Optimale Ladeleistung einphasig oder DC 50 kW

Hallo,

ich habe mal eine Frage an die Spezialisten hier.
Ich kann zu Hause einphasig mit maximal 25 A = 5,75kW AC laden oder auch an einer Ladesäule mit 50 kW DC.
Nun meine Fragen:

  • Was ist die optimale Ladeleistung bzgl. Ladewirkungsgrad in AC zu Hause: 10A(2,3 kW), 12A(2,76kW), 14A(3,22kW) 16A(3,68kW), 18A(4,14 kW) oder 20A(4,6kW) oder eventuell auch 25A(5,75kW).
  • Wie schädlich wäre im Vergleich zum optimalen Ladestrom in AC zu Hause immer an der 50 kW DC Ladesäule zu laden (lädt real an die 38-48 kW). Der Vorteil der DC Ladestation ist, dass diese gratis ist und zu Hause bezahle ich die Energie und bei einer Laufleistung von 30.000 km/Jahr macht das doch >>500 €/ Jahr aus.

Bitte nur Antworten von Leuten die sich wirklich auskennen und keine „ich glaube“, denn nicht mal Tesla gibt dazu Auskunft.

Danke!

Tesla zählt die DC Energiemenge und wenn du zu oft DC ladet (egal welcher Ladestrom) dann kann es sein das Tesla dke Ladeleistung begrenzen wird. Beim M 3 ist es noch nicht vorgekommen, beim M S hingegen schon.

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Das Model 3 lädt einphasig nur bis max 16A. Bis ungefähr 100km/Tag reicht die Ladezeit nachts aus

Model 3, wie auch Model S und X laden einphasig bis 32A! (es werde 2 Lader á 16A zusammen geschaltet)

Bester Wirkungsgrad: Maximale AC-Leistung die Anschluss hergibt. Also in diesem Fall 25A einphasig

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Fuer AC-Ladung: so hohe Ampere wie moelgich. So kurze Zeit wie noetig.

[Edit: Ich wuerde immer am bequemsten laden, nicht, wo es am billigsten/effizientesten ist. Aber danach fragst Du nicht. Daher gilt:]In Deiner Situation wuerde ich die DC Ladesaule nehmen. Das ist effizienter (keine Wandlungsverluste AC/DC) und nach wie vor kein Problem weil es ein vergleichsweise geringer Ladestrom ist. Wenn das dann noch kostenlos ist, wuerde ich nicht wissen, was dagegen spricht.

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Tschuldigung, wenn ich meinen einphasig lade kann ich lt Anzeige max 16Aeinstellen.

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Dann liegt es am Kabel/Adapter was auch immer, ich habe schon selbst mit 30A geladen:
Tesla bietet auch einphasigen 32A Adapter für UMC: Blauer Adapter – 16/32A

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Meine Empfehlung wäre es normal immer zu Hause mit 16A zu laden und nur an den Tagen an denen du die Extra-Ladeleistung brauchst an DC zu laden:

  • Komfortvorteil zu Hause zu laden und Zeit zu sparen
  • Tendenziell schonender für die Batterie (bei 38-48kW aber evtl zu vernachlässigen)
  • Das potentielle Risiko, dass deine Ladeleistung später wegen zu viel DC-Laden reduziert wird, ist geringer
  • Der edle Spender, der den Strom verschenkt, wird das evtl noch etwas länger machen, wenn es für ihn nicht zu teuer ist
  • Solidarität mit anderen E-Auto-Fahrern, die an den Tagen nicht zu Hause laden können
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Man darf auch etwas anderes nicht vergessen: eigene Zeit

Nichts ist bequemer als Zuhause Stecker einzustecken und nicht extra zu einer Ladesäule zu fahren, die auch mal zugeparkt, belegt oder defekt sein kann.
Dann Lädt das Auto dort auch noch 1h. Was mach man da? Nach Hause gehen? Im Auto sitzen?

Und zu „Wandlungsverlusten“ bei DC. Es gibt sehr wohl Verluste. Schlimmer noch, Tesla ist an der Stelle „doof“ und versucht auch bei 50kW Akku auf 50° zu bringen -> bei Dual Motor wird mit bis zu 7kW geheizt, deswegen sieht man ja nur 38kW (38+7 = 45kW gibt der Lader ab). Und das sind aus meiner Sicht sehr gewaltige Verluste. Auch wenn es kostenlos ist… Und für den Akku kann es nicht auf Dauer gesund sein. Dazu kommt, wie schon erwähnt, Tesla zählt DC egal mit welcher Ladeleitung… irgendwann kann es böse enden (Stichwort Model S 85).
Ab und zu lade ich auch bei Aldi an DC kostenlos. Aber die paar Mal die extra dafür hingefahren habe und dann die Säule nicht ging oder belegt war… die Zeit würde ich lieber mit meiner Familie verbringen…

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Dieser adapter ist dazu da, den Tesla-Lader (auch Ziegel genannt) an eine 32A CEE Dose anzuschliessen. Das hat nichts mit der Ladeleistung zu tun.
Vom Grundsatz her ist dieser Lader für Heimanwendungen und da ist bei 16A normalerweise Ende, da auch die normalen Schukos nicht mehr hergeben. Zwei Lader parallel an einem Sicherungskreis bringen es auch nicht, dann ist die Ladeleistun 0. Und wie willst du überhaupt 2 Lader parallel an dasAuto anschliessen?

Alles richtig. Aber das war nicht die Frage :wink:

Dieser Adapter ist dafür um an CEE32A mit 32A bzw. 7,4kW zu laden.
Im Auto sind 3x16A Lader eingebaut, 2x16A ergeben 32A Das macht Tesla automatisch.
CEE32 muss auch mit 32A und nicht 16A abgesichert sein :wink:
Achten auf Max.Strom:

3x16A nennt man Drehstrom. Das ist dann eine Wallbox. Da gehen 11KW durch. 3x32 wären 22kw. Das kann model3 nicht. Nochmal, wie willst du mit 2x16A laden?

Wer hat von 3x32A gesagt?
Es sind drei Einzelladen und nicht Drehstrom. Im Auto, nichts draußen ala Wallbox.

D.h. EINE Phase kann im Auto aus ZWEI Lader á 16A verteilt werden. Somit ergibt sich EINE Phase mit 32A.

D.h. von Draußen geht nur EINE Phase 32A rein und nicht Drehstrom mir 3x32A.

Noch mal, ich habe mit meinem Model 3 Einphasig schon 30A geladen (finde gerade das Photo nicht)
Ansonsten siehe anderes Photo, wo ich 32A einstellen kann

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Aber wie? Willst du dir selber einen Stecker basteln? Das würde ich nicht empfehlen

Ach so rum, du meinst im Fahrzeug werddn 32A automatisch auf 2 Gleichrichter verteilt. Ist das von Tesla offiziell so angedacht? Ich hab die Information, dass einphasig 230 V nur mit 16A geht. Dann müssten intern die Kabel auch entsprechend sein

Liest du meine Nachrichten? das Auto macht es, nicht ich!
Adapter für 32A gibt es bei Tesla.

In ES und PT gibt es sehr viele 7,4kW (32A 230V) Ladestationen, da habe ich geladen mit 7.4 kW auch ohne UMC und Tesla Adapter. Mit ganz normalem blauen Mennekes Kabel.

Zurück zum Thema: besser für Auto: AC mit 25A statt DC mit 50kW

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So eine Situation hatte ich auch.
Ich wohne ein paar hundert Meter von ABB entfernt, die haben kostenlose öffentliche Ladesäulen (11KW AC bis 50KW DC), ausdrücklich für jeden nutzbar.
Ich fahre Model X 90D, da ist das Thema Limitierung der Ladeleistung schon sehr wichtig.
Zuhause in der Tiefgarage zahle ich die üblichen Strompreise (13 ct - KWh im Nachttarif in Zürich) + 50 CHF-Monat für den Wall Charger (Mietwohnung).

Bevor ich die Möglichkeit hatte in der Tiefgarage zu laden habe ich an der kostenlosen Ladesäule geladen. Nun lade ich nur noch zuhause. Letztendlich entscheidend waren für mich nur die Bequemlichkeit zuhause zu laden, und die Erhaltung der Batterie.

Typischerweise lade ich auf 60-70%, in der Woche fahre ich nicht so viel, sondern eher am Wochenende/Urlaub (20k KM/Jahr). Batterien mögen keine hohen und keine niedrigen Ladestände, idealerweise immer eingesteckt bei 50%. Aber wenn ich mal weiter fahren will möchte ich dafür nicht erst zu einer Ladesäule fahren.

Anfangs habe ich viel über die Ladekosten nachgedacht, heute ist mir das nicht mehr so wichtig.

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Wo hast du 115V denn her?!
Da steht 16A -> 3.7kW, also 230V => 22km/h
32A -> 7,4kW, also wieder 230V => 44km/h
Ich habe schon extra gelb markiert…

Ne, is ok. Fehler meinerseits.

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Kann es sein, dass hier aneinander vorbei diskutiert wird?

Ja, das M3 hat drei 16A Lader für im Idealfall 3x16A an der „roten“ Drehstromsteckdose oder Wallbox (die natürlich 3 phasig angeschlossen werden muss/sollte).

Einphasig an der „blauen“ Steckdose geht mit maximal 2x16A, also 7,4 kW (ungefähr), da in der Tat im Ladekabel/Adapter von Tesla auf zwei Phasen/Lader aufgeteilt wird.

An der einphasigen Schuko Steckdose gehen maximal 1x16A, die ich aber niemals ausreizen würde, da die Steckdose doch mächtig warm wird dabei…

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