Österreich: Meine ersten Fragen

Hallo zusammen,

ich werde mir wahrscheinlich bald ein M3 LR zulegen.

Soll mein 1. E-Auto sein und ich blick noch nicht ganz durch, was das Laden angeht.

Mir geht‘s in erster Linie rein um die technische Neugier und ein Auto wird nicht zwingend für längere Ausfahrten benötigt.

Es gibt einen SC ca. 5-6 km entfernt und ich dachte mir, dass ich als Wenigfahrer (600-700 km/Monat) wahrscheinlich dort 1-2x pro Monat laden werde.

Auf der anderen Seite bin ich am Überlegen, ob ich mir für die TG eine Wallbox besorgen soll. Diese kostet derzeit bei der Salzburg AG ca. 1.500€ (22 kW) und man bekommt glaub ich 600€ oder so zurück über die Förderung.

Der Vorteil ist, dass der Zählerraum ca. 3-4 Meter entfernt ist (bzgl. Anschlusskosten).

Jetzt ist es so, dass die kWh bei S-AG auf 19.9 Cent fällt, heißt das im Umkehrschluss, dass ich den 80 kWh Akku um ca. 16€ lade?

Es gibt auch eine Salzburg AG Ladesäule bei mir neben dem Geschäft, wo ich mich täglich ca. 1-2 h befinde. Da wird pro Minute abgerechnet (6.7 Cent). Da würde ich bei 4h auf ca. 16€ kommen.

Macht da eine Wallbox noch Sinn?

Sind meine Rechnungen überhaupt richtig? :slight_smile:

Ich entschuldige mich im Voraus für wiederholte Fragen aus dem Forum, aber über die Suchfunktion habe ich nicht direkt eine Antwort gefunden.

Schöne Grüße aus Salzburg

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Das reicht für deinen Ladebedarf. Damit ist es eine reine Kostenfrage.

Wallbox bekommst du vermutlich von Elektriker billiger.

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Der grösste Vorteil einer Wallbox ist der Comfort.
Der zweite ist der i.d.R. günstige Preis pro kWh.
Du musst dir halt durchrechnen, ob sich eine Wallbox wirklich lohnt.
Von daher würde ich immer zur Wallbox raten, wenn möglich.

Mit den 22kW kannst du allerdings nichts anfangen, denn alle aktuellen Teslas laden mit max. 11kW AC.
Das gilt übrigens auch für die allermeisten anderen BEVs.
Da dein Wagen immer über Nacht in der TG steht, kannst du mit mehr als 11kW auch nichts anfangen.
In 10h Standzeit könntest du 10x11=110kWh laden.
Wahrscheinlich wirst du beim M3 LR selten mehr als 50kWh an deiner Wallbox laden.
Bei einem M3 SR i.d.R. kaum 40kWh.

Bei deiner monatlichen Fahrleistung würdest du auch mit 16A/230V (3,7kW) hervorragend klar kommen.
Du kannst so auch enorm Geld sparen, denn die blaue CEE 230V/16A Steckdose kostet sicher nur den Bruchteil einer Wallbox. Das passende Ladeadapter liegt aktuell jedem Tesla bei. Du musst nur den blauen Ladestecker für 50€ bei Tesla nachkaufen.
In 10h würdest du 10x3,7=37kWh nachladen.
Den Ladestand hält man üblicherweise zwischen 20-80%, also ca. 60% nachladen.
Beim M3 LR sind das ca. 0,6x79=47,4kWh.
Beim M3 SR sind das ca. 0,6x60=36kWh.

Du würdest bei 600-700km pro Monat sicher auch hervorragend mit einem M3 SR klarkommen, vor allem wenn du in deiner TG laden kannst.
Hier in DE spart das 9k€ Listenpreis.

So sieht das Adapter aus, das du für den mitgelieferten UMC2 Ladeziegel bei Tesla nachkaufen musst.

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danke für die Tipps.

Wie gesagt, da es bei mir eigentlich mehr um die technische Begeisterung und um den Fahrspaß geht, möchte ich mir schon eine dual motor Variante zulegen. Performance wäre auch fein, aber ich sehe fahrtechnisch da keine so große Unterschiede im Vergleich zu SR-LR.

Ich lese nur oft, dass zu Hause laden sehr vorteilhaft sein soll, aber da geht’s wahrscheinlich in erster Linie um Haushalte mit Photovoltaikanlagen?

Bei mir würde es kostentechnisch wohl keinen Unterschied machen, ob ich dann draußen lade oder zu Hause - außer der Anschaffungspreis einer Wallbox und natürlich was den Komfort betrifft.

Eine normale Steckdose habe ich leider nicht und ich denke, wenn ich schon Kabel verlegen muss, dann für eine Wallbox. Denke, dass hier anders (stärker) verkabelt wird?

Aber theoretisch müsste ich mich damit nicht unbedingt beeilen :slight_smile:

Das ist schon mal gut

Es ist schon interessant, dass man für 35€ dann theoretisch 700-800 km fahren kann.

Weil es immer wieder heißt, dass sich E-Autos nicht lohnen… Bei meinem Diesel Fzg. komme ich mit 35€ aktuell max. 400 km.

Und bei der Vollkasko zahle ich für den Tesla die Hälfte im Vergleich zu meinem Verbrenner.

Einzig mache ich mir ein wenig Sorgen wegen der Zukunft, was die Strompreise betrifft, aber die Dieselpreise ziehen ja eigentlich auch immer mit…

Willkommen im Forum @Juanes

Ich habe selbst, Österreicher, aber im Veneto lebend/arbeitend, vor kurzem mein erstes BEV übernommen, allerdings non Tesla(ich plane mein Fiat 500e BEV gegen ein MY LR einzutauschen, mal sehen wie es funktioniert).

Als absoluter Wenigfahrer(warum dann BEV, da reicht ein Benziner, weiteres gerne per PN) reichen sicher gelegentlich Ladestopps an diversen Ladestationen.

Richtig „rund“ wird eine BEV „Experience“ allerdings erst mit eigener Ladung, idealerweise sogar mittels PV(alles andere ist halt so Halbherzig, da muß ich den „Benzinbrüdern“ sogar irgendwie recht geben).

Ich selbst lade in Italien(Arbeit) zu beinahe 100% PV, in Österreich(Kärnten) garantiert mir die KELAG zu 100% Öko Strom(dazu muß ich grinsen weil ich dene das zu 100% nicht abnehme, Österreich/EU eben).

Bei geringen Kilometern macht bereits BEV wenig Sinn(sorry, so ehrlich muß ich sein wenn man keine eigene Lademöglichkeit, und PV sowieso nicht, hat). Aber ja, vermutlich hilft hier eine Wallbox weiter. Rein Komfortbedingt natürlich nur.

Sagen wir es so. Ja, das BEV wird mittels(bescheidener österreichischer Förderung, dazu eventuell Gemeindeförderung, wenn es nicht so Blindgänger wie bei uns in Kärnten/Arnoldstein sind die Förderungen ewig hinauszögern) Förderung „geschönt“, dazu in Ö bis auf weiteres keine NoVA und Straßensteuer.
Letztlich ist das letztgenannte der Kaufgrund für sehr viele hier in AT (mich eingeschlossen, bin aber Vielfahrer und PV Lader und somit absoluter Nutznieser).

Als Wenigfahrer reicht jeder Ladestation im Umkreis. Wallbox macht keinen/wenig Sinn(abseits Komfort).

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kurz und bündig hab ich irrsinnig große Lust auf die 4.4 Sek. von 0 auf 100 und ich finde das Multimedia Angebot von Tesla richtig fein.

Ich bin in der Sportbranche tätig und engagiere mich für eine nachhaltigere Zukunft, aber das spielt bei der Anschaffung eines Tesla nicht die Hauptrolle.

Ich bin mal zufällig über einen Kumpel eine Y LR probe gefahren und war von der Fahrleistung fasziniert - das bekomme ich bei keinem Benziner, wo sich die Versicherung und die KFZ Steuer auszahlt :slight_smile:

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Als Niederösterreicher und Besitzer einer Wallbox, ist es vor allem ein Komfort und Geldvorteil.
Weshalb?
Wenn man das Auto zu Hause laden kann, dann kommt man nach Hause, steckt an und kann es sich zu Hause gemütlich machen. Wenn man das Auto irgendwo ansteckt, muss man den Weg von der lokalen Ladestation nach Hause zu Fuß angehen und wenn das Auto „voll“ (also 80-90%) ist, von dort wieder abholen. Und wenn man es zu lange angesteckt hat (Aufladen fertig), dann muss man an den meisten Ladestationen „Blockiergebühren“ zahlen und das geht ins Geld. Und wenn man ein SC in der Nähe hat, dann muss man, wenn man am nächsten Tag losfährt, vorher am Abend, oder aber am nächsten Tag in der Früh zusätzliche 20 bis 30 Minuten im Auto sitzend einplanen.
Aber man muss nicht unbedingt eine teure Wallbox kaufen (380V Starkstrom, Montage durch einen Elektriker ist nötig). Es genügt auch ein „intelligentes Ladekabel“ mit rotem oder blauen Stecker. Da bist Du mit 300 bis 500 Euro dabei.
Z.B., wenn Du eine österreichische Firma bevorzugst:

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1-phasig (blaue CEE oder normale haushaltssteckdose) vs
3-phasig (rote CEE oder wallbox)

Wenn ich dich richtig verstehe, dann ist es eine machbarkeitsstudie, Neugier, Spaß an der Sache, die dich zum Tesla treibt. In dem Fall und unterstellt, dass es dir möglich wäre, die Installation zu bezahlen, ohne, dass du dafür auf warmes Abendessen verzichten musst, rate ich dir:
Installier die wallbox oder eine rote CEE. Das erhöht den Komfort drastisch und macht dich auch im Urlaub oder in Homeoffice-Zeiten mobil, ohne „zum tanken zu fahren“.

Wenn es dir mehr ums Geld geht: lass es bleiben und lade öffentlich. Eine eigene wallbox muss lange und viel benutzt werden, um sich monetär zu rentieren, das bekommst du mit den von dir genannten Preisen so schnell nicht wieder rein…

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Nur eine Sache dazu: Die Fahrleistungen des Performance sind viel besser als beim LR. Der Unterschied ist gefühlt schon sehr groß.

Der Performance kostet mittlerweile auch nur noch wenig Aufpreis.

Wir haben uns auch für Performance entschieden und bekommen unseren Ende Mal. Habe mir die mobile Wallbox von Go-e besorgt, einen Stromzähler von Swissnox, da WEG und ich nehme vom Allgemein-Strom von roter CEE Dose mit 16A und einem 30m Kabel zu meinem Parkplatz

Ich hab mich ein wenig durchgelesen und finde den Performance Unterschied nicht unbedingt sehr groß. Hatte zuletzt irgendwo gelesen, dass es ab 100 km/h keine wirklich großen Leistungsunterschiede bei der Beschleunigung gibt. Beide Varianten sind mehr als sportlich unterwegs und überholen auch sicher und schnell. Aber die Bremsen sollen natürlich schon deutlich besser sein beim P. Größere Felgen brauch ich nicht, weil da auch der Komfort leidet - kenne ich aus meiner Vergangenheit.

Ich habe 2 Kids und muss nicht auf die Rennstrecke. Will schon ein gemütlicheres Fahrwerk. AHK ist auch eine Option. Somit denke ich, dass ich mit LR am besten bedient bin.

Es muss aber eh noch geschaut werden, ob der 1.60 Sohn hinter meine 1.90 genug Platz hat :slight_smile: Freitag dürfen wir mal probe fahren/sitzen.

Y ist jedenfalls keine Option, weil es uns optisch nicht gefällt.

Hi,

meine Gedanken dazu, und gleich vorweg, es gibt nicht „das ist die Lösung“, denn es ist von vielen Faktoren abhängig, die auch in Komfort und damit Gefühle enden, also nur von Dir beurteilbar.

Es gibt einen SC ca. 5-6 km entfernt

Mag sein, aber nur SC-Laden ist für den Akku nicht gut. Es gibt zwar Stimmen, die sagen, dass es keine negativen Auswirkungen durch hohen SC/DC-Anteil gäbe, aber die Anzahl der Stimmen, die AC bevorzugen, sind dann doch mehr (auch ich)

wahrscheinlich dort 1-2x pro Monat

Nun, 2 mal im Monat (im Winter, bei Kälte, Schnee oder Regen ist auch unangenehm genug und nach Murphy’s Laws braucht man es dann definitiv gerade zum falschen Zeitpunkt

Man hört damit schon raus: wenn es die Chance für eigene Wallbox gibt, dann wäre ich definitiv dabei. Zum einen wegen schonenderem AC-Laden, zum anderen auch durch „Starte Laden per App, wenn ich es brauche“ statt „gehe runter und fahre zu Ladestation“.

Auch ist es schon richtig, dass man für 700km vielleicht nur 2 Mal laden muss, aber dann steht das Fzg mal mit 10% herum und das magst Du nicht. Durch Kälte und durch Vampire Drain über mehrere Tage sollte das Fahrzeug nicht mit einem solchen tiefen Stand stehen.

Auch die Ansage zu „11kW“ statt „22kW“ ist korrekt, M3 kann AC nur bis 11kW laden, die 22kW kosten sowohl für die Wallbox als auch für das Verlegen (und ggf. eigenen Zähler) mehr Geld und bringt nichts.

Vorsichtig wäre ich bei Laden mit 220V (einphasig)! Sollte es in der Garage nicht gerade 20°C (aufwärts) haben, wären die Ladeverluste viel zu groß, da erst der Akku aufgewärmt werden muss und damit schon viele kWh vergeudet werden bevor es überhaupt zum Ladestart kommt.

Was spricht zuletzt auch für Wallbox: i.d.R. sind die eigenen Stromkosten deutlich günstiger als die bei externen Ladestationen. Und gerade in letzter Zeit, wo die Ladekartenanbieter mit dem Strompreis Hochschaubahn-Fahren spielen (bis > 80c/kWh) wird auf Dauer das Laden zu Hause über die Lebenszeit Deines Kfz schon einen Unterschied machen, der nicht mehr zu vernachlässigen ist. Alleine schon jetzt bei Deiner Fahrleistung von ca. 8400km (12x700) und mit Durchschnittsverbrauch von 15kWh/100km wäre bei Deinem Strompreis von 20c/kWh verglichen mit einem günstigen Anbieter mit 40c/kWh der Unterschied 250€ p.a. … und da ist jetzt alles schöngerechnet: niedriger Verbrauch, geringer Preisunterschied, das kann man auch mal 2 rechnen und es könnte immer noch realistisch sein.

HTH, - alfred -

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Zwischen normalen LR und P ist er schon ziemlich deutlich, gerade der Punch am Anfang. Ich bin selbst aber die Route mit LR+Acceleration Boost gegangen, das verstärkt den Punch spürbar und macht ihn auch deutlich spritziger. Ist ein guter Kompromiss, wenn man auf die Felgen, Spoiler und Trackmode wenig Wert legt.

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Ich sehe da schon einige Unterschiede, von der Vernunft her würde ein SR durchaus reichen, aber wer auch die „Freude am Fahren“ und den „Vorsprung durch Technik“ geniessen will, sollte doch zum P greifen.

Vom Verbrauch ändert sich nicht viel aber der P ist schon mal eine gute Sekunde schneller, zudem verfügt der P über den Track Mode, dort kannst Du die Kraftverteilung der Achsen einstellen, auch die Reku ist einstellbar - bis auf Null.

Und der P macht auf der Autobahn Spaß - aber am meisten in den Bergen oder kurvigen Landstraßen - das Fahrwerk ist straff und das Ding fliegt wie auf Schienen durch die Kurven (komme vom BMW M3, das Fahrwerk ist noch ein Tick besser als beim P).

Das das Fahrwerk „angeblich“ schlecht sein soll, kann ich nicht bestätigen - aber absolutes Muss ist ein korrekt eingestelltes Fahrwerk, das kann schon ab Werk aus den Toleranzen liegen.

Von den Kosten her liegt der M3P eben nicht bei 25 Liter Super und mehr im „Spaß Modus“, mein Langzeitverbrauch bei über 60 TKM unter 20 kWh/ 100km → keine 12.000 kWh/ auf 60 TKM - rechne das mal selber nach!

Deine Ladesituation ist ja super - von daher würde ich erst mal gar nichts kaufen und mal schauen wie Du mit den öffentlichen Ladestationen in Deiner Nähe klar kommst - dann kannst Du immer noch entscheiden.

Kleiner Tipp egal ob LR oder P - die Zeitkarten sind super insbesondere bei leerem und warmen Akku - ich habe auch noch eine Vlotte Karte, damit lade ich dann in 12 Minuten gute 200 km für gerade mal 3,6 EUR - das schafft kein Wettbewerber in der Preis und Leistungsklasse - schon gar kein ICE Hersteller.

Vom Unterhalt ist Tesla auch genial, es gibt keine Zwangsinspektionen - kleine Mängel wurden bei mir anstandslos in der Garantie abgewickelt, bisherige Defekte, Pannen und Servicekosten (ausser ein Satz Winterreifen) : 0 EUR.

Unser kleiner MG4 der fast Baugleich mit dem iD3 verbraucht mehr als ein SR, sogar mehr als der MY und möchte einmal im Jahr oder alle 30 TKM in die Werkstatt - nur mal so.

Bevor Du dich entscheidest - leih Dir mal einen M3 P und lass Dir den Track Mode erklären… :rofl: :+1: :sweat_smile:

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Wie schon geschrieben wurde: der Unterschied zwischen LR und P mag auf dem Papier nicht so groß sein, das Verhalten ist aber DEUTLICH anders. Der LR ist einfach gemütlicher im Ansprechverhalten. Wenn du die Felgen, Spoiler, etc. nicht brauchst, ist der acceleration boost für 1.800 € (jederzeit buchbar) vielleicht eine Option.

Vorsicht: du kannst ihn buchen und (zumindest in D) innerhalb 48h zurück geben, aber das Ding macht süchtig :wink:

Was ich damit eigentlich sagen möchte: der LR kann für 1.800€ auch im Nachhinein „fast“ zum P werden…

…was du auch bedenken musst (hab nicht alles ganz genau durchgelesen, ob das schon erwähnt wurde) - das Laden am SuC oder an einer anderen „schnellen“ Ladesäule kostet dich auf jeden Fall mehr!

Meiner hat noch gratis SuC, deshalb kann ich dir nicht sagen wie viel derzeit eine kWh am Supercharger kostet, aber ich nehme an sicherlich mehr als zu Hause. Meiner Meinung nach bist du mit einem „mobilen“ Lader wie z.B. dem NRGKick - Lader mit 11kW immer auf der richtigen Seite!

Bei mir fährt er immer im Frunk mit und somit kann ich auch unterwegs, wenn irgendwo eine Starkstrom-Dose vorhanden ist mit 11kW laden. Und die Förderung bekommst du dafür auch. Der Elektrikert müsste dir einfach nur eine rote Startstromsteckdose montieren und fertig!

Nach der aktuellen Preissenkung durch Tesla hier in DE kostet die kWh ca. 0,4€/kWh am SuC.

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und

Beides nachvollziehbar. Spekuliere selbst auf ein MY LR(der mit Boost dann Richtung M3LR ohne Boost geht). Der Wegfall der NoVA, keine Straßensteuer, die 3k Förderung plus die 300-800 Euro die man durch verschiedene Anbieter an Rückzahlungen erzielen kann sind die restlichen Motivatoren. Und - jeder Benziner oder Diesel weniger auf der Straße hilft ein bißchen mit(ob es ausreichen wird werden wir in den nächsten 30-50 Jahren sehen).

Wie gesagt, beim Wenigfahren hält dann die Akkuladung länger(solange Du nicht den Wächtermodus nutzt, der saugt Dir dann über die Tage schon kräftig am Akku) und Du wirst mit dem „Fremdladen“ locker über die Runden kommen.

@Tomtom88 Klar geht immer mehr. ABER - der P macht in Österreich soviel Sinn wie ein Stein am Schädl :wink: . Außer man fährt regelmäßig „rüber“ auf die deutsche Autobahn(wobei die auch beinahe immer verstopft ist).
Der LR ist bei Tesla die goldene Mitte, passende Felgen/Reifen die nicht absurd groß sind(20 Zoll am M3, irrsinnige 21 Zoll am MY) und somit teuer UND empfindlich sind. Was bekommt man mehr - bunte Bremsen(ja, „Performancebremsen“ :wink:), einen Karbonspoiler den man sich auch selbst „anpicken“ kann wenn man sowas braucht.
Nicht umsonst sind die meisten happy mit dem LR den man mittels „Boost“ Upgrade nochmals nachschärfen kann und man hat trotzdem das praxistauglichere Auto als einen P. Der SR ist sicherlich die kluge Entscheidung aber wenn man das kleine bisserl extra Performance haben will ist halt der LR zu verlockend :wink:

Viel Spaß mit dem M3 :slightly_smiling_face: :+1:t3:

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Eigene Wallbox hat den Vorteil, dass du teilweise massiv günstiger laden kannst.
Am SuC (das ist die hier gängige Abkürzung für den Supercharger) zahlst du ja ~40cent/kWh.
Zu Hause mit dem richtigen Tarif unter 20cent/kWh