Moin,
wer von Euch ist mit seinem Tesla schon in eine Polizeikontrolle gekommen?
Was wurde alles kontrolliert und/oder bemängelt?
Wie gut kennen sich die Ordnungshüter mit Tesla aus?
Was genau meinst du mit der Frage? Ein Tesla ist ein normales Auto und kein UFO.
Sie sind mittlerweile gut ausgebildet und wissen somit um den Frunk
Ich (zzgl. Beifahrer) wurde(n) mal mitten in der Nacht angehalten - in der Stadt.
Kreuzung mit Ampeln, ich bin links abgebogen, kommt hinten auf einmal Blaulicht und bleibt mir auf der Stoßstange. Nächste Ampel rot, Polizei hinter mir, Blaulicht aus… Es wird grün, Blaulicht wieder an und sie hängen mir wieder an der Stoßstange. Es war durchgängig zweispurig pro Richtung, also fragte ich mich, ob man denen vielleicht mal zeigen sollte, wie man überholt.
Ich rechts ran gefahren, Polizei hinter mir angehalten.
Fenster auf und die Polizei: „Haben Sie nicht gemerkt, dass wir Sie anhalten wollten?“
Ich so: „Ich habe mich eher gefragt, warum Sie nicht überholen.
Entweder funktioniert Ihre Kelle nicht oder Ihr Motor scheint zu schwach zu sein“
Anschließend kurzes verdutztes Schweigen und dann die Allgemeine Verkehrskontrolle.
Sie haben besonders unter den Aero-Radkappen irgendwas gesucht. Also dort besser nichts verstecken
Vielleicht haben Sie sich auch nur das Bremsscheibentragbild anschauen wollen.
Nur Papiere und Führerschein und ob ich der Halter bin, wollten sie wissen. Kein Warndreieck, oder sonstiges. Alkoholtest und Drogentest mit Abstrich im Mundbereich wurde ebenso durchgeführt.
Ich bin in der Nähe von Nürnberg nachts gegen 23 h im Nov 2020 an einem Sonntag auf dem Land angehalten worden.
In der Pandemiezeit war nichts los, und ich bin vom arbeiten heimgekommen.
Die Polizei kam uns entgegen, wendete offenbar und ist uns danach ziemlich dicht ca. 8 km hinterhergefahren.
Ich war vorschriftsmäßig (max +5 km/h) unterwegs.
Irgendwann ging dann auf dem Dach die Leuchtschrift „Stop Polizei“ los.
War eine freundliche und völlig normale Kontrolle der Fahrzeugpapiere.
Bisschen neugierig waren sie dennoch und haben schon ins Fahrzeug geschaut, waren zwei jüngere Beamte.
Letzendlich gab es von meiner Seite nichts zu beanstanden und sie haben mehr oder weniger unauffällig Tesla geschaut.
Nach 10 min gings weiter…
Ja, ich habe auch schon eine „Polizeikontrolle mit Tesla“ durchgeführt.
Vor mir ist die Polizei ohne Blaulicht und akustisches Signal über eine rote Ampel gefahren.
Habe ich zur Sicherung etwaiger Ansprüche lieber mal auf das Dashcam-Symbol gedrückt.
Das bin ich mir nicht so ganz sicher. Ich wurde zwar noch nicht von der Polizei kontrolliert aber stattdessen vom Zoll. Auf meinem Weg zur Arbeit muss ich jedes Mal die Zollgrenze passieren. In den letzten 20 Jahren wurde ich dort vielleicht 3-4 Mal angehalten. Seitdem ich Tesla fahre (6 Monate) hat mich der Zoll bereits 4(!) Mal angehalten. Zwei Mal davon wollten die Beamten auch den Kofferraum sehen. Beide Male hat es gereicht nur die Hinterre Kofferraumklappe zu öffnen
Zwar keine Polizeikontrolle aber so ähnlich:
Wenn ich mit dem Touran ins Bauhaus Drive-In fahre, interessiert sich die Kasse fast nie für den Kofferraum. Fahre ich mit den Tesla durch, musste ich bisher jedes Mal den Kofferraum öffnen. Nur den Frunk wollte man dort bisher noch nicht sehen und Subtrunk scheint auch unbekannt zu sein.
Vielleicht frage ich das nächste Mal auf die Frage, ob ich bitte den Kofferraum aufmachen könnte, freundlich zurück: Welchen denn?
Nur mal eine Verständnisfrage hier… a) dürfen die das einfach ohne Verdacht? b) war das nicht so, dass sie nur eines davon dürfen, aber nicht beides?
Beides nur mit Einverständnis des Betroffenen. Allerdings kann dann bei begründetem Verdacht eine Blutentnahme angeordnet werden
Wie man in den Wald hineinruft …
Wenn man die Polizei mit blöden Sprüchen ärgern will dann passiert sowas eben.
Immer schön freundlich sein und es geht alles gut aus.
Ich selber bin mit dem Tesla noch nicht in eine Polizeikontrolle gekommen, aber meine Frau schon zweimal.
Mein 2015er Tesla hat noch ein Dortmunder Nummernschild (DO-), wir wohnen jedoch seit 2018 im Emsland (EL-).
Während des Corona-Lockdowns inkl. nächtlicher Ausgangssperre (22-5 Uhr) wurde hier fleißig kontrolliert.
Meine Frau war in beiden Fällen so gegen 20 Uhr auf dem Heimweg, als sie in unserem Stadtgebiet von der Polizei angehalten wurde.
Begründung: Ein Auto mit Dortmunder Kennzeichen fährt zwei Stunden vor Beginn der Ausgangssperre von Süden kommend (Dortmund) nach Norden (Emsland).
Sie wollten eigentlich nur darauf hinweisen, dass hier eine Ausgangssperre besteht, aber als sie dann die Adresse im Fahrzeugschein sowie Personalausweis gesehen haben, wurde den Beamten klar, dass die Fahrerin gar nicht in Dortmund wohnt, sondern gerade auf dem Weg nach Hause ist.
Es gab keine weiteren Überprüfungen wie Verbandkasten, Warndreieck, …
Es war nachts und ich wollte nach Hause, daher habe ich so mitgearbeitet, dass ich schnell wieder loskann. Dürfen tun die das natürlich nicht ohne Verdacht.
Nein, sie sind vollkommen freundlich, wie ich auch, gewesen. Meine Anmerkung war eine Hilfe für die, den Fehler zu suchen. Sollten eher froh sein, dass Bürger die Polizei auf Sachen hinweisen.
Im Normalfall setzt sich die Polizei vor einen und „bremst“ ihn langsam aus oder führt den zu Überprüfenden irgendwo hin oder wird das anders praktiziert? Es war keine Kelle, keine Aufforderung, oder anderweitiges zu erkennen, was mich zum unmittelbaren Anhalten verleiten könnte. Den nicht eingehaltenen Sicherheitsabstand hätte ich wohl noch bemängeln sollen. Das war schon grob fahrlässig.
Ich wurde zu gar nichts gezwungen. Nur die freundliche Frage, ob ich einem Alkohol- und Drogentest zustimme. Und da es meine erste Kontrolle war, wollte ich mal wissen, wie so etwas abläuft.
Ja hier auch. Wurde vom Zoll kontrolliert: „Machen Sie bitte mal den Kofferraum auf.“ Habe ich gemacht. „Heben Sie mal bitte die Klappe an.“ Gemeint war die Kellerluke im Kofferraum, Habe ich auch gemacht. War nix interessantes drin.
Dachte ich dann auf dem Heimweg bei mir: „Mein Einkauf liegt vorne drin.“ Okay, wäre jetzt auch nichts Zollpflichtiges gewesen, aber witzig fand ich das schon.
Naja, wenigstens kommt nicht mehr der Spruch mit dem ‚Gänsefleisch‘ …
In unserer Gegend eher unwahrscheinlich
auch das muss erst ein Richter absegnen
Zwar noch nicht im Tesla, aber sonst schon häufiger angehalten worden. Immer ohne Kelle und „von hinten“, sprich Polizeiauto hinter mir mit Partybeleuchtung, aber auch immer dem Schriftzug „Stop Polizei“ zwischen dem Blaulicht.
Alles richtig, nur sieht man u.U. bei einer freundlichen Polizistin über sein Recht hinweg.
das heißt im Polizistenfachdeutsch „Dachdisco“ … zumindest in Berlin