Hallo Spezialisten,
Angenommen ich bekomme (in Deutschland) meinen Wechselrichter dazu, im Notstrombetrieb trotz der 52Hz-Problematik Strom zu liefern. Was passiert, wenn die PW2 voll geladen ist und kein Stromabnehmer angeschaltet ist? Das GW2 hat ja keine Möglichkeit, dem SMA-Wechselrichter mitzuteilen, daß es jetzt genug ist.
doch hat es
Die gleiche Methode mit der der Netzbetreiber die Wechselrichter erst reduziert und dann abschaltet. Über die Erhöhung der Frequenz.
Ich hab’s ausprobiert und nachgemessen. Wenn die Powerwall voll wird, steigert die Powerwall die Frequenz. Bei meinem WR habe ich ein zweites Arbeitsfenster definiert, er arbeitet von 52 bis 54 Hz. Bedeutet, wenn die Powerwall die Frequenz auf über 54 Hz erhöht, geht der WR aus. Die Frequenzerhöhung der Powerwall findet in 0,5 Hz Schritten statt, als könnte man theoretisch auch 52,5 oder 53 Hz nehmen als Abschaltschwelle
Hallo Bergler,
Danke für die fundierte Antwort. Dann werde ich mal auf die Suche mach einem WR gehen, dem ich das als Laie beibringen kann.
da fällt mir noch ein, das Schrittweise Reduzieren der WR Leistung, wie es am Netz passiert nach der „neuen“ VDE AR N 4105 , das tut meiner zumindest im Backup nicht. Da gibt’s nur an oder aus. Vielleicht hab ich da auch noch nicht die passende Einstellungen gefunden, aber für das zweite Arbeitsfenster hab ich noch keine Möglichkeit gefunden eine Kennlinie zu definieren. Im normalen Netzbetrieb geht der WR ab 50,2 Hz mit der Leistung entweder Linear oder Stufenweise runter auf 48% bei 51,5 Hz. Ab 51,5 Hz geht der WR dann aus bzw. auf „Störung“.
Wie gesagt, ich habe bei meinem WR noch keine Einstellung gefunden wie ich in dem zweiten Arbeitsfenster auch noch eine Stufenweise Reduzierung der Leistung definieren kann. Ist aber gerade in DE auch nicht so dramatisch, da zumindest theoretisch im Backup sowieso nicht mehr als 4,6 kW maximal an Ladeleistung auftreten.