Hi all,
So nachdem ich nun auch schon ein paar Wochen bei euch bin, hier mein Vorstellung:
Patrick - mitte 40 - ursprünglich aus DE aber seit nunmehr ca 15 Jahre in Wien ansässig. Beruf in TELEKOM
Meine Geschichte und KFZ war schon immer mit einem Faible für Performance Fahrzeuge geprägt. M Roadster, Audi S5 und diverse andere BMW wie einen Alpina B3 den ich geliebt habe,
Als ich dann nach Österreich ausgewandert bin, musste ich mich mit NoVA und anderen Unterschieden in AT auseinandersetzen (Unterschiede KFZ Steuer) - in Summe ist es fast nicht möglich, durch diese Maßnahmen der Regierung ein Performance Auto zu fahren, ohne sehr tief in die Tasche greifen zu müssen und da ich ja gottseidank nicht mehr jung und naiv bin, war es mir das nicht wert - das Maximum war ein Mini JCW F56, den ich im Moment noch fahre der aber Ende des Monats durch ein M3P W/W abgelöst wird.
Als Elektomobilität zunehmend Fahrt gewonnen hat, habe ich mich mit den Thema auseinandergesetzt. Zum ersten Mal seit 15 Jahren ist hier Österreich weit „besser“ als DE - keine Nova (Normverbrauchsabgabe), keine motorbezogene Versicherungssteuer, Firmenwagen auf 0,00% geltw. Vorteil gesetzt bei E-Autos, Ladeinfrastruktur ist vorhanden - ich werde also nicht mehr bestraft wenn ich gerne KFZ mit etwas über 200PS schön finde.
Aber das muss ich sagen - E-KFZ ist nicht E-KFZ. Warum also TESLA?
- Die etablierten Marken, die sich seit Jahren durch Lobbyarbeit und durch Zurücklehnen abgeputzt haben, denen gehört einfach mal ein Denkzettel verpasst. Ich mag underdogs und understatement, und als Tesla dann die Branche mit einigen Denkanstößen geschockt hat, hat mir das gefallen. Direktvertrieb, kein deppertes Handeln mehr, bei dem es nur zählt ob ich 60+ Jahre bin, einen bescheuert klingenden Titel habe oder sonstwas, die Gattin eines Diplomaten bin oder sonstiger Firlefanz - das ist alles nicht mehr zeitgemäß und gehört abgeschafft. Selbst beim Kauf eines 70.000€ bei BMW in Wien kommt man sich vor wie ein Bittsteller, weil eben irgendein Botschafter 3 7er kauft, sein Sohn einen M3 bekommt und die Gattin natürlich Standesgemäß einen unsinnigen SUV mit dem sie ihren Nachwuchs oder Erledigungen machen kann und dabei ihre Tür immer schön gegen die neben geparkten Fahrzeuge haut- nein danke. Jeder zahlt das gleiche, ende aus - und da diese „Personengruppe“ eben mit dem „was hier werde ich nicht besonders behandelt“ gar nicht klar kommt, sollen die gerne bei den etablierten bleiben und die Luft weiter verpesten und mit ihrem rum-gediesel auch noise-polution betreiben.
- Auch wenn nun durch die Unausweichlichkeit nun VW etc nachziehen, kann ich die nicht ernst nehmen, da eben vielleicht das Auto nun (fast) wettbewerbsfähig ist (aber leider meist auch mega-hässlich), aber alles andere eben „wie gehabt“ ist - und für mich - too little, way too late.
- OTA updates - keine Zwangsaufenthalte mehr beim Service. Auch das ist sympatisch. Jeder Teil unseres Lebens ist IOT, meine Kaffemaschine bekommt OTA updates - aber die KFZ Hersteller weigern sich die SW der Steuergeräte (kostenlos) zu updaten?
- Ich könnte noch weiter ausholen, aber da hat ja keiner Zeit dazu
Also - nun kommt mein M3P - und ich kann es kaum abwarten, wie alle hier. Noch ca 3 Wochen. Wird hart. Aber durch die Infos hier etc kann man ja die Zeit etwas verkürzen - danke dafür.
LG
Patrick
bei mir waren die zwei Wochen zumindest schnell um, da ich mich damals um ganz schön viel kümmern musste (Parkplatz, Versicherung, Ladekarten, etc.)