Polestar (Volvo)

A better Routplaner hat die Ladekurve für den Polestar2 angepaßt … für unsere „Teststrecke“ HH HBH -> München Hofbräuhaus benötigt der Polestar (bei angepaßten 220Wh bei 110km/h) nun knapp 45Minuten länger als ein M3 AWD 18Zoll Aero. Mit dem Defaultwert von 187Wh bei 110km/h sind es 8h:16m.

Tesla:

Polestar:

Wäre für mich und mein Fahrprofil (mit wenigen Langstrecken) noch immer akzeptabel, wenn der Fahrkomfort höher ist als im M3. Ich kann mir morgen bei einer kurzen Probefahrt zumindest einen kleinen Eindruck verschaffen.

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ab 20.08.

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Hat eigentlich schon ein Teilnehmer des Forums einen Polestar bestellt?

Nach einer Probefahrt am Donnerstag in Hamburg überlege ich ernsthaft meine Reservierung in eine Bestellung umzuwandeln - obwohl ich die Papiere meines M3 schon habe (Termin Auslieferung 31.08.2020 in Hannover.).

Was sind denn die wesentlichen Argumente, die dich dazu veranlassen?

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Meine Eindrücke der Probefahrt am Donnerstag in Hamburg - im Vergleich zum Model 3:

Negativ für mich beim PS2:
Der Verbrauch - da warte ich noch auf aussagekräftige Tests.
Die Ladekurve - 0 - 80% in 40 Minuten - ein M3 am HPC-Charger wird schneller sein.
(Da weiss ich aber noch nicht, wie lange ein M3 nach der letzten Drosselung auf 120 Kw braucht.).
Kein SuperChargernetz, das hatte ich mit einem E-Tron 4 Wochen getestet, es geht schon ohne, mit ist aber besser…
Der Rest - einige der Punkte die mir wichtig sind, da liegt der PS 2 vorne…

  • Das für mich bessere Einsteigen (Sitzhöhe).
  • Bessere Rundumsicht für mich.
  • LED-Matrix-Licht
  • teilelektrische, abklappbare AHK mit 1500 kg Stützlast
  • „Tacho Cockpit“ zusätzlich zum Display in der Mitte
  • bessere Verarbeitung im Vergleich zum Tesla M3
  • Laufruhiger
  • und einiges andere mehr…
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Nach ca. 1,5 Jahren Model 3 frage ich mich beim „normalen“ Autos warum man die Displays hinter dem Lenkrad versteckt. Je nach Lenkeinschlag und Fahrer Größe nicht einsehbar und erfordert ein LKW Lenkrad damit man überhaut einen genügend großen Ausschnitt zum Durchgucken hat.

Die Änderung des Sehwinkels beim Checken der Geschwindigkeit/Rest Reichweite im Model 3 ist messbar geringer als der Blick nach unten durch das Lenkrad auf den Tacho.

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Es gibt nun mal den Fakt, dass sich die meisten Menschen nicht gerne umstellen wollen. Die Grundhaltung zu Veränderung ist fast immer Ablehnung. Das wird sich niemals ändern.

Gewohnheiten gehören wohl zum genetischen Code. Sie vermittelt Sicherheit.

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Dann dauern bei manchen Gewohnheiten wohl länger. Ich habe mich auch in 3 Jahren Citroen C8 nicht an den Tacho an der falschen Stelle gewöhnen können und war heilfroh als ich danach wieder ein normales Auto bestellte.

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Wenn die Vorteile für dich überwiegen, ist es doch super, das du noch die „Reißleine“ ziehen könntest. Hauptsache elektrisch und Hauptsache keine PlugIn Hybrid. Ich freue mich auf Polestars auf der Straße…und das sage ich obwohl ich ein Tesla-Fanboy bin :sunglasses:

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Das ist richtig. Manche Gewohnheiten kann und will nicht jeder ablegen. Einmal so gemacht, immer so gemacht.

Das ist so, das muss man hin nehmen.

Wenn z.B. einem das System vom M3 nicht passt, ist das so und fertig.

Das finde ich auch. Es kann ja nicht jeder Tesla hübsch finden. Zerklüftete Autos kommen immer mehr in Mode. Wer das mag, warum nicht?

Es wurde nicht das Auto auf 120kW begrenzt, sondern Supercharger V2. Am HP, z.B. Ionity kannst du immer noch mit über 190kW laden. An Supercharger V3 bis zu 250kW.
D.h. wenn du beide Autos an dem selben Lader vergleicht, gewinnt um ein paar Minuten Model 3.

Jetzt werde ich neugierig: was könnte das sein?
Der Rest ist altbekannt.

was mir abgeht z.B. skisack/durchreiche
verzurrmöglichkeiten
im frunk ist noch so ein „wagenheber“ /reparaturset ?

Ich dachte das wird mir auch bei Model 3 fehlen. Und dann bin ins Ski Urlaub gefahren, Ski komplett ins Kofferaum gelegt ohne Sitze umzuklappen :smiley:

Ist mir klar - evtl. etwas missverständlich von mir aus gedrückt.
Das ein M3 an einem HPC-Lader schneller ist, hatte ich ja vor dem von dir zitierten „Klammersatz“ geschrieben:

Allerdings - wenn ich beim M3 bleibe -werde ich ja wohl kaum die SuperCharger meiden. :wink:
Es würde mich daher schon interessieren in welcher Zeit ein M3 an einem „gedrosselten“ SuC V2 lädt im Vergleich zum PS 2 an einem HPC-Lader.
Evtl. bin ich ja nicht richtig informiert, aber SuperCharger V3 gibt es m.W. in Deutschland noch nicht, der erste (Hilden?) soll erst eröffnet werden.
Und da wäre dann noch die Frage zu welchen Konditionen an den V3 langfristig geladen werden kann, evtl. war die Drosslung der V2 ja schon die 1. Stufe der Einführung eines Preismodells für das Laden am V3 Charger?

Angeblich gibt es keine Ladezeitverlängerung, weil man länger mit mehr als 100kW lädt als davor
Vorausgesetzt, man lädt bis 80%.
Sweet Spot beim Model 3 ist aber eher 5%-65/70%. Danach wird es zäh…

In NL und NO sind die V3 nicht teurer als V2.
In DE sind drei V3 Baustellen…
Supercharger V3 mit 250 kW - #1275 von Eugenius

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Ich interpretiere die Ladekurve eines M3 an einen gedrosselten V2 etwas anders…

Das „blöde“ an der Grafik ist, da wird gemittelt. Und die Reduzierung kam nicht mit einem Update des Autos…
Aber deswegen habe ich geschrieben: „angeblich“
alles andere hier: Sind die SuC begrenzt auf 120 kW?
Und wenn man genauer nimmt, es eine Momentaufnahme. Als im Im Juni 2019 Model 3 gekauft habe, gab es nur 120kW…an allen Ladesäulen… vor einem Monat war auch anders als jetzt.
Auch beim Polestar kann sich alles anders, hoffentlich in die bessre Richtung :wink:

Zur Reduzierung des Gewichts ist der Polestar 2 mit einem Reifenreparatursatz anstelle eines Reserverads ausgerüstet. Dies spart außerdem Platz, der als zusätzlicher Stauraum zur Verfügung steht. Der Reparatursatz und ein Wagenheber sind zusammen mit einem Warndreieck im vorderen Gepäckraum verstaut.