Geschichte eines risikofreudigen Mannes, der die Welt derzeit verändert.
Teslas Model S wurde 2015 in Deutschland bis Ende Juli 828 Mal neu zugelassen. Das sind trotz eines Preises auf Daimlers S-Klasse-Niveau immerhin knapp 50 Exemplare mehr, als vom E-Golf aus Wolfsburg verkauft wurden. Auf den Plätzen folgen Kia Soul EV, Nissan Leaf und BMW i3.

Aufladen in 15 Minuten

Teslas Vorteil bisher: die Batterie. Das Modell der Amerikaner ist das einzige E-Auto, das ohne Nachladen 400 Kilometer durchhält. Deshalb taugt es sogar als Dienstwagen im Außendienst wie zum Beispiel bei der Mannheimer Beratungsdienstleistung Bridging IT. Für ihre langen Fahrten auf deutschen Autobahnen dürfen sich die Berater auch einen Tesla wählen.

Auf den Dienstwagenmarkt zielen auch die VW-Bemühungen. Besonders beim „Tanken“ soll der Porsche die Konkurrenz abhängen. Eine Ladung soll nicht länger als 15 Minuten dauern. Dann sind wieder 80 Prozent der Leistung verfügbar. Also an der Raststätte kurz zur Toilette und auf einen Kaffee, dann kann die Fahrt für die nächsten 400 Kilometer weitergehen. Mit der gleichen simplen Anwendung werben die Amerikaner um die Kunden.

Messe: Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) auf dem Frankfurter Messegelände gilt als Welt-Leitmesse der Autoindustrie. 1103 Aussteller aus 40 Ländern präsentieren bis zum 27. September ihre Weltneuheiten. Erwartet werden wieder Hunderttausende Besucher, im Jahr 2013 hatte der veranstaltende Verband der Automobilindustrie (VDA) mehr als 900.000 Besucher gezählt.

Mobilität: Die 66. IAA stellt unter dem Motto „Mobilität verbindet“ den Megatrend des vernetzten und automatisierten Fahrens in den Mittelpunkt. Die Messe wird am 17.[FOUR-PER-EM SPACE]September von Kanzlerin Angela Merkel eröffnet.
Eines wollen die Manager des VW-Konzerns besser machen als Tesla: Sie wollen vom ersten Tag an mit den Elektroautos Geld verdienen. „Das ist für uns Pflicht“, sagt Porsches Produktionsvorstand Oliver Blume. Wann sowohl von Audi als auch Porsche ein Auto in Serie zu erwarten ist, ist offen. 2018 oder 2019 ist wohl realistisch, heißt es im Umfeld des Konzerns. Volkswagen hat offenbar auch erkannt, dass das Gejammer über fehlende Rahmenbedingungen für den Elektroauto-Markt den Konzern überhaupt nicht weiterbringt.

30 Jahre Technologie verschlafen

Auf den Dienstwagenmarkt zielen auch die VW-Bemühungen. Besonders beim „Tanken“ soll der Porsche die Konkurrenz abhängen. Eine Ladung soll nicht länger als 15 Minuten dauern. Dann sind wieder 80 Prozent der Leistung verfügbar. Also an der Raststätte kurz zur Toilette und auf einen Kaffee, dann kann die Fahrt für die nächsten 400 Kilometer weitergehen. Mit der gleichen simplen Anwendung werben die Amerikaner um die Kunden.

Eines wollen die Manager des VW-Konzerns besser machen als Tesla: Sie wollen vom ersten Tag an mit den Elektroautos Geld verdienen. „Das ist für uns Pflicht“, sagt Porsches Produktionsvorstand Oliver Blume. Wann sowohl von Audi als auch Porsche ein Auto in Serie zu erwarten ist, ist offen. 2018 oder 2019 ist wohl realistisch, heißt es im Umfeld des Konzerns. Volkswagen hat offenbar auch erkannt, dass das Gejammer über fehlende Rahmenbedingungen für den Elektroauto-Markt den Konzern überhaupt nicht weiterbringt.

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Das Interview mit Winterkorn habe ich live gesehen. Nach meinem Gefühl leicht durchzogen von Arroganz und Ignoranz. Bei allem Ankündigungseifer, mein Eindruck verstärkt sich, dass sie nicht voll verstehen, was da am Markt auf sie zukommt.