ich hier mit meiner Partnerin zusammen in einer Wohnung. Warum sollte ich mir 1 Haus kaufen? Eigentumswohnung kommt mir nicht ins Haus.
Da investier ich lieber in Aktien. Die gehen gut in letzter Zeit.
Wallbox ist bequem, aber es geht auch ohne. Oder halt in eine Wohnung umziehen die Wallbox hat. Ich kann hier zur Arbeit laufen, andere fahren täglich 2h zur Arbeit für ihr schönes Häuschen im Grünen. Für mich ist das verwendete Lebenszeit.
Instandhaltungsrücklagen sind nicht auf Mieter umlegbar .
Ich will keine Grundsatzdiskussion über Immobilienerwerb starten, aber die These, dass man statt 1000€ Miete zu zahlen auch 1000€ der Bank zahlen kann und dann nach 15 Jahren schon 180.000€ getilgt hat, ist grundfalsch.
So wie ich manche hier lese, ist am Ende Miete besser als Eigentum
Eigentum ist in JEDER Form finanziell besser als Miete bei gleicher Wohnung bzw. Haus. Du generierst mit Eigentum monatlich dein Kapital, bei der Miete hast du monatlich einen Verlust. Zinssatz hin oder her, völlig egal, aber die erstgenannten Dinge sind Fakten und die picken
Der Wert muss nicht steigen. Wenn ich ein Haus in 20 Jahren abbezahlt habe und diese Summe dann beim Verkauf bekomme (in der Regel ist es immer mehr), dann habe ich das Geld bei mir. Bei der Miete hast in 20 Jahren genau nix. Worüber reden wir hier eigentlich?
Und was bringt mir eine Wertsteigerung wenn ich es nicht verkaufe? Da kann man nicht davon leben. Und wenn man verkauft bei einem „Hoch“ muss man auch bei einen „Hoch“ kaufen … Es sei denn man hat den Luxus, dass man bei einem Tief eine zweite Immobilie gekauft hat und bei einem Hoch dann die erste verkaufen kann…
Aber das ist jetzt schon OT… .aber es zeigt einfach… dass es mit der Lademöglichkeit nicht immer so einfach ist.
Wir als Entwicklungsingenieure wollten damals ein LCD Display statt einer Braunschen Röhre (Oszilloskop). Chef lehnte ab, obwohl es preiswerter war und leichter. Die Kunden wollen es nicht, behauptete er.
Die Firma gibt es nicht mehr. Edit: und wir waren in unserem Bereich tatsächlich Weltmarktführer.
Es liegt zu 90% am Management.
Früher mag das sein, da war die Weltwirtschaft vielleicht noch nicht so verwoben wie heute und die Kosten auch noch anders. Heute ist die Lage eine andere… Woanders sind die Leute einfach hungriger und motivierter, bei Konzernen geht es heute doch eher um freizeitorientiertes Schonverhalten.
4 Tage Woche, Reduzierung der Arbeitszeit, mehr Urlaub, Homeoffice… Leute wo soll da bitte eine echte Konkurrenz entstehen können?
Ich habe hier in meinem Umfeld aus der Autobranche noch kaum einen getroffen der ein E-Auto entwickeln wollte… Mir erklärt man ständig wie toll der Verbrenner sei und der Typ der beim Daimler die Straße kehre würde das ja wohl eh besser wissen, der arbeitet ja beim Daimer…
Ich erzähle immer wieder gerne von meinem Bekannten, der bei ZF arbeitet (ist jetzt nicht VW, aber ja ähnlich). Dieser „arbeitet“ nur noch im Home Office und ist stolz auf seinen Mouse Jiggler, der dafür sorgt, dass er bei Teams als anwesend angezeigt wird und seine Beschäftigung vortäuscht. Das sind dann die Mitarbeiter, die von den wahren produktiven Mitarbeitern durchgefüttert werden müssen
Keiner bestreitet dass das VW Management große Fehler gemacht hat, trotzdem gibt es auch noch andere Probleme dort.
Die Chinesen z.B. können auch E-Autos, und jetzt wo man tatsächlich in direkter Konkurrenz steht muss man auch ehrlich zugeben dass permanente Lohnerhöhungen, reduzierte Arbeitszeit, Sabbatical, üppige Pensionsplanungen und was die Gewerkschaften nicht noch immer alles durchdrücken wollen ein großes Problem darstellen. Plus Umweltauflagen und was der Staat nicht noch alles wünscht.
So kann man nicht mehr konkurrieren, und das liegt dann eben auch nicht mehr am Management
Es muss von oben vorgelebt werden damit es in den anderen Ebenen ankommt und umgesetzt wird.
Bestes Beispiel dazu erzählte gerade ein Dozent (hauptberuflich Consulting, früher bei großen Konzernen ua TK).
Er ist von einer Burgerbude (Franchising) mit einem dutzend Filialen beauftragt worden Schulungen durchzuführen zum Thema Kundenzufriedenheit usw um die Läden besser voll zu bekommen.
Er hat dann mit den verantwortlichen (Chefs) gesprochen, hat mit den Filialleitern gesprochen und mit den Teamleitern. Danach hat er sein Konzept ausgearbeitet und vorgestellt. Er wurde beauftragt alle zu Schulen in mehreren Terminen aufbauend.
Das ganze war erfolglos weil die Führung wollte das die ganzen Mitarbeiter in den Filialen es beim Kunden umsetzen, selbst war man aber nicht bereit es umzusetzen. Die Mitarbeiter haben dann gezeigt das sie es auch nicht umsetzen wenn es von oben nicht vorgelebt wird.
Da liegt das Problem, man kann von anderen nicht fordern das sie etwas umsetzen was man selbst nicht bereit ist umzusetzen.
Ja gerade bei Konzernen ist es oftmals so das ein gewisser Teil der Mitarbeiter von der Arbeit der anderen Kollegen profitiert weil diese selbst nichts können oder machen wollen.
Bei uns gibt es einen Chef (damals Abteilungsleiter) da sagte mir ein Kollege der dem unterstellt war. Der Kerl hat keine Ahnung von der Materie, aber er schafft es die Kollegen zu motivieren das diese die Arbeit machen und sich Gedanken machen was verbessert werden kann und mit Ideen kommen wie man das umsetzen könnte.
Er hat sich viel Zeit genommen mit den Mitarbeitern zu reden sich von denen die Dinge erklären lassen wo es hakt was man ändern kann usw. Das war so erfolgreich dass dieser Chef weiter befördert wurde und jetzt ein paar Etagen höher ähnlich arbeitet. Die Kollegen haben auch ihren Teil dafür bekommen da er sich dafür eingesetzt hatte das sie finanziell was davon haben.
Unser jetziger Chef ist da ähnlich…die vorherigen waren Diktatoren, egal wie schwachsinnig die Anweisung war, sie musste ohne Diskussion umgesetzt werden (hat ziemlich viel Geld gekostet und die arbeitssicherheit gefährdet). Der neue hört sich Argumente an un dann ob es sinnvoll ist oder nicht.
Damit läuft es mittlerweile trotz der runtergewirtschafteten Anlagen wieder vergleichsweise gut.
Bei uns hat man damals bis zu 25% Lohneinbußen akzeptiert damit keine Mitarbeiter entlassen werden müssen…
Eine Abteilung hat jeder Mitarbeiter auf 2 Stunden in der Woche verzichtet damit ein Azubi übernommen werden konnte…
Das war eine Idee aus der Abteilung….
Mir sagen einige auch nach, Asperger zu haben (keine Ahnung, ob es stimmt, wäre mir auch egal). Auf die Idee, mich von @madmax Zeilen diskriminiert zu fühlen, wäre ich nie im Leben gekommen. Man kann es auch übertreiben mit dem beleidigt sein.
Auf gar keinen Fall, wir haben vereinzelt auffällige Mitarbeiter, meistens Quereinsteiger aus der Industrie. Da wir so klein sind sind natürlich prozentuale Aussagen schwierig aber am Ende würde ich sagen dass Im Jahr je Mitarbeiter bei ca. 5 Tagen liegen.
Den Leuten muss klar sein, welches Bild hier nach außen getragen wird für weitere Investoren in anderen Bereichen aber gerade und vor allem auch für weitere Investitionen von Tesla in Deutschland.
Ich finde es schwierig, wenn man sowas einfach durchgehen lassen muss. Mir tut da Tesla sehr sehr leid und ich kann das auch nicht verstehen.
Ich wurde erst am Freitagabend in meiner Lieblingskneipe von Chefin angesprochen (fährt selbst Zoe) dass ich ja jetzt meinen Tesla verkaufen müssen, denn wer Trump unterstützte den dürfe man nicht unterstützen…
Habe dann nur gesagt, dass mich das private Verhalten der CEOs in der Regel nicht interessiere, da sonst die Luft dünn wird. Stadler saß im Gefängnis, Winterkorn ist auf der Anklagebank… Was der BYD Chef alles so macht weiß ich auch nicht und und und…