Hallo Forum,
Ich war letztes Wochenende mit meinem Model X mit Anhänger auf Tour.
Dabei glaube ich eine Gesetzmäßigkeit bei den doch leider recht zahlreichen Phantombremsungen festgestellt zu haben.
Ich war wie gesagt mit dem Anhänger unterwegs, also kein Autopilot aber mit Tempomat und überwiegend auf der rechten Fahrspur.
Häufig wenn von rechts eine Auffahrt kam, bremste das Auto plötzlich ab. Unabhängig davon ob jetzt ein anderer Verkehrsteilnehmer auf die Autobahn auffahren wollte, oder grad keiner in Sicht war.
Es war immer so 30-60m vor dem Dreieck das sich bildet bevor der Beschleunigungsstreifen beginnt. Es war auch unabhängig davon ob vor der Auffahrt eine Leitplanke war.
Ich hatte allerdings sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt diese Fehlermeldungen:
APP_w305: Autopilotkameras nicht verfügbar
APP_w269: Autopilotfunktionen eingeschränkt
Frage 1: hat schon mal jemand diese Gesetzmäßigkeit bei den Phantombremsungen beobachten können?
Frage 2: kann das mit den genannten Fehlermeldungen zusammenhängen?
Auto: MXLR mir FSD
Software: 2020.12.11.1
Danke schonmal!
Seit ein paar Tagen habe ich auch plötzlich diese beiden Fehlermeldungen:
APP_w305: Autopilot-Kameras nicht verfügbar
APP_w269: Autopilotfunktionen eingeschränkt
Aufgefallen ist mir auch, dass beim Wächtermodus, wenn man Aufzeichnungen ansieht, die rechte Seitenkamera fehlt. Spontanbrmsungen hatte ich auch schon.
Vor allem wegen der Fehlermeldungen, habe ich schon gegoogelt, aber nichts gefunden. Auch Neustarts des Systems haben nichts gebracht. Darum habe ich nun einen Service Termin gebucht. Mal schauen, was die „freundlichen“ meinen. Leider haben die erst in zwei Wochen Zeit.
Hallo… mir ist aufgefallen, dass mein MX vielfach bei Fussgängerstreifen einfach kurz davor abbremst… ich denke Tesla speichert die Fahrverhalten und gibt diese dann an die anderen Teslas weiter. Sprich wenn z.b. 100 oder 1000 Fahrzeuge vor einem Fussgängerstreifen bremsen, dann „scheint“ das für Tesla eine Regelmässigkeit zu haben, so dass alle anderen Teslas informiert werden, dort doch vorsichtshalber auch zu bremsen … macht sinn aber ist leider nicht in allen Fällen anwendbar…
Ich kenne eine Gesetzmäßigkeit, die sich recht oft wiederholt. Fahre viel Autobahn. Also folgende Situation:
Ich fahre auf der Autobahn. Vor mir fährt kein Auto, an dem sich der Autopilot orientieren kann. Die Sonne scheint. Eine dunkle Autobahnbrücke vor mir mit Standpfeilern auch auf an der Mittelleitplanke. Diese wirft einen Schatten.
Das Auto sieht das helle Feld (in das ich hineinfahren möchte), dunkel umrahmt von der Brücke und dem Schatten. Das Auto denkt, es ist ein helles Objekt, z.B. ein querstehender LKW und bremst vehement ab. Kein Scherz.
Also mein AP 2.5 erkennt nicht den Rahmen (Brücke etc als Objekt), sondern das Feld (Luft), welches er ausfüllt. Und bremst stark.
Interessant wäre ob wie bei dem brückenbeispiel er nur die Geschwindigkeit stark dransetzet, oder wirklich eine Bremsung durchführt!
Nicht jede geschwindigkeitsreduktion ist eine Phantombremsung!
Oft sehe ich das er die Geschwindigkeit auf der Autobahn auf 70 runter regelt, was ich vermute der feschwindigkeit der Straße die über oder unter der Autobahn langgeht entspricht.
Parallel zu beschleunigungsstreifen, schaut mal aufs navi, könnte der Wagen meinen ihr seit gerade auf dem Streifen?
Ich habe festgestellt an Tagen mit ungünstig stehenden Sateliten und schlechtem Empfang liegt das GPS leider oft ziemlich daneben, die Software gleicht das bei Autobahnfahrt zwar aus, aber bei Qurungen und co. Kommt es dann an die Grenze.
Fahrt mit Autopilot ohne selbstständiges Spurwechsel, der Autopilot möchte mich von der Autobahn auf die Landstasse schicken, wieso auch immer, ich bleibe aber auf der rechten Spur und fahre nicht ab, verringert er auch sehr gerne die Geschwindigkeit, und an der Stelle gibt es keine querende Straßen, und das ist da reproduzierbar.
Ich rede beim Brückenbeispiel von aktiven Bremsungen, die mich in den Gurt drücken und alle Insassen erschrecken und aufgucken lassen. Es sind keine Bremsungen auf 0 km/h, aber ad-hoc von ca. 120/100 auf 80/60. Manchmal übersteuere ich das Bremsuen auch aktiv mit dem GAS-Pedal, in der Schrecksekunde.
Kenne ich auch so an manchen Brücken, allerdings nur bei Sonnenschein und entsprechendem Schattenwurf. Man gewöhnt sich dran und mein rechter Fuß schwebt eh immer im „Durchlatschmodus“ über dem Spaßpedal.
Irgenwie schon skurril, dass man bei Tesla nie bremsbereit sondern immer strombereit sein muß.
Ich fahre im Monat geschätzt 800 km mit Autopilot und habe ungefähr 4 Phantombremsungen dabei… meiner Meinung nach ist immer das „Licht“ schuld, Schattenbildungen sind meist das Problem… das wurde aber in einem Jahr viel besser (oder ich habe mich darauf eingestellt), Anfangs hatte ich ca. 10 Phantombremsungen pro 800 km… meist weiß ich bei welchem Licht es problematischer wird… z.B. niedriger Sonnenstand…
Mal eine generelle Frage zu den Phantombremsungen:
wie „stark“ ist die? Ist es lediglich ein leichtes/mittelstarkes runterbremsen oder volle Kanne Gefahrenbremsung?
In 3 Wochen nehme ich mein Model 3 in Empfang und diese Frage schwirrt mir schon länger im Kopf rum.
Und tritt die Phantombremsung nur ein, wenn man Autopilot/Tempomat eingeschaltet hat? Oder kann das auch passieren, wenn man in der Stadt völlig eigenständig fährt?
Ein starkes Abnicken, keine Vollbremsung… sehr ärgerlich wenn man auf der AB fährt und hinten fährt gerade einer dicht auf weil du ihm zu langsam bist… da erweckst du nämlich dann den Eindruck als wolltest du ihn ausbremsen und ärgern…
Bin seit 1 Monat glücklicher Tesla 3 Besitzer. Habe die erste Phantombremse hinter mir. Und bringe die kürzlich aufgetauchte Fehlermeldung „APP_w305: Autopilotkameras nicht verfügbar APP-w269“ nicht mehr los. Fand obige Beiträge, aber keine Hinweise darauf, wie ihr diese Fehlermeldung wieder losgeworden seid bzw. wie das Problem behoben werden konnte. Könnt ihr dazu etwas sagen?