PEM - Statistik

PEM - Statistik

  • < 20.000 km, keine PEM-Probleme
  • < 40.000 km, keine PEM-Probleme
  • < 60.000 km, keine PEM-Probleme
  • < 80.000 km, keine PEM-Probleme
  • < 100.000 km, keine PEM-Probleme
  • < 150.000 km, keine PEM-Probleme
  • 150.000 km, keine PEM-Probleme

  • habe PEM nach Schaden reparieren lassen
  • habe PEM prophylaktisch überarbeiten lassen
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Es ist ja mittlerweile verbreitet bekannt, dass das PEM nicht endlos halten wird.

Sehr wertvoll finde ich die Statistiken, die GS-Technology zur Verfügung stellt.
[url]2012 Tesla Ausfahrt im Februar =10.-12.02.]
[url]Ladestand unter dem Tacho /vs/ Ideal Range km?]

Diese Statistiken zeigen aber nur die Ausgefallenen aber nicht über den Vergleich zu den Intakten, drum ersuche ich euch um Teilnahme.
Bei mir persönlich ist es so, dass der SeC-Techniker in Wien noch absolut keinen Grund zur Beunruhigung sieht (bin um die 25tkm), bin mir aber wegen der steten Diskussion unschlüssig, ob ich mich für die Variante „never change a running system“ oder „Vorbeugen ist besser als Heilen“ entscheiden soll.
Ich ersuche euch, bei der Umfrage mitzumachen und eure Erfahrungen zu teilen.
Und natürlich mache ich auch gleich Werbung für die „Route des Grandes Alpes 2020“
[url]Route des Grandes Alpes 2021 - #5 von Ludicrous]

Ich habs letztes Jahr vorsorglich bei GS machen lassen. Das beruhigende Gefühl die nächsten Jahre von dem Problem verschont zu bleiben war mir das schon wert.

Mein TR hatte letztes Jahr im August einen verbrannten Lüfterstecker, der hinter dem PEM. Da dieses zur Reparatur des Steckers ausgebaut werden musste, habe ich bei der Gelegenheit - 110.000 km, 8 1/2 Jahre - von Conrad gleich das PEM mitmachen lassen. Ging schnell und reibungslos.Nur nicht für den Geldbeutel. Es gab zwar keine Fehlermeldungen und keine Anzeichen, dass das PEM Probleme macht, aber es musste ja eh raus.

Hi Helmut,

ich habe jetzt 5 oder 6 offene PEMs gesehen ( 3 eigene ) theoretisch war alles Prophylaxe.

Die alternde Isolation macht sich von garnicht bis PEM und Batterieschaden bemerkbar.

Da ich alle selbst gesehen habe, obwohl selbst im Werkstattmodus keine Fehler waren,
waren schon alle sehr spröde und ausgetrocknet teilweise schon stellenweise Braun bis Schwarz,
zwei hatten Durchschläge.

Vorteil wenn die Isolation richtig gemacht wird ist das die PEM richtig gereinigt und durchgesehen wird
( Ein Anbieter der mit Keramik wirbt hat das leider bei mir bekannten 2 Fällen nicht gemacht ).
Zweites und wichtiges Problem ist das Conrad auch die Schwachstelle Stecker zum PEM-Lüfter durch eine
höher belastbare Steckverbindung behebt.

Ob du jetzt die rund 2.500,-- Euro ausgeben möchtest bleibt dir überlassen. Das kann auch sehr lange ohne gut gehen.

Was auf jeden Fall immer merklich ist, das die PEM nach dem Update wärmer wird.

Dann weiß man das es nötig war, da die bessere Wärmeübertragung dazu führt, dass die Kühlkörper wo die Sensoren sitzen jetzt die Wärme besser aufnehmen.

Es ist wie Öl- und Luftfilterwechsel, kann auch lange gut gehen…

Habe noch einen mit 17.000 km der im April gemacht wird, mal sehen wie die PEM aussieht.

Grüße
Schrottix

Bin „Route des Grandes Alpes 2020“ dabei.

Auch wenn die „Freundlichen“ hier mitlesen:

Was Dir ein Tesla-Techniker zum Zustand der Folien in Deiner PEM erzählt, kannst Du ganz getrost vergessen. Tesla-Techniker machen i.d.R. ohnehin nur den Anschlußdeckel der PEM auf und wissen gar nicht was unter dem großen Deckel ist (…das ist die traurige Realität !). Selbst AT-PEM‘s für rund 10k€ haben keine neuen Folien, sondern wurden in Kalifornien aus defekten PEM‘ nach dem „trial and error“ Prinzip aus defekten Baugruppen/Megapoles zusammengewürfelt. Das ist leider die bittere Wahrheit. Ich habe mittlerweile rund 40 PEM‘s überarbeitet, die „Remanufactured“ waren leider (neben denen mit Keramikstreifen) die Übelsten.

Und auch bei den meisten Prophylaxe-Reparaturen kann ich schon nur anhand des Zustandes der IGBT‘s und der Kühlkörper mit ziemlicher Sicherheit sagen, wie oft ein Isolationsfehler (90X) in den Logs zu finden ist :wink:

Die Folien in wirklich allen Roadstern ab 2.0 (1.5 haben eine andere PEM, zwar mit den gleichen Megapoles, aber sonst etwas anders, jedoch wurden dort noch andere Folien verarbeitet, die nicht kaputt gingen - allerdings auch nicht mehr erhältlich sind) sind einfach ein Konstruktionsmangel, man hätte bereits beim Bau der PEM’s bessere Folien einbauen können, hat man aber nicht gemacht.

Das verhält sich ähnlich wie die Dimensionierung der Lüfter-Steckverbindung am PEM, die nur auf 18A ausgelegt, aber mit bis zu 20A belastet wird. Hinzu kommt eine „Lifetime“-Begrenzung der Molex-Stecker laut Datenblatt auf max. 15 Steckzyklen unter besten Voraussetzung, allerdings darf man nicht vergessen, daß eben jene Steckverbindung in unseren Wägelchen auch schonmal Spritzwasser - teilweise mit Salz - ausgesetzt werden, wie das den Steckern zusetzt, kann sich jeder denken.

Grundsätzlich muß das jeder selber wissen, glücklicherweise kann man so ziemlich jede PEM noch reparieren, auch wenn‘s mal so richtig geknallt hat (übrigens in den meisten Fällen nicht während einer langen Fahrt, sondern eher während oder kurz nach dem Laden, denn dabei wird die PEM nur vom Lüfter gekühlt, ohne Fahrtwind), doof ist nur, wenn dabei noch eine Sicherung im ESS oder ein Kontaktor fliegt, dann muß selbiges raus. Geht Alles, ist aber ziemlich aufwendig - nicht wie bei MS/X/3 in wenigen Minuten.

Grüße aus Nordhessen :wink:

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Gute Idee die Statistik.
Weil mein PEM den Geist vor 3 Wochen aufgab, und in Wien sich nur noch Wenige mit dem Roadster auskennen hat mich gestern diese schlechte Nachricht ereilt und ich hab mich in verschiedneen Foren dazu eingelesen. Die Bilder sind eindeutig. Ungeeignetes Materil, nicht auf die übliche Auslegungsdauer für Fahrzeuge ausgelegt.
Hatte jemand das PEM- Problem und eine Kulanzlösung erreicht?

Meiner ist von 2010 mit 28000km. Werde meine PEM Anfang 2021 vorsorglich überarbeiten lassen. Glaube ich fühle mich dann sicherer einen größeren Schaden vermeiden zu können und so weitere 10 sorglose Jahre zu haben.