Nun hat es mich auch erwischt Kein DC Laden möglich

Also aus Erfahrung von einem M3P aus Fremont Bj. 11/ 2020 (nach einem Bodyshopbesuch) und einem relativ neuen M3P aus China (EZ: 10/2022 )…:

Nach den Bodyshoparbeiten beim Fremont-Modell damals, hatte irgendwas an der Notentrieglung des Ladeports nicht mehr gestimmt. Es kam öfters zu einer Ansammlung von Fehlern, beim Stecken des AC Steckers oder sogar auch erstmal am Supercharger.

Es war ein Krampf und wurde im sagenhaften dritten Anlauf, damals in Berlin , repariert. Ich glaub die hatten dann endlich mal den kompletten Mist ausgetauscht. Es war Ruhe damit und Wagen wurde eh verkauft !
Jedenfalls hing es auf jeden Fall mit dieser Schlaufe der Notentrieglung zusammen. Daran ist ein Bowdenzug zum Klappenmotor und wenn der zu lasch war, hat es während der Fahrt sogar irgendwie Fehler geworfen : sowas wie " Ladung nicht möglich bla,bla,bla!

Im Endeffekt ,halb so schlimm. Ein Jammer, dass die das nicht in den Griff bekommen.

So und nun sind bei uns drei neue Model 3 (im Jahr 2022) dazu gekommen. Und eine Kiste (s.o.) , hat sich auch etwas „eigen“ beim Stecker stecken.

Das Auto wird meist um Hamburg, von meinem großen Sohn bewegt und er hatte dort auch schon mal einen Ranger rangelassen. Dieser hatte einen Buchseneinsatz gewechselt, was gerade mal so eine Woche "etwas "geholfen hatte.

Vor der „Reparatur“ wurden sogar am HPC die Ladungen manchmal einfach beendet oder mein Sohn hatte einen Schirm unter den Stecker geklemmt, damit der Stecker gut saß!

Hier klackert eben , meist bei Ladung mit Typ 2 am UMC 1 , die Steckerverrieglung herum. Das T leuchtet gleich mal orange, irgendwann gehts dann, oder man musste den Stecker leicht hochdrücken.

Ursache scheint der Verrieglungsstift in der Ladebuchse zu sein. Im Endeffekt hat seeeehr viel Silikonspray etwas geholfen, aber wir glauben, dass die Ladebuchse komplett neu muss.

Zusammenfassung: Ich möchte nur e t w a s beruhigen. Nicht alle Fehlermeldungen bedeuten gleich den Totalverlust des Akkus am Auto.
Zieht mal an der Notentrieglung , ohne Stecker drin. Lasst diese Schlaufe los und hört, ob sich der ganze Mechanismus dahinter wieder in Grundstellung bewegt. Weiterhin testet mal mit einem Silikonspray , welches ordentlich links, in die Ladebuchse gesprüht wird (Höhe 9 Uhr sitzt dieser Stift )

Viel Glück und sorry für den langen Text! :roll_eyes:

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Danke für den Tipp mit der Schlaufe der Notentriegelung :+1:
Das beziehe ich in meine Fehlersuche mit ein.

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Schläft das Auto eigentlich nicht ein, wenn es die Ladegrenze erreicht hat, aber der Stecker noch dran ist? Ich frage mich wie die Vorgehensweise am besten für einen langen Trip wäre… Auf 100% aufladen, aber so einstellen, dass die volle Ladung schon Stunden vor Abfahrt erreicht werden? Oder muss ich davor nochmal zum Auto und den Stecker ziehen und nochmal die viertel Stunde warten?

Dieser Fehler tritt ja nicht grundsätzlich immer auf wenn man direkt nach dem vollladen losfährt ohne dass der Wagen einschläft, sondern doch nur vereinzelt, oder?

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Schläft definitiv ein.

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Stimmt, habe gerade explizit darauf geachtet. Man hört den Schütz, wenn man die Tür bzw. die App öffnet. D.h. Eigentlich betrifft es wenn dann nur die Ladevorgänge, bei denen zwischen Ende der Ladung und Anfang der Fahrt nicht rund 15 Minuten liegen.

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