Nordeuropatour 2020 10.000+ km in 3 Wochen


Sodele - wie schon im Oktober bei unser Kurznorwegenreise (elektrifiziert.net/blog/ind … ark-tag-1/ bzw. Norwegen - Schweden - Dänemark 5000km Roadtrip - #21 von endurance) angedeutet kommt noch die große Tour hinterher. So soll es denn sein.

Mittlerweile ist Teil eins von Süd nach Nord(kap) zeitlich durchgeplant und im Detail hier zu finden:
elektrifiziert.net/blog/ind … 20-teil-1/
Alles schon fix gebucht von daher wenig Spielraum.

Teil 2 geht dann von Nord(kap) über Finnland und Baltikum nach Krakow in den „Süden“. Die grobe Planung dazu habe ich angefangen:
elektrifiziert.net/blog/ind … nord-sued/
Auf der Strecke werde ich möglichst spontan im Auto/Zelt oder kleineren Gasthäusern übernachten. Je nachdem wie es dann läuft dann evtl. auch etwas überspringen oder einfügen. Aufgrund der Entfernungen wird nicht so viel Zeit an einem Ort bleiben… :slight_smile: Evtl. lasse ich auch eine Stadt aus und geh in einem Naturpark wandern … mal schauen wie ich Tallinn und co so finde.

Ich versuche das dann auch wieder mit vielen Bildern und kurzen Beschreibungen online zu bringen - aber nein nur Bilder von Superchargern ist nicht mein Ding :slight_smile:

Ein paar Fragen an die Experten/Erfahrenen:

  • Die Fähren an der Westküste Norwegens zwischen Trondheim / Bodo fahren die immer oder fällt da auch mal eine aus? Würde ungern auf so einer Landzunge verhungern / sprich nicht weiterkommen oder erst am nächsten Tag, da Zeitplan das nicht hergibt.
  • Sicherheit im Baltikum für Straßenparker/Übernachter (sprich im Auto), evtl. auf dem Zeltplatz - ist das ein Problem? Gleiche Frage für Polen und Slowakei.
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Hallöchen,
kann mich nur zu den Fähren in Norwegen äussern.
Die fahren eigentlich verlässlicher als schweizer Uhrwerke.Es sei denn das Wetter oder die Technik spielen einem einen Streich.
Ich habe es noch nicht erlebt das jemals eine Fähre ausfiel oder großartig unpünktlich war.
Viel Spass auf deiner großen Reise.
Ich kann deine Route absolut nachvollziehen wobei ich das Nordkap als überflüssigstes Ziel aller Skandinavienreisenden ansehe(ist halt nur ein Tourihotspot ohne wirklich landschaftlichen Wert) .
Ich reise Anfang Februar für 12 Tage nach Nordschweden zum Wintermarkt und fahre grundsätzlich lieber nach Schweden .Ist einfach alles etwas gemässigter aber jedem das seine.
Das große Abenteuer jedenfalls ist dir auf deiner bestimmt tollen Reise gewiss.

Danke zu dem Feedback, speziell zu den Fähren - Nordkap gebe ich zu ist nur um ein konkretes Ziel zu haben. Hatte mir auch schon überlegt ob ich das überspringe, aber wenn man schon mal da ist … :slight_smile:

Nachtrag zu den Fähren: die Frage hatte ich gestellt, da ich in einem Blog (leider weiss ich nicht mehr wo) gelesen hatte, dass eine Fähre auf der Strecke


google.de/maps/dir/Tilrem/T … 260518!3e0

wohl mal ausgefallen ist (Grund wurde nicht genannt). Da es dort dann teils keine Straße mehr gibt um zur E6 zurückzukommen, wäre ein hängenbleiben kritisch (kein Plan B).

Ist da schon mal einer lang? Sprich konkrete Erfahrungen? Zu Risikominimierung (weniger Fähren) werden wir wohl erst ab Sandnessjøen direkt an der Küste nach Bodo fahren. Da wir erst Nachts auf die Lofoten übersetzen zumindest etwas Zeitpuffer da. Auf den Lofoten ist eher wandern angesagt.

abetterrouteplanner.com/?plan_u … 8342be66d3

Wesentlich lohnender als das Nordkap ist der „Umweg“ über die Lofoten. Mit Fähre ab Bodø ist es dann kein echter Umweg mehr.

Ich habe es mir 2018 auch nicht nehmen lassen das Nordkap auszulassen. Jetzt habe ich ein schönes Rentierplüschie und ein Foto von mir mit meiner Löwin vor der Blechkugel.

Die Hinreise hat ja nur 3 Tage gedauert.

Da bin ich ganz bei dir. Die Lofoten kann man nicht auslassen. Das ist Naturdrama pur. Wild, hart und zerklüftet. Ein SuC ist ja dort bereits geplant.

Drei Tag Lofoten sind ja schon geplant Tick :slight_smile:
Ich hoffe mal wir kommen mit dem Licht zurecht.

Bezüglich Risikominimierung usw.
Ich würde mit dem Auto auf dem Landweg die Lofoten bis A° hin und zurück fahren und die Fähre sein lassen.
Die Lofoten aus zwei Richtungen zu befahren ist absolut sinnvoll.
Vermutlich aber passt das dann mit deiner Schlaf bzw. Hotelplanung nicht ?

Gleiche Strecke zweimal versuche ich immer zu vermeiden.
Strecke Bodo -> A via Fähre ist halt nur ~4h mit dem Auto eben mal locker 10 aktive Fahrstunden. Die Fähre dort sehe ich auch nicht als Problem. Problemfall: Fähre Jektvik-Kilboghamn und Ågskardet - Forøy nehmen (die E6 ist ca. 6h inklusive Wartezeit auf Fähre schneller) - es geht drum ob Küste oder Hauptstraße. Auf der anderen Seite werden wir auf den Lofoten selber vermutlich schon genügend Küste haben. Wir werden auf der Strecke entscheiden je nach Gemütslage.

Kleines Update:

  • Ab Tromso wechselt der Beifahrer
  • Statt Helsinki geht es über Petersburg, evtl. muss noch Tallinn und/oder Riga weichen um im Zeitplan zu bleiben.

elektrifiziert.net/blog/ind … 20-teil-1/
und
elektrifiziert.net/blog/ind … nord-sued/

jetzt schon relativ konkret. Hatte kurz überlegt von Petersburg direkt diagonal nach Vilnius zu fahren. ABer ohne Kenntnis der Streckenqualität scheint mir das etwas riskant.


Ist die Strecke schon mal jemand von Euch gefahren? ohne es zu wissen, nehme ich an die Straßen werden da nicht berauschend sein, so dass man eher noch langsamer unterwegs ist. Alternative über Tallin (dort Übernachten und Mittags weiter).
Tendiere zu Tallinn, auch wenn es dort nur ein Halbtagesstopp (abends ankommen nächsten Mittag weiter) wird.

Der einsteigende Beifahrer werde ich sein, dann muss endurance nicht alleine fahren. Sankt Petersburg halte ich für einen Pflichtbesuch zumal die Visumbedingungen seit letztem Oktober deutlich gelockert wurden. :slight_smile:

Macht schon Neidisch, ich plane im August auch eine Tour von der Schweiz via Schweden - Lofoten - Oslo und wieder zurück.

Was mir irgendwie noch nicht zu 100% klar ist, ist die Sache mit der Maut in Dänemark, Schweden und Norwegen:

  • Auf epcplc bin ich registriert und das Model 3 wurde als Elektrofahrzeug angemeldet.

  • Ebenso bin ich auf Autopass registriert und habe einen Vertrag mit einem der Mautanbieter geschlossen. Ich habe somit auch den Autopass Tag erhalten

  • Muss ich nun bei Autopass noch irgendwo Geld im Voraus überweisen? Wenn ja, wie passiert das, kriege ich da noch eine Rechnung? Oder wird das alles im Nachhinein abgerechnet?

  • Kann ich mit dem Autopass-Tag im Fahrzeug nun auch in Dänemark und Schweden die Maut bezahlen und einfach an den Mautstellen bei den Spuren mit dem Tag durchfahren?

  • Ich fahre nur einmal über die Oresundbrücke, da lohnt sich dann keine weitere Vereinbarung mehr, so wie ich es verstehe. Somit habe ich auch keinen Brobizz oä. Bestellt.

  • Für die Fähren in Norwegen genügt auch der Autopass?

Habe ich noch was vergessen?

Zu den Fähren innerhalb Norwegens: Für BEV normalerweise kostenlos, manchmal auch für den Fahrer. Nur die Beifahrer müssen zahlen.

@Luki
Fähren zahlt man oft direkt Bar oder mit Kreditkarte (schneller am besten NFC). Hatte nur zwei beim letzten Trip - sollte halt e-Bil (günstiger) sein - kostenlos war es nicht - evtl. hatte ich Pech und zwei kostenpflichtige erwischt.
Je nachdem wie viele drauf fahren wird auf der Fähre oder vorher in der Schlange abgerechnet (oder beides).

Brücke Schweden Dänemark wird über den Autopass abgerechnet. Wusste ich auch nicht, hatte mich nur gewundert warum die Schranke aufgeblieben ist :slight_smile: Hatte mich beim Kredikartenslot eingereiht und erst einen Fehler der Schranke vermutet. Als sie aufblieb eben durchgefahren.

Du bekommst die Rechnungen nach Hause geschickt. Schau mal bei mir für ein Beispiel
elektrifiziert.net/blog/ind … 060-1-maut

Danke Poolcrack und endurance für eure Infos.

Dann sollte das ja passen, ist ja noch eine Weile hin bis August :wink: Die korrekte Aussprache von El-Bil übe ich noch.

Brauchste nicht üben - schadet aber nicht und ist freundlicher - die nehmen die Kreditkarte auch ohne eine Ansprache :slight_smile:

Ein Eck Russland auch noch mitgenommen, ich werde neidisch :smiley:

Sogar zwei Ecken Petersburg und Kaliningrad vermutlich :slight_smile: - Neidisch erst werden, wenn es erfolgreich gefinished ist.

Wer kennt Ladonien? Lohnt sich ein Abstecher?

Gibt es noch kostenfreie Fähren? Ich musste 2018 und 2019 bei jeder Fähre bezahlen. Es gab aber immer einen Discount für „elbil“. Zahlung erfolgt problemlos an jeder Fähre per kontaktloser Kreditkarte. Zur Sicherheit gleich auf „elbil“ hinweisen, da das Personal es ja nicht am Kennzeichen erkennen kann.

Ich meine, dass wir Ende 2017 für die Fähre vor Skarberget nach Bognes nur für die Insassen bezahlt haben. Dieses Jahr wird endurance berichten müssen, da ich ja erst in Tromsoe zusteigen werde.

kleines Off-Topic: dieses Jahr wird schön, 19 europäische Länder mit dem Model 3. Das liegt zum einen daran, dass ich gerade in Mailand bin und über Österreich, die Schweiz und Liechtenstein angereist bin und zum anderen, dass ich zwei Wochen nach der Nordeuropa-Tour über Berlin (Formel E) wieder nach Griechenland fahren werde.